Falschmeldungen auf der Spur

Den Falschmeldungen auf der Spur – „Lie-Detectors“-Workshop der Klasse 9e

Gibt es eigentlich Zahnpasta mit Burgergeschmack und was macht der Hai auf dem Highway? – Diese und ähnliche Fragen haben wir, die 9e, in einem Videoworkshop mit der Journalistin Marika Dresselhaus im Rahmen unseres Deutschunterrichts diskutiert. Dabei haben wir jede Menge über Fake News, Umgang mit unseren Daten sowie journalistisches Arbeiten erfahren. Bilderrückwärtssuche, Quellencheck, Vergleiche und Verfasserprüfungen sind nur einige der Werkzeuge, die uns künftig kritisch prüfen lassen, welchen Meldungen wir Glauben schenken und welche wir besser nicht weiterleiten. 

Sara, 9e, über den Workshop ihrer Klasse am 24.11.2022

Trainingsplan „Auf dem Weg zum Lügendetektiv“ (Copyright Marika Dresselhaus, 2022)

 

Biology Field Trip

Biology Field Trip

Learning about antibody testing at the life science lab

Last autumn our year 13 IB biology class went to the life science lab at the Helene-Lange-Schule accompanied by Mrs Braun. Mrs Freiberger was overseeing the project and she taught us about COVID-19 as well as antibody testing both theoretically and practically.

First, we were introduced to COVID-19, a type of coronavirus, and the disease it causes. We then learned about antigen testing and how test strips work. Test strips are used to determine whether we are currently infected with COVID-19.

Finally, we were introduced to the “Elisa”-method (enzyme-linked immunosorbent assay), which is used to detect antibodies. This method of testing is used to find out if we have had COVID-19 in the past. Having finished talking about the theory behind these tests, we started producing and executing antibody tests ourselves. We used artificially made blood samples of several patients to test whether they held antibodies against COVID-19. In the end, we were able to detect antibodies in three of the six samples which meant that these three people had had a COVID-19 infection in the past. During the day, we were able to experience real lab work. We learned how to adequately use pipettes, and how important it is to pipette the correct amount. We got great insides into actual lab work, and we saw the amount of precision and concentration it requires. The day was an amazing experience, and it proved to be a great addition to the topic of immune biology we covered in class.

Esther & Paula, year 13

Bildergalerie 2022

Dezember 2022

Yufei aus der 9b reichte dieses Bild zu unserem alljährlichen Weihnachtskartenwettbewerb ein. Sie entwarf dafür eine eigene Interpretation des diesjährigen Themas „Aufbruch“. Mit Bleistift gestaltete sie Licht und Schatten zu einer beinahe fotorealistischen Zeichnung.

Schon seit drei Jahren gibt der Fachbereich Kunst monatlich einen
Einblick in die praktischen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. Wir
vom Homepage-Team sagen Danke für diese tollen Ideen und freuen uns auf
weitere Impressionen aus der vielfältigen Arbeit im neuen Jahr! /ZIE

November

Die impressionistische Malweise von Paul Cezanne nachempfindend, gestaltete der 13er eA Landschaftsgemälde. Diese zeigen einen deutlichen Pinselstrich und die klaren Formen der Landschaft scheinen sich aufzulösen. Unter der Aufgabenstellung, dass jeweils der Mensch im Bezug zur Landschaft stehen sollte, entwickelte Luise dieses Bild mit Acrylfarben.

Oktober

In der Kunst-AG von Frau Schleper, welche immer am Donnerstag in der 7./8. Stunde stattfindet, malte Marina aus der 5a dieses Bild. In der Kleingruppe wurde nur die Technik der Aquarellmalerei und das Motiv eines Portraits vorgegeben, wonach dieses ausdrucksstarke Bild in einer Mischtechnik entstand.

September

Als schnelle, malerische Skizze zur Landschaftsdarstellung
gestaltete Hannah aus dem Kunstkurs des 12. Jahrgangs (eA) diese
Berglandschaft. Anstoß zur Gestaltung war ein kleines Landschaftsbild, welches
aufgeklebt, weitergemalt und so zu einem eigenen Werk wurde. Dabei wurden
verschiedene Kompositionen sowie Maltechniken erprobt und Hannah entschied sich
mit einer Spachteltechnik die Acrylfarbe zu einer Landschaftsansicht zu formen.

August

Einen Sprung in aufgewühltes Wasser zeigt uns Pauline und hält so malerisch einen flüchtigen Moment fest. Im Stil des Impressionismus malte der gA Kunstkurs des 12. Jahrgangs sommerliche Freizeitdarstellungen im Rahmen des Themas Menschendarstellung. Hierbei wurden Augenblicke eingefangen, die durch Lichtreflexe oder Bewegung deutlich werden.

Juli

Mit der abgebrannten Turnhalle im Hintergrund erstellte Friederike aus dem 12er gA Kurs eine Miniaturfotografie. Der Kurs beschäftigte sich im Themenbereich Menschendarstellung mit dem Aspekt der Arbeit. Angelehnt an den Street Art Künstler Slinkachu begab sie sich mit der Kameralinse auf Augenhöhe der Modellfiguren und konnte so eine Fotografie unter dem Bauzaun hindurch erstellen. Durch diese Perspektive gelingt die kurze Täuschung, dass hier eine echte Menschengruppe den Tatort besichtigen würde.

Juni

Nach dem Brand der Turnhalle unserer Schule erstellte der eA Kunstkurs des 12. Jahrgangs großformatige Kohlezeichnungen. Dabei setzten sie sich am Morgen nach dem Brand zeichnerisch mit den zerstörten Gebäudeteilen und den medialen Eindrücken der Nacht auseinander. Diese Zeichnung erstellte Iris nach einem Video von der Brandnacht und sie zeigt unsere Sporthalle in Flammen und die Feuerwehrkräfte bei ihrer Arbeit.

Mai

Die Fassade einer Person, angelehnt an Andy Warhols Tontrennungen, zeigt das linke Bild des Diptychons. Der 13er Kurs (eA) erstellte jeweils zwei Portraits, welche die unterschiedlichen Seiten einer Persönlichkeit widerspiegeln. Anastasia wählte für diese Aufgabe Johnny Depp als Vorlage und überzeugte im rechten Porträt durch eine sehr gelungene Bleistiftzeichnung, welche einen Blick hinter die Fassade, auf die persönliche Seite der Person darstellt.

April

Mit dem Thema „Persönliches / Emotionales“ beschäftigten sich die SchülerInnen des Kunstkurses (eA) in Jhg. 13 bei ihrer letzten praktischen Arbeit vor ihren Abiturprüfungen. Martas Linolschnitt zeigt eine kroatische Meerlandschaft, die sie an ihre Kindheit erinnert, da sie ihre Ferien oft in Kroatien verbrachte.

März

Dieses Pop-Art-Portrait, angelehnt an Andy Warhols Arbeiten, stammt aus der Klasse 9d und ist das Bild des Monats im März. Zum Thema Bild des Menschen gestaltete Sophie diese Tontrennung nach einer Fotografie.

Februar

Dieser Gebäudeentwurf in der Zwei-Fluchtpunkt-Perspektive stammt von Joris aus der 10c und ist unser Bild des Monats im Februar. Dabei sollte aus einem Alltagsgegenstand ein komplexes Gebäude gestaltet werden. Joris wählte dafür eine Kaffeemaschine und zeichnete mit Bleistiften, Buntstiften und dünnen Filzstiften ein Gebäude in den Bergen.

Januar 2022

Das erste „Bild des Monats“ im Jahr 2022 zeigt ein experimentelles Selbstportrait von Ella aus der 9c. Dabei hat sie nicht nur ihr Äußeres abgebildet, sondern auch ihre Persönlichkeit zum Ausdruck gebracht. In einem von ihr dokumentierten Prozess hat sie verschiedene Techniken ausprobiert und ihr Selbstportrait immer wieder überarbeitet. Sie hat mit Bleistiften, Filzstiften, Kreide und Collagentechnik gearbeitet.

Bild des Monats

Seit dem Jahr 2020 wird es in jedem Monat ein „Bild des Monats“ geben. Dafür wird die Kunstfachschaft jeweils ein besonders gelungenes Bild aus dem Kunstunterricht auswählen, das dann einen Monat lang auf der Internetseite und im Schulgebäude zu sehen sein wird.

Für die Auswahl werden alle zweidimensionalen Arbeiten der Klassen und Kurse aller Jahrgangsstufen einbezogen, so dass jede Schülerin und jeder Schüler prinzipiell die Möglichkeit hat, dabei zu sein und ein breites Spektrum an Arbeiten gezeigt werden kann.

Aktuell sind die Bilder ab Januar 2023 zu sehen.

Rückblick:

Weihnachtsbild 2022

Weihnachtsbild 2022 Schillerschule Hannover (Künstlerin: Nilüfer Jg. 10)

Gewinnerin des Wettbewerbs...

… für das diesjährige Weihnachtsbild ist Nilüfer aus der 10d. Thema für das Weihnachtsbild ist „Aufbruch“. Die Schulgemeinschaft und der Kunstfachbereich dankt Nilüfer für das schöne Aquarellbild.

Weihnachtsbild 2022 Schillerschule Hannover (Künstlerin: Nilüfer Jg. 10)

Juniorwahl zur Landtagswahl 2022

Juniorwahl an der Schillerschule

In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9-13 die Möglichkeit bei der Juniorwahl den niedersächsischen Landtag zu wählen. Durch die realitätsnahe Wahlsimulation kann den Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht werden. Insgesamt haben 306 Schülerinnen und Schüler von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und ihre Erst- und Zweitstimme abgegeben.  

Bei den Erststimmen hat Norbert Gast (GRÜNE) mit 37,9% vor Doris Schröder-Köpf (SPD) mit 29,7% die meisten Stimmen erhalten. Bei der Zweitstimme liegen die GRÜNEN mit 29,4% vorne, gefolgt von der SPD mit 21,9% und der FDP mit 13,4%. Die CDU kommt auf 12,7%, die Partei die Linke auf 5,6% und die AfD auf 2,3% der Stimmen. Alle Ergebnisse sehen Sie/seht ihr auf den folgenden Abbildungen. Spannend ist hier in jedem Fall der Vergleich zur realen Landtagswahl, dessen Ergebnisse uns sicherlich die nächste Zeit begleiten werden.

Wie die Jugend in ganz Niedersachsen bei der Juniorwahl gewählt hat, ist unter folgendem Link abzurufen: www.juniorwahl.de/ni-2022.html

Vielen Dank an die 9. Klassen für die Vorbereitung der Wahl, die Betreuung des Wahllokals, das Auszählen der Stimmen und an alle Schülerinnen und Schüler, die an der Juniorwahl teilgenommen haben!

Für die Fachgruppe Politik
Marilena Möller

Le «Francemobile»

Le « Francemobile »

Mercredi, le 28 septembre 2022, le francemobile (Margot, une jeune étudiante française, qui nous a expliqué la culture en France) a rendu visite à notre école. Nous (les cours de français) avons passé deux heures avec elle. Le groupe était très petit à cause d’un échange, ce qui était détendu. Premièrement, nous nous sommes présentés et après nous avons joué des jeux pour apprendre le vocabulaire pour faire les courses, c’était très drôle! Et nous avons fait des activités, comme parler sur des villes en France ou écouter des chansons françaises. C’était très intéressant! Pour finir, nous avons pu poser des questions. Notre prof Margot était sympa et le cours était très cool et amusant! Il nous reste à dire : Merci et à la prochaine fois 

Frieda et Emily (9c)

Das „Francemobil“

Am Mittwoch, den 28. September 2022, besuchte das „Francemobil“ (Margot, eine französische Lektorin, die uns das Leben in Frankreich sowie die Kultur näher brachte) unsere Schule. Insgesamt haben wir, die Schüler_Innen der Französischkurse von Frau Beele, Frau Eckert und Frau Plümpe, zwei Stunden mit ihr verbracht. Zuerst stellten wir uns vor, danach haben wir unterschiedliche Spiele gespielt. Beispielsweise gab es ein Spiel, in dem Vokabeln fürs Einkaufen gelernt und angewandt wurden- das war, den Bildern zu entnehmen, sehr amüsant! Im Anschluss haben wir über Städte in Frankreich gesprochen und französische Chansons gehört. Das war interessant! Zum Schluss konnten wir noch Fragen stellen. Unsere Lehrerin Margot war sehr nett und der Unterricht motivierend, abwechslungsreich und lustig. Daher freuen wir uns auf das nächste Mal!

Frieda und Emily (9c)

Großer Erfolg beim Bonner Mathematikturnier

Großer Erfolg beim Bonner Mathematikturnier 2022

Nach zwei Jahren, in denen das Bonner Mathematikturnier nur online stattgefunden hat, konnten wir endlich wieder mit einem Team der Schillerschule in Bonn antreten. Jule, Marit, Jan, Nils und Ziyu (Jahrgang 11 bis 13) bereiteten das Wettbewerbsmaterial zum Thema „Max-Plus-Algebra“ intensiv vor und trainierten am Vortag in der Jugendherberge in Bonn fleißig für den Staffelwettbewerb am nächsten Tag.

In der Staffel geht es darum, in 60 Minuten möglichst viele Punkte zu sammeln und im direkten Wettkampf mit den 70 anderen Teams zu bestehen. Dies gelang unserem Team sehr gut und wir gingen auf einem 10. Platz liegend in die Mittagspause. Im zweiten Wettkampfteil mussten Aufgaben zur „Max-Plus-Algebra“ bearbeitet werden. Hierbei geht es z.B. darum, dass ein komplexer Fahrplan für mehrere Haltestellen und Busse erstellt und die Abfahrtszeiten optimiert werden müssen, um eine perfekte Versorgung zu erreichen. Unser Team steigerte sich noch einmal deutlich und landete am Ende auf einem starken 6. Platz!

Wir bedanken uns beim VFS, der uns die Teilnahme an dem Wettbewerb ermöglicht und bei den Organisationsteams der drei beteiligten Universitäten (Bonn, Nijmegen (Niederlande) und Leuven (Belgien)) für die tolle Vorbereitung und Durchführung des Turniers.

Für die Fachgruppe Mathematik
Kai Versäumer

 

Link zum Wettbewerb und den Materialien rund um das Thema „Max-Plus-Algebra“, das Grundlage für den „Sum of Us“-Wettbewerb am Nachmittag war:
www.mathematics.uni-bonn.de/mathematik-in-bonn/schulportal/bonner-mathematikturnier-2022

Rückblick: Spanische Tänze erlebt

Spanische Tänze erlebt am PU-Tag im Sommer 2022

Eintauchen in das spanische Lebensgefühl – das konnte der PU Kurs Spanisch Jg. 9 von Frau Imhof, als die Schüler*innen am Projekttag spanische und lateinamerikanische Tänze erlernten.

Tonia berichtet:

Zunächst sind wir in die Tanzschule Bothe gefahren. Dort hat uns Lisa spanische und lateinamerikanische Tänze wie „Salsa“, „Merengue“, „Bachata“ beigebracht. Lisa hat uns durch ihre mitreißende Art sehr motiviert, sodass wir nicht nur etliches gelernt, sondern auch viel Spaß in der Tanzstunde hatten. Auch Schüler*innen, denen das Tanzen am Anfang schwerer fiel, konnten ihr Unsicherheit schnell ablegen. Die Schritte waren nicht ganz einfach, aber am Ende hatten wir alle einen Grundstock „Spanische Tänze“ bekommen, mit dem wir dann in der Schule weiterarbeiten konnten.

Dort haben wir die erlernten Schritte nochmal vertieft und in Gruppen unsere eigenen Choreografien entwickelt. Diese führen wir als Tagesabschluss den anderen Kursteilnehmer*innen vor.

Insgesamt hatten wir sehr viel Freude am PU-Tag und haben nicht nur tolle Tänze erlernt, sondern viel über die spanische und lateinamerikanische Kultur und das Lebensgefühl erfahren.

Tonia, Jg. 9 (Sj. 2021/2022)

Water for Zamundo – Nachhaltiges Wassermanagement

Water for Zamundo – Nachhaltiges Wassermanagement in der Stadtplanung von Zamundo

Schillerschule Hannover – Mit einer Podiumsdiskussion am 21.3.2022 diskutierten Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs des PU-Kurses ,,Wasser“ über eine nachhaltige Nutzung der kostbaren Ressource Wasser und über ein nachhaltiges Wassermanagement in der Stadtplanung für die selbst entworfene neue fiktive Stadt Zamundo.

Die Stadt Zamundo

Bei der Stadt Zamundo handelt es sich um eine fiktive Stadt, die an die Wüste grenzt und am Meer erbaut werden soll. Im Szenario gibt es außerdem einen Fluss, der etwa 200km von der Stadt Zamundo entfernt fließt. In näherer Umgebung ist keine weitere Zivilisation. Ressourcen z.B. zum Bau von Gebäuden sind vorhanden. Wie das Gebiet verwendet werden soll, steht dem Kurs selbst offen.

Schon mehrere Wochen zuvor haben sich die Schülerinnen und Schüler durch Recherche ihres Hauptthemas mit einem Plakat, welches ihre vielfältigen Perspektiven zum Wassermanagement der Stadt Zamundo darstellt, und einem Abstract (Zusammenfassung einer Argumentation) auf die immer näher rückende Podiumsdiskussion vorbereitet. Schließlich stellte jede Gruppe einen Experten ihres Themas für die Podiumsdiskussion vor. Dieser vertrat die Perspektive ihres Hauptthemas vor dem Publikum, den Reportern und den anderen Experten.

An der Podiumsdiskussion nahm jeweils ein Vertreter der folgenden Gruppen teil:

    1. eine Vertreterin der Gruppe „Reduktion des primären Wasserverbrauchs“
    2. eine Vertreterin der Gruppe „Wassernutzung bei der Produktion von Gütern“
    3. ein Vertreter der Gruppe „Trinkwasserproduktion“
    4. ein Vertreter der Gruppe „Abwasser und Gewässerverschmutzung“
    5. ein Vertreter der Gruppe ,,Meerwasserentsalzung“ und
    6. ein Vertreter der Gruppe ,,Stromversorgung in der Stadt Zamundo durch Wasserkraft“

Alle Vertreter starteten mit einem Statement ihres Themas, bevor sie sich den Fragen des Publikums zur Stadt Zamundo stellten.

Die Diskussion

Die Diskussion konzentrierte sich nach einiger Zeit auf zwei wesentlichen Fragestellungen:

Wie soll die Stromversorgung in der fiktiven Stadt aussehen?

Wie wird die Lebensmittelversorgung in der Stadt aussehen?

Die Vertreterin der Gruppe ,,Wassernutzung bei der Produktion von Gütern“ stellte die vertikale Landwirtschaft vor. Bei der vertikalen Landwirtschaft handelt es sich um eine gestapelte Anbauart von z.B. Obst oder Gemüse in Gewächshäusern. Viele Mitglieder des Publikums und einige Vertreter stellten sich die Frage, wie notwendig die vertikale Landwirtschaft wäre und wie man das Kostenproblem, die Wasserknappheit und die Stromversorgung für die Menge an Gewächshäusern der vertikalen Landwirtschaft decken könnte. Als Lösungsvorschlag sollte man statt mit den geringen Wasserressourcen Lebensmittel anzubauen, Lebensmittel aus wasserreicheren Gebieten importieren, um Wasser, Strom und Geld einzusparen.

Der zweite viel besprochene Punkt in der Podiumsdiskussion war die Notwendigkeit eines Niederdruckkraftwerks (ein Wasserkraftwerkstyp), vorgestellt von der Gruppe zur Stromversorgung der Stadt Zamundo, welches laut dem Vertreter der Gruppe 70 000 Haushalte versorgen soll. Das Publikum stellte sich die Frage, ob man statt der Nutzung des Flusses, welcher 200km von der fiktiven Stadt entfernt ist, eher den nahen Platz der Wüste durch Sonnenkraft nutzt, um eine weitere Quelle an nachhaltiger Energie zu nutzten.

Am Ende kamen ebenfalls Fragen vom Publikum auf, ob man nachhaltiges Trinkwasser eher durch Meerwasserentsalzung erzeugen will oder ob man vorhandene Wasserquellen unter der Wüste durch nachhaltigere Techniken erreichen kann, um die Trinkwasserversorgung der Stadt sicher zu stellen.

Wie die nachhaltige Nutzung von Wasser in einer neuen Stadt aussehen kann und wie das Wassermanagement in Zamundo verlaufen kann, geht stark aus dieser Podiumsdiskussion des Kurses ,,Wasser“ aus dem 10. Jahrgang hervor. Der Konflikt, wie man die kostbare Ressource verwenden soll, wie man diese beschafft und welcher Bereich der verschiedenen Perspektiven Priorität hat, sind klar in verschiedenen Diskussionen zwischen dem Publikum und den Vertretern der Gruppen oder unter den Vertretern untereinander erkennbar gewesen. Ebenfalls wurden Alternativen zum Wassermanagement auf den Plan gerufen, die uns alle weiter zum Nachdenken anregen werden.

Verfasst von Peer
(PUForschen und Präsentieren, Kurs Wasser, Jg. 10)

Hej hej aus Stockholm

Välkommen!

Welcome to Näsbyparksskolan! Could you please take off your shoes?! Wir schauten etwas ungläubig und zogen dann unsere Straßenschuhe aus, denn an vielen schwedischen Schulen werden Hausschuhe getragen. Dies ist nur einer der kleinen Unterschiede zwischen einer deutschen und einer schwedischen Schule, die wir in unserer Zeit in Täby, einem Vorort von Stockholm, feststellten.

Nach den erfolgreichen eTwinning-Projekten der Schillerschule mit der Näsbyparksskolan in den Fächern Englisch und Deutsch als Zweitsprache kam die Idee auf, die virtuelle Zusammenarbeit auszudehnen und durch eine langfristige Partnerschaft mit Austauschprogramm zu ergänzen. Darüber hinaus wollten wir erfahren, wie digitale Tools an schwedischen Schulen eingesetzt werden. Wir machten uns deshalb mit dem Nachtzug auf den Weg nach Stockholm, um im Mai 2022 an der Näsbyparksskolan zu hospitieren und uns mit Sandra Bixler, unserer Projektpartnerin, und ihren KollegInnen auszutauschen.

Wir staunten nicht schlecht, als vor Beginn der ersten Unterrichtsstunde alle SchülerInnen ihre Handys ohne Diskussion in einen dafür vorgesehenen Kasten steckten. Nach der Stunde konnten die Geräte in Klasse 7 wieder mitgenommen werden, in den Klassen 1-6 verblieben sie den ganzen Tag in den Boxen, wie wir später erfuhren. Wir stellten auch noch andere Unterschiede im Umgang mit digitalen Geräten fest. Alle SchülerInnen in Täby verwenden ab Klasse 1 Chromebooks. Schrittweise werden die SchülerInnen an die Nutzung der Geräte herangeführt. Für diesen Zweck hat die Schule ein internes Nutzungskonzept entwickelt. Zunächst teilen sich zwei SchülerInnen ein Gerät, das nach Schulschluss in der Schule bleibt. Sie unterstützen sich gegenseitig beim Erlernen des Umgangs mit dem Chromebook. Später wird allen ihr eigenes Gerät kostenlos von der Kommune zur Verfügung gestellt. Alle Arbeitsergebnisse werden in digitalen Mappen in der Cloud gespeichert. Die digitale Zusammenarbeit wird durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung der Dokumente vereinfacht. Selbst die Klassenarbeiten werden auf den Geräten im Prüfungsmodus durchgeführt.

Bei der Arbeit im Fremdsprachenunterricht werden vielfältige digitale Tools genutzt. So setzten SchülerInnen der Klasse 5 eine Geschichtsszene in einen digitalen Cartoon um. Einer anderen Klasse wurde von einer Schauspielerin ein Kinderbuch online vorgelesen. Anschließend erarbeiteten die SchülerInnen in Gruppen ein eigenes Ende, das sie mit viel schauspielerischem Einsatz präsentierten.

Dank der herzlichen Aufnahme und der angenehmen Atmosphäre haben wir uns an der Näsbyparksskolan sehr wohl gefühlt und freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Nächstes Mal bringen wir Hausschuhe mit ;-).

Christina Peschke und Karen Braun

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