Profilunterricht
Dieses Fach wird an der Schillerschule bereits seit dem Schuljahr 2005/06 unterrichtet, zunächst in den Jahrgängen 7-9 (für G8) bzw. seit dem Schuljahr 2016/17 in den Jahrgängen 8-10 (für G9).
Es orientiert sich an den Interessen und Neigungen der Schülerinnen und Schüler:
Aktives Handeln, Bewegen, Experimentieren, Forschen und Erkunden stehen im Vordergrund.
Dabei sollen insbesondere
- individuelle Begabungen gefördert,
- Methoden eingeübt und trainiert,
- die eigene Lernbereitschaft gefordert und herausfordert
- die Zusammenarbeit im Team geübt
- Muße zur intensiven Beschäftigung mit relevanten Themenkomplexen geweckt
werden.
Warum Profilunterricht
Die Profile stellen sich vor
Akademie der Künste
Forschen und Präsentieren
Spanisch
- Grundlegendes
- Impressionen
Grundlegendes zum Profilunterricht in Jg. 8-10 (ab Sj. 2016/17)
Der Profilunterricht umfasst an der Schillerschule je 3 Unterrichtsstunden in den Jahrgängen 8, 9 und ab 2018 in Jg. 10. Damit die Gesamtpflichtstundenzahl der Schülerinnen und Schüler in Jg. 8-10 nicht überschritten wird, geben alle Fächer mit Ausnahme der Fächer Politik, Religion/Werte und Normen sowie Sport im Verlauf der drei Schuljahre eine Stunde zugunsten des Profilunterrichts ab.
Der Profilunterricht erstreckt sich auf den fremdsprachlichen, den musisch künstlerischen, den gesellschaftswissenschaftlichen und den naturwissenschaftlichen Fachbereich. Informatik und Darstellendes Spiel werden mit einbezogen.
Die Leistungen in den Profilfächern werden zensiert und sind versetzungs- und abschlusswirksam. Bei der Leistungsmessung stehen die dem Charakter des Unterrichts entsprechenden Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund.
Merkmale des Unterrichts:
- Der Profilunterricht liegt am Ende des Vormittags. Damit kann man z.B. für Exkursionen oder Vorträge mehrere Stunden zusammenfassen ohne den übrigen Unterricht zu behindern.
- Um projektorientiertes Arbeiten sinnvoll zu gestalten, werden die Stunden möglichst in Doppelstunden unterrichtet.
- Zur Unterstützung des beabsichtigten fächerverbindenden und fachübergreifenden Lernens werden die einzelnen Halbjahre mit Ausnahme der Fremdsprachen in der Regel von zwei Lehrkräften geplant und unterrichtet.
- Neben der sachlich inhaltlichen Erarbeitung erhält die Aneignung methodischer Kompetenzen eine übergeordnete Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler sollen unterschiedliche Methoden erproben und in ihrer Wirksamkeit auswerten. So können sie eigene Lernstrategien entwickeln.
- Die Profile werden in klassenübergreifenden Kursgruppen unterrichtet.
- Die Wahl des Profils bedeutet keine Vorentscheidung für die Schwerpunktbildung in der Qualifikationsphase der Oberstufe.
- In allen Profilen werden gleiche Fähigkeiten vermittelt. Sie wirken in den übrigen Fachunterricht hinein und entlasten ihn.
Gemeinsame Ziele in allen Profilangeboten
Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen
- zu beobachten, zu erkunden und Zusammenhänge herzustellen,
- eigenständig ihre Arbeit in der Schule und zu Hause zu organisieren,
- ein Projekt zu planen, durchzuführen und dies zu dokumentieren,
- im Team zusammen zu arbeiten,
- mit außerschulischen Experten zu arbeiten,
- sich an außerschulischen Lernorten zielgerichtet zu orientieren,
- ihre Arbeitsergebnisse öffentlich wirkungsvoll vorzustellen.
PU-Projekttag Jahrgang 9: Feinschliff für Solarautos
Wir, der PU-Kurs „Mensch-Natur-Technik“ aus dem Profil „Forschen und Präsentieren“, haben den Auftrag bekommen, in der letzten Arbeitsphase des Halbjahres in sieben Teams Solarautos zu bauen. Mit diesen Autos sollen wir am SolarCup 2018 teilnehmen.
Zur Verfügung standen uns ein Elektromotor, ein Kondensator, drei Solarplatten, Kabel, ein sechspoliger Schalter und weitere eigene Materialien. An diesem Projekt haben wir insgesamt sechs Wochen gearbeitet. Den PU-Tag am Donnerstag, 17.5.2018, haben wir genutzt, um unsere Fahrzeuge endgültig fertig zu bauen und zu testen. Nach den letzten Probefahrten steht nun am 29.5.2018 beim „SolarCup Hannover“ das Rennen an. Wir sind gespannt und hoffen auf Sonne!
PU-Kurs „Mensch-Natur-Technik“ (SNK/GAK),
Jahrgang 9, Profil „Forschen und Präsentieren“
PU-Tag Jahrgang 8: Traumgartenbau
Am Dienstag, den 14.11.2017 war der diesjährige PU-Tag des 8. Jahrgangs. Auch bei Winterwetter hat die PU-Gruppe „Garten(t)räume“ sich mit der Gestaltung schöner Gärten beschäftigt. Traumhafte Modelle eigener Vorstellungen zukünftiger Gärten wurden gebaut. Die Fotos zeigen, wie vielfältig die Ideen sein können.
S. Gebhard & K. Gärtner
Neuigkeiten
Landeswettbewerb Jugend forscht junior 2025








In diesem Jahr ging es für zwei Projektgruppen zum niedersächsischen Landeswettbewerb von Jugend forscht junior nach Einbeck, wo sie Ende April eingeladen waren ihre Arbeiten erneut zu präsentieren:
- Anneke und Johanna stellten ihre Untersuchung „Wohngebiet und See: Ein Klimavergleich“ im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften vor.
- Bau und Programmierung eines „Raumvermessungsroboter“ war das Thema des Projektes von Alex, Johann und Leo im Fachgebiet Technik.
Beide Projekte waren im Profilunterricht „Forschen und Präsentieren“ (Jg. 9) aus der Arbeit mit einer Sensebox (einem recht einfach zu programmierenden Mikrocontroller, der mit verschiedenen Sensoren zu einer individuellen Umweltmessstation erweitert werden kann) entstanden.
Hier ein kleiner Einblick in die Wettbewerbstage von Anneke und Alex:
Am Donnerstag, 24. April, 2025, haben Johanna und ich uns mit unseren Mitschülern und Frau Ziegenmeyer am Bahnhof getroffen und sind nach einiger Verzögerung nach Einbeck gefahren. Die Zugfahrt wurde durch den Shuttlebus, einen Oldtimer, vervollständigt. Nach dem Eintreffen im PS.Speicher haben wir unseren Stand aufgebaut und unser Projekt ein erstes Mal der Jury vorgestellt. Nach einem Kennenlernen der KWS haben wir unsere (sehr netten) Zimmernachbarn kennengelernt. Am Freitag haben wir unser Projekt ein weiteres Mal vorgestellt und abends in der Multifunktionshalle einen Flashmob gelernt. Dieser wurde dann am Samstag bei der Feierstunde vorgeführt, nachdem die Öffentlichkeit vorher noch die Projekte anschauen konnte. Für uns ist der Wettbewerb gut verlaufen, da wir beide viel Spaß hatten, neue Freunde gefunden haben und mit einem Sonderpreis nach Hause fahren durften.
Anneke, Klasse 9b, für das Team „Klimavergleich“
Wir, Alex, Johann und Leo aus der Klasse 9d, hatten die Gelegenheit, am Jugend forscht junior Landeswettbewerb teilzunehmen. Während dieser drei Tage in Einbeck nahmen wir an verschiedenen Aktivitäten teil. Besonders interessant war unser Besuch bei KWS, einer Pflanzenzüchtungsfirma, sowie die Ausstellungen des PS.Speicher, die eine Vielzahl historischer Fahrzeuge präsentierten. Unser Projekt war ein Raumvermessungs-Roboter, den wir gemeinsam entwickelt haben. Das Ziel war es, eine präzise und effiziente Lösung zur Raumvermessung zu schaffen. Von der Planung bis zur Umsetzung haben wir viel gelernt und wichtige Erfahrungen gesammelt. Die Präsentation unserer Idee vor der Jury war ein entscheidender Moment für uns. Auch der Austausch mit anderen Teams war bereichernd. Wir haben viel über die Projekte der anderen Teilnehmer erfahren und neue Kontakte geknüpft. Die Teilnahme hat uns gezeigt, wie wichtig Teamarbeit und kreative Lösungen sind. Wir blicken stolz auf unsere Erfahrungen zurück und freuen uns auf kommende Herausforderungen.
Alex, Klasse 9d, für das Team „Raumvermessungsroboter“
Wir gratulieren beiden Teams zur erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb, Anneke & Johanna zum Gewinn eines Sonderpreises und Alex, Leo & Johann zum 3. Preis im Fachgebiet Technik!
L. Bergmann & B. Ziegenmeyer für den PU-Baustein „Informatik und Technik – Vertiefung“
Fotos v.l.n.r: (1), (6) Spieker Fotografie, alle anderen/ZIE
Regionalwettbewerb Jugend forscht / Jugend forscht junior 2025

Am Mittwoch, dem 19.02.2025, hat unter dem diesjährigen Motto „Macht aus Fragen Antworten“ wieder der „Jugend forscht“ Regionalwettbewerb stattgefunden.
Von der Schillerschule haben 20 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 12 mit insgesamt 11 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten am Karriere-Campus Hannover der Swiss Life vor der Jury uns zahlreichen Besucherinnen und Besuchern präsentiert
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schillerschule aus der Jugend forscht-AG, der Coding & Making-AG und dem PU‑Baustein InTech Vertiefung:
Jugend forscht junior (bis 14 Jahre):
- Christina und Mia (Klasse 5d): Magische Masse
- Salome, Marina und Florentine (Klasse 7c): Physarum polycephalum: Der Einzeller und die Beschädigung der DNA durch UV-Strahlung
- Johanna und Anneke (Jg. 9): Wohngebiet und See: Ein Klimavergleich
- Alexander, Johann und Leo (Jg. 9): Raumvermessungsroboter
- Salome, Tuana und Marina (Jg. 6): Energiegewinnung durch Körperwärme
Jugend forscht:
- Anastasia (Klasse 10a) und Hanna (Klasse 11c): Calcium Cleanup
- Peter und Leander (Klasse 11c): MotionCompanion – Gesund im Handumdrehen.
- Claudia (Klasse 11c): Optimierung des Taxiings an Flughäfen durch autonome Schlepper und genetische Algorithmen
- Dominik (Klasse 11c):
Klassische Physik für optimierte Ramanspektrumbestimmung? - Erasmus (Klasse 11b): Scripted
- Insa und Sophia (Jg. 12): Der Einfluss von verschiedenen Inhaltsstoffen von Zahnpasta auf das Wachstum von Bakterien
- Simon (Jg. 12): Strahlungsarme Schlaganfalldiagnostik durch künstliche Intelligenz
Bei der Feierstunde am Freitag, 21.02., die auch diesmal wieder im Schloss Herrenhausen stattfand, wurden die einzelnen Projekte gewürdigt, die Urkunden verliehen und die Preise vergeben.
Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu ihren tollen Projektergebnissen in teils wieder stark vertretenen Fachgebieten. Eine tolle Leistung! Außerdem gratulieren wir
Wir gratulieren außerdem:
- Christina & Mia zum 2. Preis im Fachgebiet Physik (Jugend forscht junior)
- Dominik zum 3. Preis im Fachgebiet Physik (Jugend forscht)
- Claudia zum 2. Preis im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht) sowie zu den Sonderpreisen „Energiewende & Klimaschutz“ und „Flugsimulator Flug“ für die beste Präsentation
- Erasmus zum Sonderpreis der Zeitschrift c’t für sein Programmierprojekt
und
- Johanna & Anneke zum 1. Preis im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften (Jugend forscht junior)
- Alexander, Johann & Leo zum 1. Preis im Fachgebiet Technik (Jugend forscht junior)
- Peter & Leander zum 1. Preis im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht) sowie zum Sonderpreis „Nexster-Workshop“ des Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover
- Simon zum 1. Preis im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
Zum Abschluss konnte sich noch die gesamte Jugend forscht Gruppe über einen der Jugend forscht Schulpreise des Sponsorpools Niedersachen für die Schillerschule freuen!
Durch ihre sehr gute Platzierung fahren Peter, Leander und Simon im März zum Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ nach Clausthal-Zellerfeld, um dort ihr Projekt in der nächsten Runde vorzustellen. Johanna, Anneke, Alexander, Johann und Leo konnten sich über eine Einladung nach Einbeck zum Landeswettbewerb von „Jugend forscht junior“ im April freuen.
Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!
Falls unsere diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Projekten und dieser Bericht deine Neugier geweckt haben, darfst du gerne jederzeit bei der Jugend-forscht-AG vorbeischauen (Zeit & Raum siehe AG-Brett) oder uns anderweitig ansprechen!
Wir freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!
S. Hahn, A. Schnecke,
B. Ziegenmeyer und S. Gaertner
Vom Informatik-Biber zum BWINF




Informatik-Talente ausgezeichnet
Mehrere Schülerinnen und Schüler der Coding AG haben in diesem Schuljahr an der 1. Runde des Bundeswettbewerbs Informatik 2024/2025 oder der abschließenden 3. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teilgenommen und programmierten seit dem Herbst zu vielfältigen Informatikproblemen. Nun stehen die Ergebnisse fest! Simon (8c), Anastasia (10a), Leander, Erasmus und Peter (Jg. 11) sowie Kseniia, (Jg. 12) erreichten einen 1. Preis und qualifizierten sich damit für die anspruchsvolle 2. Runde, in der bis April zwei aufwändigere Informatikprobleme gelöst werden können. Martin und Felix (9d) wurden bei ihrer ersten Teilnahme ebenfalls ausgezeichnet und erreichte einen 3. Preis.
Kurz vor Ende des ersten Halbjahres konnten auch die Urkunden für den Informatik-Biber, dem Wettbewerb zum digitalen Denken verteilt werden. In diesem Jahr knobelten am bundesweiten Online-Quiz zur Förderung des informatischen Denkens unter anderem Schülerinnen und Schüler aus dem Forschen und Präsentieren Baustein „InTech 1“ des Profilunterrichts und unsere jüngsten Teilnehmenden aus der 12für6-AG „Programmieren mit Scratch“.
Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern herzlich zu ihren erreichten Urkunden und einigen kleinen Preisen!
Die Coding & Making – AG trifft sich wöchentlich donnerstags ab 13:45 Uhr im Computerraum. Derzeit wird neben dem Programmieren für Wettbewerbe an verschiedenen Jugend forscht-Projekten gearbeitet, eigene Computerspiele entwickelt oder rund um 3D-Druck getüftelt
Lust auf Informatik? Aktuelle Informatikwettbewerbe
PU-Tag Jg.9 am 28.10.24
Unser PU-Tag am 28.10. startete um 8:00 Uhr in unserem Raum. Dort wurden noch die letzten Präsentationen zu den Forschungsprojekten gehalten, danach fuhren wir mit der Bahn zur „Roboterfabrik“ der Leibniz-Universität, wo wir den Rest unseres PU-Tages verbringen sollten. Als erstes erhielten wir eine Einführung in die Grundlagen der Roboter. Dabei wurden uns auch gleich Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den Roboterarmen vor Ort, die wir später programmieren sollten, erläutert. Nach den Grundlagen wurde uns die Programmierumgebung der Roboter sowie ein paar erste Schritte erklärt. Diese bestanden zuerst aus einfachen Bewegungen, wie einer vorgegebenen Strecke zu folgen. Nachdem wir diese in Fünfer- bis Sechser-Gruppen ausprobiert hatten, erwarteten uns mehr Bausteine, die unsere Möglichkeiten weiter erweiterten. Mit den Bausteinen sollten wir dann z.B. den Roboter dazu bringen, einen Domino-Parkour zu durchfahren oder, dass der Roboterarm sich solange bewegt, bis er auf ein Hindernis stößt. Dies ging bis wir eine halbe Stunde Pause hatten, die allen recht war. Nach der Pause wurden uns noch die letzten Bausteine erklärt. Schließlich kam die finale Challenge, welche daraus bestand, einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu bauen, nur mit dem Roboterarm und einem in maximal 20 Minuten erstellten Programm. Alle Teams arbeiteten intensiv bis die letzten Sekunden anbrechen. Zum Schluss hatte jeder Roboter 10 Minuten Zeit, seinen Turm zu bauen, obwohl keiner der Roboter so lange brauchte. Der höchste Turm bestand aus sechs waagerecht übereinandergestapelten Holzklötzen (ca. 10 cm). Am Ende standen vier mehr oder weniger hohe Türme, die von einem Stein bis zu sechs Steinen reichten. Schließlich endete dieser sehr interessante Tag um 13:30 Uhr an der Roboterfabrik. (Martin B., Jg. 9)


Soll Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden? Eine Debatte mit dem Andreanum in Hildesheim
Mit verspäteter Ankunft am Gymnasium Andreanum in Hildesheim startete unser PU-Tag mit Kennenlernspielen mit deren PU-Kurs aus Jg. 9, die eine lockere Atmosphäre schufen und wir so erste Kontakte knüpfen konnten. Anschließend fuhren wir mit den geplanten Kleindebatten in Vierer-Gruppen zum Thema „Soll Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“ fort. Diese wurden zufällig gelost, sodass zwei Schillerschüler/innen und zwei Andreanumschüler/innen eine Debatte führten. Die stärksten Redner aus diesen Kleindebatten qualifizierten sich für die nächste Runde: entweder kamen sie in die Jury oder in die Großdebatte. Nike und Julius R. repräsentieren die Contra-Seite in der Großdebatte und die Jury wurde unter anderem von Alexander B. und Noor besetzt, die die inhaltlichen und rhetorischen Stärken der jeweiligen Redner/innen bewerteten.
Nach dieser erfolgreichen Debatte erhielten die Debattierenden ihr Feedback und im Anschluss reflektierte unser PU-Kurs den Verlauf des Tages, wobei wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse sammelten. In der Abschlussrunde wurde deutlich, dass das Debattieren mit neuen Leuten nicht nur unsere Redesicherheit, sondern auch unser Selbstbewusstsein stärkte.
Insgesamt war der Tag für alle eine förderliche Erfahrung, die uns als Debattierende weiterentwickeln ließ.
von Alexandra E. und Noor A.


PU-Tag Jg.8 Intech
Am Montag, den 28.10.2024, fand der PU-Tag für die Jahrgänge 8-10 statt. Für unseren Forschen und Präsentieren Kurs haben wir an dem Tag den First Lego League Wettbewerb durchgeführt. Dieser besteht aus einem Robot Game, wobei ein Roboter möglichst viele Hindernisse bewältigen muss. Jedes Team hat drei Durchläufe beim Robot Game. Außerdem sollte jedes Team eine Präsentation zum Thema Ozean erstellen. Nachdem die Programme vorgestellt und die Präsentationen durchgeführt wurden, haben wir als Gruppe für die beste Präsentation gestimmt und das Gewinnerteam des Robot Games wurde ermittelt.
Danach erfuhren wir endlich die Ergebnisse: Im Robot Game teilen sich die Teams Pauline, Alea, Moritz und Cornelius, Felix, Alex den 3. Platz, mit 210 Punkten. Den 2. Platz mit 230 Punkten haben Maxi, Vincent, Simon, Steven und Leif. Der 1. Platz haben Johann, Katharina und Maximilian mit 250 Punkten erreicht.
Die beste Präsentation hatten Maxi, Vincent, Simon, Steven und Leif.
Ruby, Nora und Youmna; Jg. 8


„Chiller“ – entdeckt unser Sitzmöbel!
In der Schulpause, kurz und fein,
Freunde vereint, im Sonnenschein.
Gelächter klingt, durch Flure weit,
Gemeinsam stark, für alle Zeit.
Das neue Sitzmöbel wurde vom Kurs PU 8 Akademie der Künste als Projekt „Let‘s place!“ geplant, gebaut und fertiggestellt. Wir hoffen, der „Chiller“ wird von allen auf dem Pausenhof genutzt und geschätzt. Der Tik-Tok-Kanal informiert euch über jeden Schritt des Projekts und hat die Bauarbeiten begleitet.
(Link: https://www.tiktok.com/@lets_place)
Besuch der Stadtentwässerung Hannover im Rahmen des PU-Tags am 15.04.2024:
Im Rahmen des PU-Tags hatten wir die Gelegenheit, die Stadtentwässerung Herrenhausen zu besichtigen, ein Unternehmen mit einer eindrucksvollen Geschichte, das seit 1896 als Eigenbetrieb fungiert und über 500 Mitarbeiter an vier Standorten beschäftigt.
Unsere Exkursion führte uns durch die verschiedenen Stufen der Filtration, beginnend mit dem Rechen, wo grobe Verunreinigungen wie Klopapier herausgefiltert und anschließend für die Wärmeproduktion weiterverwendet werden. Das gereinigte Wasser durchläuft dann einen feineren Rechen, der kleinere Partikel wie Plastik und Fett abfängt, um spätere Filtrationsprozesse nicht zu behindern.
Der nächste Schritt ist die Sedimentation, bei der schwere Bestandteile im Sandfang abgeschieden werden, um das Wasser zu klären. Das sedimentierte Wasser gelangt in das Vorklärbecken, wo Schlamm von Wasser getrennt wird und für eine Zeit in den Faulturm geleitet wird, wo Bakterien ihn in Gase wie Methan und CO₂ umwandeln.
Anschließend durchläuft das Wasser das Belebungs- und Nachklärbecken, wo Mikroorganismen organische Stoffe abbauen. Schließlich wird das Wasser biologisch behandelt, um den letzten Belebtschlamm zu entfernen, bevor es zu 98% gereinigt und in Gewässer zurückgeführt wird. Diese Schlammmengen werden ebenfalls für den Faulturm wiederverwendet.
Es ist beeindruckend zu erfahren, dass etwa 30% der Filtration mechanisch und 68% biologisch erfolgen. Während einer kurzen Pause erläuterte uns unser Gruppenführer die Prozesse noch einmal genauer anhand einer Präsentation. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig die Arbeit in der Stadtentwässerung ist, einschließlich der Beteiligung von Bauingenieuren etc.
Eine besonders erstaunliche Information war die Tatsache, dass unter Hannover ein Kanalnetz von insgesamt 2562 Kilometern Länge verläuft – etwa die Entfernung zwischen Hannover und Lissabon. Dies verdeutlichte die Dimensionen und die Komplexität der Infrastruktur, die für die Abwasserentsorgung erforderlich ist.
Insgesamt war der Besuch der Stadtentwässerung Hannover eine äußerst lehrreiche Erfahrung, die uns verdeutlichte, was mit unserem Abwasser geschieht und welche Bedeutung es hat, verantwortungsvoll mit unseren Abfällen umzugehen.
Kasra und Alexandru (FuP Jg. 10)



Aufführung von „SIEBEN KRONEN – im Kampf gegen die Zeit“
Die Aufführung von „ SIEBEN KRONEN – im Kampf gegen die Zeit“ war ein tolles Erlebnis!
Am 07.05.24 war es endlich so weit: Wir hatten uns ein ganzes Schuljahr lang mit der Inszenierung unseres Theaterstücks befasst; und nun standen wir hinter dem großen Bühnenvorhang und konnten hören, wie sich die Aula immer weiter füllte. In wenigen Minuten würden die Prinzessinnen auf die Bühne kommen, der Vorhang aufgehen und alle, sowohl die Schauspieler/innen als auch die Offstage- und Backstage-Beteiligten, mussten bereit sein, denn es war Zeit für die Premiere unseres Stückes „Sieben Kronen – im Kampf gegen die Zeit“.
Während der Aufführung gaben wir alle unser Bestes. Und als der Vorhang sich zwischen dem Szenenwechsel schloss, war für viele die erste Aufregung überwunden. Die Prinzessinnen konnten sich kurz ausruhen und das Bühnenbild wurde für die New-York-Szene schnell umgebaut. Ehe wir uns versahen, ging das Stück auch schon weiter und wann immer die Zuschauer/innen applaudierten oder lachten, freuten wir uns, dass unser Stück so gut angenommen wurde.
Im Nachhinein waren alle erleichtert, dass es so gut lief, womöglich sogar besser, als wir es uns vorgestellt hatten. Aber am wichtigsten ist, dass wir es gemeinsam genießen und eine Menge Spaß haben konnten. Auch während der zweiten Aufführung am 13.05.24 lief alles rund. Umso trauriger sind wir, dass dies schon unser letzter Auftritt und letztes Schuljahr als gemeinsamer PU-Kurs war. Aber die Erinnerung an diese schöne Zeit kann uns ja niemand nehmen.
Hannah, Jg. 10 für das Profil „Klappe die Erste: Akademie der Künste“





PU-Tag wird zum Probentag für „Klappe die Erste: Akademie der Künste“
(10. Jahrgang)






In unserem Profil haben wir im Verlauf an unterschiedlichen Modulen rund um ON STAGE, OFF STAGE und BACKSTAGE sehr viel kennengelernt. Demnach fühlten wir uns in unserem dritten und gleichzeitig letzten Jahr in der Lage , ein ganzjähriges Theaterstück selbst zu schreiben und zu inszenieren. Wir freuten uns sehr auf den Prozess und das Endergebnis, dennoch wussten wir auch, dass es viel Disziplin und Ehrgeiz erfordert, um ein so langwieriges Projekt meistern zu können.
Dementsprechend erstellten wir uns zunächst einen Zeitplan und ein riesiger Berg an Aufgaben tat sich vor uns auf. Sei es beim Schreiben von Texten, beim Entwerfen von Kostümen, Plakaten und Bühnenbildern, bei Video- und Tonaufnahmen oder beim Schauspielern sowie der Bühnentechnik. Wir sind uns sicher, dass in diesem Profil für jeden etwas dabei ist!
Mittlerweile befinden wir uns in der Endphase unseres Projektes und uns bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur ersten Aufführung.
Daher kam uns der PU-Tag am 15.04.24 gerade gelegen, da uns dieser einen ganzen Schultag lang ermöglichte, unser Theaterstück zu verfeinern.
Dabei konnten unsere Prinzessinnen und alle anderen Darsteller/innen zum ersten Mal ihre Kostüme tragen, während diese ihren Auftritt probten. Auch für das Bühnenbild sowie die Audiokulisse während des Stückes konnten finale Ideen gesammelt werden. Letztendlich haben wir also eine Menge geschafft und freuen uns schon darauf, bald alle zu unserer Uraufführung am 07.05.24 von „Sieben Kronen – im Kampf gegen die Zeit“ begrüßen zu dürfen.
Hannah, Jg. 10
für das Profil „„Klappe die Erste: Akademie der Künste““
Intech-Kurs 2019/2020 Spiele und Roboter der Zukunft
Die Schülerinnen und Schüler des PU-Kurses Intech haben in diesem Jahr im ersten Quartal die Programmiersprachen Scratch und Python kennengelernt. Ziel der Projektarbeit in diesem Abschnitt war die Programmierung eines Spiels.
Das zweite Quartal Stand unter dem Motto: Roboter der Zukunft. Hier haben die Schülerinnen und Schüler zunächst einen Roboter der Zukunft geplant und anschließend einen Teilaspekt ihres Roboters mithilfe der Lego Mindstorms Roboter realisiert.
Lars Bergmann
Bericht der Schülerinnen und Schüler:
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