Ein nicht mehr ganz so weihnachtliches Schachturnier…

Ein nicht mehr ganz so weihnachtliches Schachturnier...

 

Das lang ersehnte schulinterne Schachturnier der Schillerschule fand am 27.01.2024 in der zuvor mit allen Teilnehmern gemeinsam hergerichteten Aula statt. Ursprünglich für den 9.12.2023 als Weihnachtsturnier geplant, musste der Termin aufgrund organisatorischer Anpassungen verschoben werden. Dennoch war die Vorfreude unter den Schülerinnen und Schülern groß.

Mit knapp 40 Teilnehmern versammelte sich eine beeindruckende Anzahl von Schachbegeisterten, um in spannenden Duellen ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das Turnier wurde in zwei parallel laufenden Wettbewerben ausgetragen: Ein Turnier für die Jahrgänge 5-6 und ein weiteres für die älteren Jahrgänge 7-13.

Im Turnier der Jüngeren, wurde schon in der ersten Runde die turnierentscheidende Partie zwischen Paul Lüttringhaus und Simon Baumann ausgetragen. Paul ließ sich nach der gewonnenen Partie im weiteren Turnierverlauf den 1. Platz nicht mehr nehmen. Ihm folgte Simon auf dem 2. Platz und Kira Baklan, die den 3. Platz belegte. Die jüngeren Teilnehmer zeigten beeindruckendes taktisches Geschick und Nervenstärke.

Im Turnier der älteren Jahrgänge traten einige herausragende Schachspieler an. Johannes von Mettenheim erwies sich als der stärkste Spieler und sicherte sich den 1. Platz. Alessandro Gärtner erreichte den 2. Platz, gefolgt von Tobias Strübel auf dem 3. Platz, der sogar bis zur letzten Runde in der Wertung vorne lag. Die Spiele waren geprägt von strategischem Denken, erstaunlich wenigen Bludern und einigen Zeitnotschlachten, die den Spielern alles abverlangten.

Die Atmosphäre in der Aula war während des gesamten Turniers von großer Aufregung und Konzentration geprägt. Zuschauer und Teilnehmer verfolgten gespannt die Partien und fieberten mit den Spielerinnen und Spielern mit.

Die Siegerehrung am Ende des Turniers würdigte die Leistungen der Gewinner und aller Teilnehmer. Als Jahrgangssieger gingen hervor: Simon Baumann (Jg.5), Paul Lüttringhaus (Jg.6), Katharina Strübel (Jg.7), Alessandro Gärtner (Jg.9), Tobias Strübel (Jg.10), Johannes von Mettenheim (Jg.11), Ziyu Wang (Jg.12) und Nicolai Meußling (Jg.12).

Die Schillerschule kann auf ein erfolgreiches und gut organisiertes Schachturnier zurückblicken, das nicht nur die Schachgemeinschaft stärkte, sondern auch das Interesse am königlichen Spiel an der Schule förderte. Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur ihre schachlichen Fähigkeiten verbessern, sondern auch neue Freundschaften schließen und das Gemeinschaftsgefühl an der Schule stärken.

(Feb 2024)

Impressionen aus dem Turniersaal
Die Sieger des Schulturniers 2023
Ergebnistabelle Jg. 5-6
Ergebnistabelle Jg. 7-13

Kinobesuch des 6. Jahrgangs im Künstlerhaus

Französischkurse 6 im Kino

Bonjour, die Französischkurse des 6. Jahrgangs waren am 19.01.24 im Kino im Künstlerhaus und haben den Film „Le Petit Nicolas – Qu‘est-ce qu‘on attend pour être heureux“ (dt.: „Der kleine Nick erzählt vom Glück“) geguckt. Der Film handelt von dem Leben des Autors René Groscinny und des Illustrators Jean-Jacques Sempé, die die Geschichten des kleinen Nicks kreiert haben. Einiges konnten wir bereits auf Französisch verstehen, ansonsten halfen die Bilder und deutschen Untertitel. Der Film war amüsant und schön! 

Lara Kaiser (6d) und Freyja Price (6c)

Klimaaktivisten: Das Letzte oder die Letzten?

Klimaaktivisten: Das letzte oder die Letzten?

Auch dieses Jahr fand wieder ein vom Forschen und Präsentieren-Kurs organisiertes Junior Science Café statt. Unser diesjähriges Thema lautete Klimaaktivisten: Das Letzte oder die Letzten?. Wie der Titel schon erahnen lässt, ging es dieses Jahr um die Maßnahmen der Letzen Generation. Für unser Café hatten wir im Voraus folgende Experten eingeladen: Einen Klimaforscher, Politiker von allen Parteien, die im niedersächsischen Landtag vertreten sind und ein Mitglied der letzten Generation. Am Ende erschienen allerdings nur Friedrich Witterzen von der AfD und Johanna Brauer von der Linken. Kurz vor Beginn des Cafés war die Vorbereitung für das Café noch im vollen Gange, da jetzt jeder etwas zu tun hatte, sei es Brötchen schmieren oder den Multispace mit Stühlen zu versehen. Pünktlich um 16:30Uhr eröffneten Dominik und Paul als Moderatoren das Café. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen sie auch schon über die Legitimation der Aktionen der Letzten Generation zu diskutieren. Frau Brauer merkte an, dass es sehr wichtig sei auf das Thema aufmerksam zu machen und dass Protest unangenehm sein muss. Sie sieht dieses Mittel allerdings als ungeeignet an, da es auch die Hauptverantwortlichen, nämlich die Superreichen nicht betreffen würde. Herr Witterzen ist der Meinung, dass bei Sachbeschädigung von Denkmälern und Nötigung eine Grenze überschritten wird. Er verurteilte diese Aktionen scharf. Während der Diskussion erhielten wir spontan zwei weitere Experten von Fridays for Future, die bereits die ganze Zeit anwesend waren. Ab jetzt ging es vor allem wieder um die Frage des menschengemachten Klimawandels, wobei Johanna Brauer mehrmals betonte, dass Superreiche auch mehr zum Klimaschutz beitragen müssten. Die Experten von Fridays for Future stellten klar, dass sie diese Protestform durch die gegebene Dringlichkeit als nicht radikal ansehen und den Diskurs lieber zum eigentlichen Problem und zwar mangelnden Klimaschutz zurücklenken wollen. Während des Cafés verließen zwei Personen den Raum, da sie jemanden, der in einer rechtsextremen“ und für sie menschenfeindlichen Partei, nicht länger zuhören wollen.

Für den Kurs: Team Kommunikation

Vid

Exkursion der Klassen 6a und 6c nach Kalkriese

Exkusion der Klassen 6a und 6c nach Kalkriese

Am Mittwoch, dem 17. Januar 2024, noch vor Schulbeginn ging die Fahrt los. Unser Ziel war Kalkriese, der Ort der sagenumwobenen Varusschlacht. Dort, im heutigen Landkreis Osnabrück, lockte Arminius mit einer zahlenmäßig unterlegenen Kampfgruppe germanischer Stämme ein römisches Heer von drei Legionen in den Hinterhalt. Vor Ort erwartete uns Museumsführerin Annika und erklärte uns die Fundstücke und Schaubilder, zum Beispiel acht goldene Geldmünzen oder die Reitermaske eines römischen Offiziers.

Danach konnten sich drei Schülerinnen und Schüler als Germanen und Römer verkleiden und dabei die Unterschiede auszeigen, bevor es anschließend zum Gang über einen Teil des Schlachtfeldes ging, eine Schneise zwischen Kalkrieser Berg und ehemaligem Moor, auf der im Jahr 9 nach Christus drei lange Tage gekämpft wurde. Als Römer und Germanen versuchten wir das Empfinden und die Ereignisse nachzuspielen.

Um 15 Uhr waren wir zurück an der Schule. Wir hätten uns noch mehr Zeit im Museum gewünscht, aber dennoch waren alle von dem Ausflug begeistert.

Louisa von Mettenheim, 6a

Erstmalig: Weihnachtsgottesdienst in der Schillerschule

Weihnachtsgottesdienst in der Schillerschule – oder: Was würde uns fehlen, wenn Weihnachten ausfallen würde?

Zum ersten Mal feierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 7 der Schillerschule am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien einen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in der St. Antonius-Kirche in Hannover Kleefeld.

Fast 300 Schülerinnen und Schüler machten sich dazu zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gleich morgens in den ersten beiden Stunden auf den Weg in die Kirche, um sich auf das kommende Weihnachtsfest einzustimmen.

Im Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Kurth und Pastorin Chrzanowski stellten sich die vorbereitenden Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs die Frage: „Was würde uns denn fehlen, wenn Weihnachten ausfallen würde?“ Ihre Antworten dazu hatten sie auf einer Stellwand für alle aufgeschrieben.
Im Laufe des Gottesdienstes brachten sie ihren jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern interaktiv elementare Aspekte der Weihnachtsgeschichte anhand der bereits aufgebauten ehemaligen Franziskaner-Krippe von St. Antonius näher.

Der Mittelstufenchor unter der Leitung von Herrn Jordan sang passend dazu Weihnachtslieder und sorgte für eine ganz besondere Feierlichkeit, die mehrfach mit spontanem Applaus gewürdigt wurde.
Der engagierte Chor, die Geschichte der Geburt Jesu, die Franziskaner-Krippe, die lebendige Gestaltung des Gottesdienstes durch viele Schülerinnen und Schüler, das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtslieder und das Gebet stimmten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein und sorgten für ein buntes und fröhliches Miteinander.

Sabine von Höne

Ein „Oasentag“ im Tabor

Tag der religiösen Orientierung

Einen Tag der Besinnung und vor allem des Nachdenkens über sich selbst, die eigenen Ziele und Erwartungen an die Zukunft – dies erlebten die Religionskurse des 10. Jahrgangs am 01. Dezember 2023 im jugendpastoralen Zentrum „Tabor“.

Xenia fasst zusammen:
Tag der religiösen Orientierung – was genau soll das sein? Das hat sich unser 10. Jahrgang auch gefragt, als wir den Informationszettel für diese Veranstaltung bekommen hatten. Für jeden Religions- und Werte und Normen Kurs fand er statt, die Exkursionen waren unterschiedlich.

Die evangelischen Kurse sowie auch der katholische Kurs durften das Jugendpastorale Zentrum Tabor besuchen. Dort angekommen wurden wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Mitarbeiter des Tabors in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sind wir für den Rest des Tages verschiedene Stationen durchgegangen, bei denen die Themen „Spiritualität von Jugendlichen“ und „Ich-Stärkung“ im Fokus standen. Andersgesagt, haben wir uns hauptsächlich darüber Gedanken gemacht, was jeder von sich selbst in der Zukunft erwartet und nach welchen Richtlinien er leben möchte.

Bei einer der fünf Stationen wurden in einer Kapelle informative Texte über Menschen aufgehängt (wie zum Beispiel Mutter Theresa, Malala Yousafzai, Hans und Sophie Scholl), die dafür gestrebt haben, die Welt zu verbessern. Ob sie das aus religiösen Gründen taten, hatte keine Relevanz. Die Gedanken, die uns durch den Kopf gingen, als wir die Texte gelesen haben, sollten wir auf Zettel aufschreiben. Das Wort, das die meisten verbunden hat, war „mutig“. Voller Mut und Selbstlosigkeit haben sich diese Menschen für Frauenrechte, gegen Rassismus und für das Klima eingesetzt. Vielleicht hat der ein oder andere sich inspirieren lassen und was für sein eigenes Leben mitgenommen? Eine weitere Station hat sich mit den Begriffen „Religion, Glaube, wir, ich und Gesellschaft“ auseinandergesetzt. Sehr interessant war auch, seine Meinung zu kontroversen Themen abzugeben und diese dann in der Gruppe zu besprechen, was auch in einer der Stationen gemacht wurde. Das Highlight für viele war aber das Schreiben eines Briefs an sein zukünftiges Ich: hier haben wir einen persönlichen Brief an uns selbst geschrieben. Dieser bleibt im Tabor und wird in zwei Jahren an uns zurückgeschickt. In der Zukunft wird das eine gute Möglichkeit sein, um über sich selbst und seine Veränderung in den zwei Jahren zu reflektieren und gegebenenfalls nochmal darüber nachzudenken, ob man nicht doch noch an sich selbst arbeiten sollte, um ein besserer Mensch zu werden. Damit hat dieser Tag der religiösen Orientierung sogar in zwei Jahren noch eine Auswirkung auf die Schüler der Religionskurse. Zuletzt haben wir einen eigenen Instagram Account „eingerichtet“, der unser Leben bis zum Jahr 2075 zusammenfassen sollte. Auf einem Blatt Papier haben wir Posts von den wichtigsten Ereignissen unseres Lebens bis jetzt und von dem, was hoffentlich noch auf uns zukommen würde, gemalt. Dies war eine gute Möglichkeit, um sich noch mal Ziele im Leben zu setzen oder zu konkretisieren.

Zusammenfassend, hat der Tag der religiösen Orientierung sehr viel Spaß gemacht und gleichzeitig auch zum Denken über wichtige und ernsthafte Themen für jeden Einzelnen angeregt.

Xenia, Jg. 10

Bläserklasse 6 bringt Weihnachtsstimmung nach Anderten

Bläserklasse 6B (2023)

Bläserklasse 6 bringt Weihnachtsstimmung nach Anderten

Anlässlich des Lebendigen Adventskalenders fand am 14.12.2023  um 15 Uhr ein Konzert in der AWO-Begegnungsstätte in Anderten statt. Die Bläserklasse 6 aus der Schillerschule Hannover, begleitet von Herrn Madyda, war vor Ort.

 

Zu Beginn stellte eine Mitarbeiterin der AWO die Bläserklasse vor und nach ein paar kurzen Worten von Herrn Madyda ging es dann auch schon los. Vorgespielt wurden einige bekannte Weihnachtslieder, wie z.B. „O Tannenbaum“ und die Filmmusik aus dem Film Jurassic Park. Neben der musikalischen Unterhaltung wurde das Publikum mit heißen Getränken versorgt.

 

Zum Schluss gab es einen großen Applaus mit Zugaberufen. Als Dankeschön bekamen Herr Madyda und seine Bläserklasse kleine Adventsgeschenke. Es war mal wieder ein gelungener Auftritt. 

 

(Luis Liepelt, 6b)

Bläserklasse 6B (2023)

Weihnachtsbaumschmuck-friedliche Weihnachten

Weihnachtsbaumschmuck-friedliche Weihnachten

In einer Kooperation der Fächer Kunst und Evangelische Religion hat der Religionskurs Jahrgang 5 von Frau Imhof nach einer Vorlage von Frau Jansen Friedenstauben als Baumschmuck gebastelt. 

Im Religionsunterricht haben die Schüler* innen überlegt, was friedliche Weihnachten in der heutigen Zeit bedeutet. Dazu erstellten sie Texte, die sie auf der Rückseite der Taube notierten.

So haben wir nicht nur einen wunderschönen, sondern besonders auch einen Baumschmuck, der zum Verweilen und Nachdenken anregen kann.

Beate Imhof

Roberta-Challenge

Mit Teamgeist zur Roberta-Challenge

Am 21.11. haben insgesamt fünf Teams der Schillerschule aus der Robotik-AG und den PU-Gruppen „InTech“ in Jahrgang 8+9 an der Roberta-Challenge 2023 teilgenommen, die erneut im Lichthof der Leibniz Universität stattfand. Die Roberta-Challenge wird jährlich von SchülerInnen für SchülerInnen neu entwickelten und als regionaler Robotikwettbewerb des Roberta Schulnetzwerkes der Region Hannover organisiert.

Team „Einfach bessser“

In insgesamt drei Läufen mussten die Roboter verschiedenen Aufgaben auf einem Spielfeld meistern. So musste passend zum diesjährigen Thema Nachhaltigkeit eine Windkraftanlage gestartet oder Plastikmüll eingesammelt werden.

Nebendiesem Robotgame gab es auch dieses Jahr wieder ein Teamspiel, bei dem der Teamzusammenhalt auf die Probe gestellt wurde. In dieser Kategorie hatte das Team „Einfach besser“ bestehend aus Felix H., Robin, Nikolas und Felix M. (leider erkrankt am Wettbewerbstag)  aus dem PU-Kurs „InTech“ (Jahrgang 8) den ersten Platz geholt!

Herzlichen Glückwunsch!

N. Bücker

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