Profilunterricht

Dieses Fach wird an der Schillerschule bereits seit dem Schuljahr 2005/06 unterrichtet, zunächst in den Jahrgängen 7-9 (für G8) bzw. seit dem Schuljahr 2016/17 in den Jahrgängen 8-10 (für G9).

Es orientiert sich an den Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler: 

Aktives Handeln, Bewegen, Experimentieren, Forschen und Erkunden stehen im Vordergrund.

Dabei sollen insbesondere

    • individuelle Begabungen gefördert,
    • Methoden eingeübt und trainiert,
    • die eigene Lernbereitschaft gefordert und herausfordert
    • die Zusammenarbeit im Team geübt
    • Muße zur intensiven Beschäftigung mit relevanten Themenkomplexen geweckt

werden.

Infoheft Profilunterricht Stand 23/24

Grundlegendes zum Profilunterricht in Jg. 8-10 (ab Sj. 2016/17)

Der Profilunterricht umfasst an der Schillerschule je 3 Unterrichtsstunden in den Jahrgängen 8, 9 und ab 2018 in Jg. 10. Damit die Gesamtpflichtstundenzahl der Schülerinnen und Schüler in Jg. 8-10 nicht überschritten wird, geben alle Fächer mit Ausnahme der Fächer Politik, Religion/Werte und Normen sowie Sport im Verlauf der drei Schuljahre eine Stunde zugunsten des Profilunterrichts ab.

Der Profilunterricht erstreckt sich auf den fremdsprachlichen, den musisch künstlerischen, den gesellschaftswissenschaftlichen und den naturwissenschaftlichen Fachbereich. Informatik und Darstellendes Spiel werden mit einbezogen.

Die Leistungen in den Profilfächern werden zensiert und sind versetzungs- und abschlusswirksam. Bei der Leistungsmessung stehen die dem Charakter des Unterrichts entsprechenden Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund.

Merkmale des Unterrichts:

  • Der Profilunterricht liegt am Ende des Vormittags. Damit kann man z.B. für Exkursionen oder Vorträge mehrere Stunden zusammenfassen  ohne den übrigen Unterricht zu behindern.
  • Um projektorientiertes Arbeiten sinnvoll zu gestalten, werden die Stunden möglichst in Doppelstunden unterrichtet.
  • Zur Unterstützung des beabsichtigten fächerverbindenden und fachübergreifenden Lernens werden die einzelnen Halbjahre mit Ausnahme der Fremdsprachen in der Regel von zwei Lehrkräften geplant und unterrichtet.
  • Neben der sachlich inhaltlichen Erarbeitung erhält die Aneignung methodischer Kompetenzen eine übergeordnete Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler sollen unterschiedliche Methoden erproben und in ihrer Wirksamkeit auswerten. So können sie eigene Lernstrategien entwickeln.
  • Die Profile werden in klassenübergreifenden Kursgruppen unterrichtet.
  • Die Wahl des Profils bedeutet keine Vorentscheidung für die Schwerpunktbildung in der Qualifikationsphase der Oberstufe.
  • In allen Profilen werden gleiche Fähigkeiten vermittelt. Sie wirken in den übrigen Fachunterricht hinein und entlasten ihn.

Gemeinsame Ziele in allen Profilangeboten

Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen

  • zu beobachten, zu erkunden und Zusammenhänge herzustellen,
  • eigenständig ihre Arbeit in der Schule und zu Hause zu organisieren,
  • ein Projekt zu planen, durchzuführen und dies zu dokumentieren,
  • im Team zusammen zu arbeiten,
  • mit außerschulischen Experten zu arbeiten,
  • sich an außerschulischen Lernorten zielgerichtet zu orientieren,
  • ihre Arbeitsergebnisse öffentlich wirkungsvoll vorzustellen.

PU-Projekttag Jahrgang 9: Feinschliff für Solarautos

Wir, der PU-Kurs „Mensch-Natur-Technik“ aus dem Profil  „Forschen und Präsentieren“, haben den Auftrag bekommen, in der letzten Arbeitsphase des Halbjahres in sieben Teams Solarautos zu bauen. Mit diesen Autos sollen wir am SolarCup 2018 teilnehmen.

Zur Verfügung standen uns ein Elektromotor, ein Kondensator, drei Solarplatten, Kabel, ein sechspoliger Schalter und weitere eigene Materialien.   An diesem Projekt haben wir insgesamt sechs Wochen gearbeitet. Den PU-Tag am Donnerstag, 17.5.2018, haben wir genutzt, um  unsere Fahrzeuge endgültig fertig zu bauen und zu testen. Nach den letzten Probefahrten steht nun am 29.5.2018 beim „SolarCup Hannover“ das Rennen an. Wir sind gespannt und hoffen auf Sonne!

PU-Kurs „Mensch-Natur-Technik“ (SNK/GAK),
Jahrgang 9, Profil „Forschen und Präsentieren“

PU-Tag Jahrgang 8: Traumgartenbau

Am Dienstag, den 14.11.2017 war der diesjährige PU-Tag des 8. Jahrgangs. Auch bei Winterwetter hat die PU-Gruppe „Garten(t)räume“ sich mit der Gestaltung schöner Gärten beschäftigt. Traumhafte Modelle eigener Vorstellungen zukünftiger Gärten wurden gebaut. Die Fotos zeigen, wie vielfältig die Ideen sein können. 

S. Gebhard & K. Gärtner

 

Ein Scratchspiel aus dem Forschen und Präsentieren Baustein Intech

Neuigkeiten

- Grundrechte, Menschenwürde und Meinungsfreiheit – all das sind tragende Säulen einer wehrhaften Demokratie. Am PU-Tag hatten wir das Vergnügen, gemeinsam mit dem PU-Kurs „Jugend debattiert“ aus Jahrgang 10, über kontroverse Themen zu diskutieren. Im Mittelpunkt stand dabei die aktuelle Debatte über Hate Speech. Zu diesem Anlass besuchte uns der Debattierclub Hannover und wir erhielten in spannenden Workshops Einblicke in die Kunst der Rhetorik. Dabei übten wir unter anderem, wie man überzeugende Argumente formuliert oder wie man sich klar und deutlich ausdrückt. Während der Debatten wurden wir von den erfahrenen Mitgliedern des Clubs beim Debattieren begleitet. In der Abschlussdebatte traten wir den erfahrenen Mitgliedern des Debattierclubs mit starken Argumenten und viel Engagement entgegen. Der Tag hat uns gezeigt, dass es wichtig ist sich kritisch und fundiert mit gesellschaftlichen Themen auseinander zusetzen und dabei andere Meinungen zu respektieren. Vor allem aber haben wir erkannt, dass Veränderungen nur möglich sind, wenn man sich aktiv in politische Diskussionen einbringt. Marlene Weide & Jonah Knaus
- Im Rahmen unseres PU-Kurses Jg. 10 „Akademie der Künste“ haben wir ein besonderes Theaterstück namens „Das Herz der Märchenwelt - Grimms Helden auf Mission“ entwickelt, das verschiedene Märchenfiguren auf eine völlig neue Weise miteinander verknüpft. Doch diesmal ist nichts so, wie ihr es kennt: Rotkäppchen, der gestiefelte Kater, Hänsel, Gretel, Schneewittchen und die Zwerge erleben gemeinsam ein großes Abenteuer - voller Spannung, Fantasie und überraschender Wendungen. Eine dunkle Macht droht, die Märchenwelt ins Chaos zu stürzen und all eure Lieblingsfiguren in Gefahr zu bringen. Wird es ihnen gelingen, den bösen Plan zu durchkreuzen? Oder gerät die Märchenwelt für immer in die Hände der Dunkelheit? Nur mit eurer Hilfe kann das Gute siegen! Von der ersten Idee bis zur finalen Aufführung haben wir mit viel Leidenschaft an unserem Stück gearbeitet. Wir haben Szenen entwickelt, Charaktere zum Leben erweckt und uns um Bühnenbild und Kostüme gekümmert. Das Ergebnis ist eine einzigartige Inszenierung, die klassische Geschichten neu erzählt und euch mitnimmt auf eine Reise voller Magie und Abenteuer. Sei dabei und lass dich verzaubern! Wir freuen uns auf dich im Publikum! In der Aula der Schillerschule, am 03. Juni 2025 um 18.30 Uhr
- Hier geht's zum Bericht von Anneke und Alex vom Landeswettbewerb junior aus Einbeck
- Toller Erfolg für die Jugend forscht-AG: Schülerprojekte vielfach ausgezeichnet. Hier geht's zum Bericht vom Regionalwettbewerb.
Biber Wettbewerb Logo - Vom Informatik-Biber zum BWINF Informatik-Talente ausgezeichnet  Mehrere Schülerinnen und Schüler der Coding AG haben in diesem Schuljahr an der 1. Runde des Bundeswettbewerbs Informatik 2024/2025 oder der abschließenden  3. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teilgenommen und programmierten seit dem Herbst zu vielfältigen Informatikproblemen. Nun stehen die Ergebnisse fest! Simon (8c), Anastasia (10a), Leander, Erasmus und Peter (Jg. 11) sowie Kseniia, (Jg. 12) erreichten einen 1. Preis und qualifizierten sich damit für die anspruchsvolle 2. Runde, in der bis April zwei aufwändigere Informatikprobleme gelöst werden können. Martin und Felix (9d) wurden bei ihrer ersten Teilnahme ebenfalls ausgezeichnet und erreichte einen 3. Preis. Kurz vor Ende des ersten Halbjahres konnten auch die Urkunden für den Informatik-Biber, dem Wettbewerb zum digitalen Denken verteilt werden. In diesem Jahr knobelten am bundesweiten Online-Quiz zur Förderung des informatischen Denkens unter anderem Schülerinnen und Schüler aus dem Forschen und Präsentieren Baustein „InTech 1“ des Profilunterrichts und unsere jüngsten Teilnehmenden aus der 12für6-AG „Programmieren mit Scratch“. Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern herzlich zu ihren erreichten Urkunden und einigen kleinen Preisen! Die Coding & Making – AG trifft sich wöchentlich donnerstags ab 13:45 Uhr im Computerraum. Derzeit wird neben dem Programmieren für Wettbewerbe an verschiedenen Jugend forscht-Projekten gearbeitet, eigene Computerspiele entwickelt oder rund um 3D-Druck getüftelt Lust auf Informatik?  Aktuelle Informatikwettbewerbe
- Unser PU-Tag am 28.10. startete um 8:00 Uhr in unserem Raum. Dort wurden noch die letzten Präsentationen zu den Forschungsprojekten gehalten, danach fuhren wir mit der Bahn zur „Roboterfabrik“ der Leibniz-Universität, wo wir den Rest unseres PU-Tages verbringen sollten. Als erstes erhielten wir eine Einführung in die Grundlagen der Roboter. Dabei wurden uns auch gleich Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den Roboterarmen vor Ort, die wir später programmieren sollten, erläutert. Nach den Grundlagen wurde uns die Programmierumgebung der Roboter sowie ein paar erste Schritte erklärt. Diese bestanden zuerst aus einfachen Bewegungen, wie einer vorgegebenen Strecke zu folgen. Nachdem wir diese in Fünfer- bis Sechser-Gruppen ausprobiert hatten, erwarteten uns mehr Bausteine, die unsere Möglichkeiten weiter erweiterten. Mit den Bausteinen sollten wir dann z.B. den Roboter dazu bringen, einen Domino-Parkour zu durchfahren oder, dass der Roboterarm sich solange bewegt, bis er auf ein Hindernis stößt. Dies ging bis wir eine halbe Stunde Pause hatten, die allen recht war. Nach der Pause wurden uns noch die letzten Bausteine erklärt. Schließlich kam die finale Challenge, welche daraus bestand, einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu bauen, nur mit dem Roboterarm und einem in maximal 20 Minuten erstellten Programm. Alle Teams arbeiteten intensiv bis die letzten Sekunden anbrechen. Zum Schluss hatte jeder Roboter 10 Minuten Zeit, seinen Turm zu bauen, obwohl keiner der Roboter so lange brauchte. Der höchste Turm bestand aus sechs waagerecht übereinandergestapelten Holzklötzen (ca. 10 cm). Am Ende standen vier mehr oder weniger hohe Türme, die von einem Stein bis zu sechs Steinen reichten. Schließlich endete dieser sehr interessante Tag um 13:30 Uhr an der Roboterfabrik. (Martin B., Jg. 9)
- Mit verspäteter Ankunft am Gymnasium Andreanum in Hildesheim startete unser PU-Tag...
- Am Montag, den 28.10.2024, fand der PU-Tag für die Jahrgänge 8-10 statt. Für unseren Forschen und Präsentieren Kurs haben wir an dem Tag den First Lego League Wettbewerb durchgeführt. Dieser besteht aus einem Robot Game, wobei ein Roboter möglichst viele Hindernisse bewältigen muss. Jedes Team hat drei Durchläufe beim Robot Game. Außerdem sollte jedes Team eine Präsentation zum Thema Ozean erstellen. Nachdem die Programme vorgestellt und die Präsentationen durchgeführt wurden, haben wir als Gruppe für die beste Präsentation gestimmt und das Gewinnerteam des Robot Games wurde ermittelt. Danach erfuhren wir endlich die Ergebnisse: Im Robot Game teilen sich die Teams Pauline, Alea, Moritz und Cornelius, Felix, Alex den 3. Platz, mit 210 Punkten. Den 2. Platz mit 230 Punkten haben Maxi, Vincent, Simon, Steven und Leif. Der 1. Platz haben Johann, Katharina und Maximilian mit 250 Punkten erreicht. Die beste Präsentation hatten Maxi, Vincent, Simon, Steven und Leif. Ruby, Nora und Youmna
- Das neue Sitzmöbel wurde vom Kurs PU 8 Akademie der Künste als Projekt „Let‘s place!“ geplant, gebaut und fertiggestellt. Wir hoffen, der „Chiller“ wird von allen auf dem Pausenhof genutzt und geschätzt. Der Tik-Tok-Kanal informiert euch über jeden Schritt des Projekts und hat die Bauarbeiten begleitet.
- Besuch der Stadtentwässerung Hannover im Rahmen des PU-Tags am 15.04.2024: Im Rahmen des PU-Tags hatten wir die Gelegenheit, die Stadtentwässerung Herrenhausen zu besichtigen, ein Unternehmen mit einer eindrucksvollen Geschichte, das seit 1896 als Eigenbetrieb fungiert und über 500 Mitarbeiter an vier Standorten beschäftigt. Unsere Exkursion führte uns durch die verschiedenen Stufen der Filtration, beginnend mit dem Rechen, wo grobe Verunreinigungen wie Klopapier herausgefiltert und anschließend für die Wärmeproduktion weiterverwendet werden. Das gereinigte Wasser durchläuft dann einen feineren Rechen, der kleinere Partikel wie Plastik und Fett abfängt, um spätere Filtrationsprozesse nicht zu behindern. Der nächste Schritt ist die Sedimentation, bei der schwere Bestandteile im Sandfang abgeschieden werden, um das Wasser zu klären. Das sedimentierte Wasser gelangt in das Vorklärbecken, wo Schlamm von Wasser getrennt wird und für eine Zeit in den Faulturm geleitet wird, wo Bakterien ihn in Gase wie Methan und CO₂ umwandeln. Anschließend durchläuft das Wasser das Belebungs- und Nachklärbecken, wo Mikroorganismen organische Stoffe abbauen. Schließlich wird das Wasser biologisch behandelt, um den letzten Belebtschlamm zu entfernen, bevor es zu 98% gereinigt und in Gewässer zurückgeführt wird. Diese Schlammmengen werden ebenfalls für den Faulturm wiederverwendet. Es ist beeindruckend zu erfahren, dass etwa 30% der Filtration mechanisch und 68% biologisch erfolgen. Während einer kurzen Pause erläuterte uns unser Gruppenführer die Prozesse noch einmal genauer anhand einer Präsentation. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig die Arbeit in der Stadtentwässerung ist, einschließlich der Beteiligung von Bauingenieuren etc. Eine besonders erstaunliche Information war die Tatsache, dass unter Hannover ein Kanalnetz von insgesamt 2562 Kilometern Länge verläuft – etwa die Entfernung zwischen Hannover und Lissabon. Dies verdeutlichte die Dimensionen und die Komplexität der Infrastruktur, die für die Abwasserentsorgung erforderlich ist. Insgesamt war der Besuch der Stadtentwässerung Hannover eine äußerst lehrreiche Erfahrung, die uns verdeutlichte, was mit unserem Abwasser geschieht und welche Bedeutung es hat, verantwortungsvoll mit unseren Abfällen umzugehen. Kasra und Alexandru (FuP Jg. 10)

Intech-Kurs 2019/2020 Spiele und Roboter der Zukunft

Die Schülerinnen und Schüler des PU-Kurses Intech haben in diesem Jahr im ersten Quartal die Programmiersprachen Scratch und Python kennengelernt. Ziel der Projektarbeit in diesem Abschnitt war die Programmierung eines Spiels.

Das zweite Quartal Stand unter dem Motto: Roboter der Zukunft. Hier haben die Schülerinnen und Schüler zunächst einen Roboter der Zukunft geplant und anschließend einen Teilaspekt ihres Roboters mithilfe der Lego Mindstorms Roboter realisiert. 

Lars Bergmann 

Bericht der Schülerinnen und Schüler:

Videos der Roboter

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