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Meeresbiologie-Studienfahrt auf die Isola del Giglio (Italien)
Die Vorbereitung für unsere Studienfahrt begann lange vor der Abreise. Zusammen haben wir am ZAP!-Wettbewerb des Zoos teilgenommen, bei dem wir den 2. Platz in der Altersklasse SEK 2 belegten und 500€ für die Studienfahrt gewonnen haben.
Im Rahmen des Wettbewerbs beschäftigten wir uns intensiv mit sogenannten „Schlüsselarten“ des Mittelmeers, die eine essentielle Rolle in ihrem entsprechendem Ökosystem einnehmen. Zu ihnen gehören große Tiere, wie der Hammerhai aber auch kleinerer Organismen, wie Seeigel und
sogar Pflanzen, wie das Seegras, welche auf den ersten Blick unscheinbar wirken können. Über diese haben wir dann Plakate erstellt. Wusstest ihr z.B., dass Seegraswiesen mehr Sauerstoff produzieren, als der Regenwald oder, dass Seeigel eine der bedeutendsten Nahrungsquellen im Nahrungsnetz des Mittelmeers darstellen? Fische die sich von Seeigeln ernähren können dann natürlich vom Menschen konsumiert werden. Damit das auch so bleibt, ist es umso wichtiger, das Meer und seine Bewohner zu schützen. Dies geht sprichwörtlich direkt vor unserer Haustür, indem wir beispielsweise weniger Produkte mit Einwegverpackungen kaufen, da diese oftmals im Meer landen und dort den Meeresbewohnern schaden und das Meer verschmutzen. So lässt sich das Meer, ohne große Umstände, auch schon von Hannover aus schützen. Nachdem wir erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben, konnten wir uns auch schon auf Giglio freuen. Doch bevor wir die Insel erreichten, stand eine lange und turbulente Anreise bevor – ganze 41 Stunden! Wegen Zugverspätungen verpassten wir unseren ursprünglichen Flug. Die Gruppe musste sich aufteilen: Vier von uns blieben in Berlin und übernachteten dort, während die anderen 14 zurück nach Hannover reisten und von dort einen neuen Flug nahmen. Am Ende kamen jedoch alle sicher und wohlbehalten auf der Insel an. Der Kummer der Anreise verpuffte jedoch schnell, da Giglio eine wunderschöne Insel ist. Im Ort Campese wohnten wir 2min vom Strand entfernt in einem riesigen, unendlich verschachtelten Haus, neben einigen charmanten kleinen Läden, Bäckereien und Restaurants.
Beim Meeresbiologen Lucas lernten wir dort täglich etwas über die faszinierende Tierwelt des Mittelmeeres. Dabei konnten wir an echten Meeresbewohnern forschen und diese selbst identifizieren, was zum Teil ziemlich schwierig war. Die Kursstunden waren in die unterschiedlichen Bereiche des Meeres (Hartboden, Sandboden…) unterteilt, sodass wir einen guten Überblick über die Zusammenhänge des gesamten Ökosystems erhalten haben.
Nach den theoretischen Stunden ging es für uns auf lange Schnorchelgänge im kristallklaren Mittelmeer. Dort konnten wir die Tiere und Pflanzen hautnah erleben, die wir zuvor im Vorkurs besprochen hatten. Besonders spannend war das Nachtschnorcheln, bei dem wir unter anderem
Blauringelkraken, Seegurken und Einsiedlerkrebse entdeckten. Neben unseren Aktivitäten im Wasser erkundeten wir die Insel zu Fuß und besichtigten das historische Castello, eine alte Festungsstadt, das hoch auf dem Berg der Insel thront. Von dort aus hatten wir einen atemberaubenden Blick über Giglio und das Mittelmeer. Zurück nach Campese ging es durch die typische Macchia Vegetation.
Auch die Freizeit kam nicht zu kurz. In der Nähe unserer Unterkunft gab es einen kleinen Supermarkt, und so kochten wir oft gemeinsam. Ein Highlight war die lokale Bäckerei mit ihren köstlichen Schoko- und Pistaziencroissants. An den Nachmittagen entspannten wir uns am Strand,
genossen die Sonne und erfrischten uns im Meer. Abends saßen wir zusammen am Strand, lauschten dem Rauschen der Wellen und ließen die Erlebnisse des Tages gemeinsam Revue passieren. Obwohl viele von uns sich vor der Fahrt noch nicht gut kannten, wuchsen wir als Gruppe schnell zusammen.
Am letzten Abend gingen wir gemeinsam in eine Pizzeria – ein perfekter Abschluss der Reise. Ein besonderer Dank geht an Frau Braun und Herrn Zantop, die diese einmalige und tolle Studienfahrt ermöglicht haben.
Wenn ihr euch näher für das Thema Schlüsselarten oder unsere Studienfahrt interessiert, könnt ihr bald im Schaukasten der Bio-Etage mehr darüber erfahren.
Auslandsjahr in Finnland
Hej!
Ich lebe jetzt seit knapp zwei Monaten als Austauschschülerin in Kirkkonummi in Finnland. Es macht mir sehr viel Spaß hier, auch wenn ich manchmal auf ein paar Schwierigkeiten stoße.
Ich gehe auf eine schwedischsprachige Schule hier und spreche auch mit meiner Gastfamilie Schwedisch, welches wegen einer schwedischsprachigen Minderheit von knapp 6 % in Finnland zweite Amtssprache ist. Diese Sprache, die ich schon relativ gut spreche, macht es natürlich viel einfacher, Kontakte zu knüpfen, andere Leute in der Schule und den Unterricht zu verstehen, aber es ist manchmal auch sehr frustrierend. Meine Fortschritte im Finnischen halten sich wegen der schweren Sprache in Grenzen und ich muss fast immer auf Englisch zurückgreifen, wenn jemand kein Schwedisch spricht.
Außerdem erlebe ich es so, dass das Klischee der ruhigen und sehr schüchternen Finnen stimmt. Bis jetzt ist noch kein einziger Finne von selbst auf mich zugekommen, wie es vielleicht in anderen Ländern wäre. Stattdessen schauen sie mich nur neugierig an und auch wenn ich von mir aus auf sie zugehe, dauert es, bis sie sich entspannt mit mir unterhalten.
In der Schule läuft es sonst aber ganz gut, mittlerweile habe ich ein paar Freunde gefunden, mit denen ich gemeinsame Kurse und dann Unterricht von 8:10 bis 15:40 Uhr nachmittags habe. Der Unterricht selbst ist aber ganz schön langweilig, in Mathematik wiederholen wir zum Beispiel gerade Brüche, und das in der (umgerechnet) 11. Klasse! Immerhin konnte ich mir ein paar Fächer aussuchen, die es in Deutschland nicht gibt, gerade habe ich Psychologie und ab Oktober werde ich Philosophie als Schulfach haben.
Obwohl also nicht alles ganz rund läuft, finde ich es hier echt schön. Ich hatte Glück, noch fast 6 Wochen Sommer zu genießen, mit seltenen 25 Grad, wo die Finnen natürlich alle schlapp zu Hause vor dem Ventilator hängen, weil es ihnen viel zu warm ist. Mittlerweile kühlt es in der Nacht aber auf fast 0 Grad ab und im Norden Finnland ist schon Schnee vorhergesagt. Ich wohne an der Südküste knapp 40 km von Helsinki entfernt und war schon oft draußen am Meer an der Schärenküste oder im Nationalpark wandern und die Natur ist einfach super schön.
Ich freue mich auch schon auf den Winter, wenn die Sonne knappe 5 Stunden scheint und hoffentlich genug Schnee liegt, dass ich mit Skiern zur Schule fahren kann, eisbaden und Schlittschuh fahren kann.
Moikka!
Claudia G., 11c
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RVS und SRVN-Regatta
Am Samstag und Sonntag, den 7. und 8. September, fanden wieder die traditionellen
Ruderregatten auf dem Maschsee statt. Das Regatta-Wochenende begann am Samstag mit der RVS-Regatta. Für die Ruderer
und Ruderinnen ging es früh los, da es bei unserer eigenen Regatta natürlich viel zu
tun gab. Neben dem Aufbau, der Verpflegung und dem Zielgericht, mussten auch die Rennen mit Motorboot und Wettkampfrichter betreut werden. Nach dem Aufbau starteten auch schon die ersten Rennen des Tages. Das Wetter spielte ebenfalls gut mit, denn die Sonne schien meistens, was die Regatta zu einem umso schöneren Event für alle machte. Es nahmen Teams in verschiedenen Bootsklassen teil, zum Beispiel im Vierer oder Zweier. Ebenfalls war der RVS an einigen Einer-Rennen beteiligt, die sich allesamt gut schlugen und mit Siegen nach Hause fahren konnten. So konnten sich unter anderem Tim, Johanna (Jg. 9) und Mathilda (Jg. 9) über eine Medaille freuen. Für manche war es eine der ersten oder sogar die erste Regatta, da sich die Maschsee Regatten und natürlich besonders die Regatta vom eigenen Verein, hervorragend für den Einstieg eignen. Am Ende des Tages sicherte der RVS noch die Boote und Ausrüstung und schickte die Ruderer und Ruderinnen nach einem gelungenen Tag nach Hause. Am Sonntag folgte dann die SRVN-Regatta. Für die Ruderinnen und Ruderer des RVS begann der Tag etwas später, da jeder nur eine Stunde vor seinem Rennen vor Ort sein musste. Gegen Mittag kümmerte sich der RVS erneut um den Essensverkauf. Insgesamt konnten sich viele über eine neue Bestzeit oder das Beenden ihres ersten Ruderrennens freuen und die Erfahrungen für die nächste Regatta mitnehmen. Nach dem letzten Rennen halfen alle noch tatkräftig mit, alles abzubauen und aufzuräumen, bevor es nach Hause ging. Ein besonderer Dank geht an alle Eltern, die mitgeholfen haben, sowie an die Ruderinnen und Ruderer. Ein großes Dankeschön auch an Owen, Ronja und Frau Ost, die an beiden Tagen vor Ort waren, alles organisiert und wie immer alle Ruderinnen und Ruderer unterstützt haben.
Finn (Jg. 9)
Erfahrungsbericht zur Teilnahme am Girls@BWINF Informatik Camp für Mädchen
Eine Woche lang gemeinsam mit anderen Informatik-interessierten Mädchen programmieren, Einblicke in die theoretische Informatik gewinnen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm nicht nur mit einem Late-Night-Coding Event – Erfahrungsbericht zu meiner ersten Teilnahme an einem girs@BWINF Informatik Camp
In der 11. Klasse nahmen wir im Informatikunterricht bei Frau Bücker alle gemeinsam an der ersten Runde des Jugendwettbewerbs Informatik teil und einige auch an der zweiten Runde. Diejenigen, die hier recht erfolgreich waren, qualifizierten sich für die dritte Runde, in der nun ab September weiter programmiert werden kann. Zusätzlich wurde ich eingeladen, im Juni 2024 an einem Informatik girs@BWINF Camp vom BWINF in Braunschweig teilzunehmen.
Während des Camps habe ich gemeinsam mit anderen Informatik-interessierten Mädchen praktische Erfahrungen im Programmieren gesammelt und tiefere Einblicke in die theoretische Informatik gewonnen. Der Schwerpunkt lag auf dem Aufbau von Grundkenntnissen in Datenstrukturen und Algorithmik. Besonders interessant war auch die Vorbereitung auf die Aufgaben des Bundeswettbewerbs Informatik (BWINF), für die uns wichtige Lösungsstrategien vermittelt wurden. Dabei haben wir viele spannende Herausforderungen aus vergangenen Informatikwettbewerben gemeistert und interessante Vorträge zu verschiedenen Themen gehört.
Ein besonderes Highlight war die „Nacht der Informatik“, in der wir gemeinsam eine Nacht lang programmierten, uns mit komplexen Informatikproblemen auseinandersetzten und natürlich auch Pizza bestellten. Doch nicht nur die Informatik stand im Mittelpunkt – an einem warmen Sommerabend konnten wir die wunderschöne Lichtparcours-Ausstellung der Stadt Braunschweig genießen.
Das Camp verfolgte das Ziel, mehr Frauen und junge Mädchen für die Informatik zu begeistern und den erschreckend geringen Frauenanteil in diesem Bereich zumindest ein Stück weit zu erhöhen – ein Anliegen, das ich persönlich für sehr wichtig halte. Außerdem wurden wir ermutigt, nach dem Camp in Kontakt zu bleiben, um möglicherweise auch als Team am Bundeswettbewerb Informatik teilzunehmen, selbst wenn wir nicht aus derselben Schule oder Stadt kommen. So habe ich eine Freundin gefunden, mit der ich dieses Jahr gemeinsam die erste Runde des Bundeswettbewerbs Informatik bearbeiten werde – darauf freue ich mich schon sehr!
Alles in allem war das Girls@BWINF Camp eine außergewöhnliche Gelegenheit, meine Informatikkenntnisse zu vertiefen, neue Freundschaften zu schließen und wertvolle Einblicke in die Welt der Informatik zu gewinnen.
Kseniia, Jg. 12
Weitere Infos zur Initiative girls@BWINF gibt’s hier https://bwinf.de/girls/camps-community/ .Â
Neugierig geworden? Dann informiere dich bei den Informatiklehrkräften oder der Coding & Making AG über die Teilnahmemöglichkeiten an Informatikwettbewerben.
Am Sonntag den 22.09. spielt unsere Big Band auf der „Bühne 2“ beim Herbstmarkt in Bothfeld (Kurze-Kamp-Str.)! Um 11.00 Uhr geht es los mit der Big Band der Käthe-Kollwitz-Schule, weiter mit der Band clean, fine & funky ab 13.30 Uhr, bevor wir ab ca. 16.15 Uhr unser neues Programm präsentieren.
Bundeswettbewerb 2024 Rudern
Vom 27.06-30.06 gingen in Berlin-Grünau 5 Sportler und Sportlerinnen für den RVS und die Ruderjugend Niedersachsen an den Start. Es starteten drei 1x, ein 4x+ als Renngemeinschaft und ein 2x. Am Donnerstag fuhren unsere Sportlerinnen und Sportler gemeinsam nach Berlin. Nach einer entspannten Fahrt im Bulli und dem Aufriggern der Boote fand die Eröffnungsfeier des Wettbewerbs statt. Anschließend ging es dann in die Turnhalle, in der wir geschlafen haben, um sich für die Langstrecke am nächsten Tag auszuruhen. Das war nötig, denn das Gelände musste aufgrund des Schulbetriebs früh verlassen werden. Freitag startete die Langstrecke über 3000m für uns mit dem 4x+ von Finn (Jg 9), sie wurden sechste in ihrem Lauf und qualifizierten sich so für das D-Finale. Der nächste Start vom RVS war der 2x von Anna (Jg 9) und Johanna (Jg. 9), die jedoch krankheitsbedingt leider nicht starten konnte, sodass Anna Unterstützung vom RVH bekam. Diese hatten trotzdem Spaß und wurden fünfte in ihrem Lauf. Kurz danach startete Mathilda im 1x, die sich auf dem zweiten Platz und durch eine schnelle Gesamtzeit für das A-Finale qualifizierte. Tim, der ebenfalls im 1x startete, gewann seine Abteilung und qualifizierte sich für das B-Finale. Zuletzt war Jonas (Jg. 8) dran, der als Leichtgewicht bei den Schweren im 1x an den Start ging. Er hatte bei immer schlechter werdendem Wetter zu rudern und wurde fünfter in seinem Lauf. Nach den erfolgreichen Rennen der Langstrecke stand nun bei schönstem Wetter etwas Erholung auf dem Plan, mit dem ASW am Samstag, bei dem man sportliche Aufgaben und ein Wissensquiz zum Thema Rudern absolvieren muss. Nachmittags ging es dann zu der Siegerehrung des ASW und den Betreuerrennen. Bei den Rennen der Betreuer erlangte Ben mit seinem 4x+ den 2. Platz. In diesem Jahr konnte sich Niedersachsen beim ASW über drei erste Plätze freuen, wobei ein Team von unseren Betreuern Finn (Jg. 13) und Ben (Jg. 13) gecoacht wurde. Sonntag startete die Kurzstrecke mit Jonas, der 5. in seinem Finale wurde. Als nächstes stand das B-Finale von Tim an, der sich über einen dritten Platz freuen konnte. Besonders spannend war das A-Finale von Mathilda, die auf der Außenbahn mit verstärktem Wind zu kämpfen hatte und am Ende Platz 5 erreichte. Zum Schluss erruderte sich Anna den 3. Platz und Finn den 5. Platz in ihrem Finale. Auch dieses Jahr hatten wir wieder viel Spaß und bedanken uns bei Owen, Ronja, Ben und Finn für die gute Organisation und Betreuung.
Mathilda
September
In der neu gegründeten Kunst AG, die montags von 14:00-15:30 in H105 stattfindet, gestalteten die SchülerInnen diese Früchte. Hier wurde geübt, ein Motiv in verschiedenen Techniken darzustellen. Es wurden Wasserfarben, Buntstifte, Kreide, Filzstifte und Fineliner genutzt, um diese saftigen Bilder zu erstellen. Kommt gerne vorbei, um an vielfältigen Projekten mitzuwirken.
August
In dieser Unterwasserlandschaft gibt es viel zu entdecken. Valeria aus der 6e hat im letzten Schuljahr dieses Korallenriff mit seinen Bewohnern gemalt. Hier wurde die Farbperspektive angewandt: Kalte Farben (hier: Blau und Violett) wirken weit entfernt und warme Farben (hier: Orange, Rosa, Gelb) wirken, als wäre sie in unserer Nähe. Dieser Effekt wird durch die Collage noch unterstützt.
Juli
Als sprechende Architektur gestaltete Hannah aus der 10c ein Gebäude aus einem Schuh. In der Zwei-Fluchtpunkt-Perspektive zeichnete sie dieses detailreiche Gebäude als digitalen Entwurf, der die Funktion, die Proportionen zu den kleinen Menschen und die Umgebung gekonnt verdeutlicht.
Juni
Ein kühler Morgen in der Toskana, die Sonne ist noch nicht aufgegangen und der Himmel ist noch in kalte Farben gehüllt. Das Korn steht jedoch bereits in warmen Farben auf den hügeligen Feldern, rote Mohnblumen und dunkelgrüne Zypressen verschönern die sommerliche Landschaft. Thalea aus der 5d malte diese Landschaft mit Wasserfarben und zeigt uns einen deutlichen Kalt-Warm-Kontrast im Bild.
Mai
Die „Shelter Drawings“ von Henry Moore, mit Schutzsuchende in den U-Bahnstationen vor den Bombenangriffen während des 2. Weltkriegs, dienten als Vorlage für den 12er Leistungs- und Grundkurs. Der Kurs erstellte in Mischtechnik aus Wachsmalkreiden, Aquarell und Zeichnung eigene Entwürfe zu Darstellungen aus dem Krieg im Gazastreifen, dabei standen ihnen verschiedene dokumentarische Fotos zur Verfügung. Bruno hat die Sicht auf einen kleinen Jungen inmitten der zerbombten Stadt gewählt.
April
In einer Mischtechnik setzte sich Theda mit Vor- und Nachteilen der wachsenden Technisierung auseinander. Zum Thema Bild des Menschen arbeitete der Kunstkurs des 11. Jahrgangs an eigenständigen Projekten. Dabei gingen die SchülerInnen immer über eine einfache Abbildung eines Menschen hinaus und überlegten sich Ausarbeitungen zu Themen, die sie beschäftigten. Dabei fertigten sie erst verschiedene Skizzen an und malten, zeichneten, klebten und bauten danach eigene Projekte.
März
Schillers Willhelm Tell durchschießt den Apfel, der als Prüfung auf dem Kopf seines Sohnes liegt. Diesen dramatischen Moment stellte Sofie aus dem 12er Kunst eA als Tiefdruck dar und colorierte diesen im Anschluss mit Aquarellfarben. Das Knacken des Apfels und das Zischen des schnellen Pfeiles sind förmlich im Bild zu hören.
Februar
Zum Thema „Fantastische Lebensräume“ baute die 6c Baumhäuser nach den Vorbildern von Hundertwasser und Niki de Saint-Phalle. Bei ihrem Baumhaus achtete Greta in ihrem Entwurf auf eine fantastische Form und Farbe und baute es danach aus Holz unter verschiedenen anderen Materialien.
Januar 2024
“Qube Town“ entwarf Maria aus der 8b in der isometrischen Perspektive, eine Form der Parallelperspektive.
Sie hat die Stadt mit sehr vielen Details dargestellt, schaut genau hin! Wer hat schon die Eisdiele gefunden? Wer findet das Kleidergeschäft? Wo ist der Mini-Golf-Platz?
Bild des Monats
Seit dem Jahr 2020 wird es in jedem Monat ein „Bild des Monats“ geben. Dafür wird die Kunstfachschaft jeweils ein besonders gelungenes Bild aus dem Kunstunterricht auswählen, das dann einen Monat lang auf der Internetseite und im Schulgebäude zu sehen sein wird.
Für die Auswahl werden alle Arbeiten der Klassen und Kurse aller Jahrgangsstufen einbezogen, so dass jede Schülerin und jeder Schüler prinzipiell die Möglichkeit hat, dabei zu sein und ein breites Spektrum an Arbeiten gezeigt werden kann.
Aktuell sind hier die Bilder ab Januar 2024 zu sehen.
Rückblick:
Hier geht’s zu den Bildergalerien aller „Bilder des Monats“ aus den vergangenen Jahren 2023, 2022 sowie aus den Jahren 2020 – 2021.
1. Platz beim Filmwettbewerb KINEMA Courz
Der Französisch-Leistungskurs des Abiturjahrgangs 2025 hat im vergangenen Schuljahr erfolgreich am Filmwettbewerb KINEMA Courz teilgenommen. Unter dem Motto „L’amour est plus fort que la haine“ – „Liebe ist stärker als Hass“ – verfasste der Kurs gemeinsam das Drehbuch für einen fünfminütigen Kurzfilm. Inspiriert von einer wahren Geschichte, erzählt der Film von der deutsch-französischen Freundschaft. Mit einer romantischen und nostalgischen Inszenierung gelang es den Schülerinnen und Schülern, die Jury zu überzeugen und den ersten Platz zu gewinnen.
Sofie S., JG 13
Hier das ein eingereichte Video des Kurses:
https://youtu.be/yyt64qO-cr0
Neues vom Wandgestaltungsprojekt im H-Trakt
Vor den Sommerferien wurde das Wandgestaltungsprojekt im H-Trakt umgesetzt. Der Fachbereich Kunst hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben für den besten Entwurf für die Wand im Erdgeschoss des H-Traktes. Beim Wettbewerb haben der Schülerrat, die Schulleitung und der Fachbereich Kunst je ein Votum für den besten Entwurf abgegeben.
Gewonnen hat diesen Wettbewerb Alexandra aus dem 12. Jahrgang mit ihrem farbenfrohen Entwurf, der die Nutzung des H-Traktes durch die Räumlichkeiten des Multispace und den Musik- und Kunstbereich sowie der Vielfalt in der Schule zeigen soll. Die anderen Mitbewerberinnen haben bei der Umsetzung vor den Sommerferien vollen Einsatz gezeigt, wodurch wir noch weitere Figuren im H-Trakt verwirklichen konnten.
Der Fachbereich Kunst
Trois semaines à Paris
Zwei Wochen nachdem die Franzosen uns verlassen hatten, machten wir uns auch schon auf den Weg nach Paris. Nach einer langen Zugfahrt sind wir am Pariser gare du l’est angekommen und wurden von unseren Familien begrüßt. Den Samstag verbrachten wir erstmal mit auspacken und ankommen. Sonntags ging es dann auch schon los: wir fuhren nach Paris und besuchten den Eiffelturm, Versailles oder das Louvre. Crèpes mit Sicht auf die Seine durften natürlich auch nicht fehlen. Nachdem wir von der großen Schule erstaunt waren, ging es nach einer Ausweiskontrolle in
die Schule. In den ersten Tagen fiel es uns noch schwer, die Sprache zu verstehen, was am Ende schon viel besser
klappte. Erstaunlich war es auch, dass die Franzosen von8:30 bis 18 Uhr Schule haben, ausgenommen von einer 1,5 Stunden langen Mittagspause. Wir lernten auch recht schnell andere Schüler aus Deutschland kennen. Sie waren vor uns dort gewesen und so konnten sie Erfahrungen mit uns austauschen. Nach einem ersten spannenden Tag besuchten wir schon am Dienstag eine pariser Burg mit den Berlinern.
Am Wochenende haben wir das Schloss Versailles, das Louvre und auch das Luftfahrtmuseum besucht. Leider ging das Wochenende mit den ganzen spannenden Aktivitäten so schnell rum, dass wir montags, leider ohne die Berliner, in die
neue Schulwoche starteten. Mittwochs, wo wir schon um 14 Uhr Schluss hatten, gingen wir zusammen nach Antony und kauften Souvenirs und ein paar Süßigkeiten. Am folgenden Wochenende haben wir gemeinsam die Champs Élysée besucht und an dem Arc de Triumph Fotos gemacht.
Sonntags war außerdem Ostern: wir feierten Ostern mit der Familie und bekamen reichlich Schokolade. Am Dienstag
begann dann unsere letzte Schulwoche in Paris, in der wir noch shoppen waren und, unter anderem, Käse für unsere Eltern kauften. Nach einem letzten tollen Abend in der Bowlinghalle ging es für uns in die letzte Nacht. Früh morgens brachen wir auf , um unsere Rückreise anzutreten, wo wir uns über die tollen Erlebnisse in Paris austauschten und mit etwas Verspätung mit dem Zug ankamen.