Benediktinerinnenkloster Herstelle 04-08 Juni 2018

Benediktinerinnenkloster Herstelle 04.-08. Juni 2018

An der Klosterfahrt 2018 in die Benediktinerinnen-Abtei vom Heiligen Kreuz Herstelle nahmen neben Herrn Vogel als Fahrtenleiter aus dem 11. und 12. Jahrgang folgende 28 Schülerinnen und Schüler teil:
Clara, Julien, Johanna, Alexander, Annika, Kilian, Cornelius, Paul, Julius, Isabelle, Madeline, Philipp, Lukas, Vanessa, Dorian, Denis, Jana, Annika, Viktoria, Sebastian, Stefanie, Clara, Paul, Constantin, Lena, Maren, Niclas und Sara.

Beispielhaft für die Klosterfahrt 2018 nach Herstelle sei hier der Eindruck von Philipp und Dorian wiedergegeben:
Der Aufenthalt im Kloster war für uns eine aufschlussreiche Zeit, aber vor allem eine interessante und neue Situation. Das Leben im Kloster konnten wir in dieser kurzen Zeit intensiv miterleben und wir waren aktiv mit eingebunden.
Das Gespräch mit Schwester Lucia sowie mit der Leiterin des Klosters haben uns sehr gut gefallen. Unsere Fragen wurden uns umfangreich beantwortet. Wir lernten, dass die Suche nach Gott wichtig ist und jeder das wahrnehmen kann. Eigentlich können wir von uns aus sagen, dass wir uns direkt zu Beginn wohl und geborgen gefühlt haben, weil wir als Gruppe im Kloster mit großer Herzlichkeit willkommen geheißen wurden. Hinzu kommt die offene und verständnisvolle Art der Schwestern uns gegenüber. Auch durch Aktionen, wie die Gartenarbeit, wurde unser Zusammenhalt des Kurses gestärkt, aber auch Spaß durfte nicht fehlen. Ohne unsere technischen Geräte lag der Fokus auf dem Klosterleben und wir haben schöne, lustige Abende gemeinsam verbracht. Durch die gemeinsamen Gebete entstand eine besondere stille Atmosphäre, was ungewöhnlich war, da wir eigentlich ein eher redefreudiger Kurs sind. Schade ist allerdings, dass die Gebete provisorisch in einem kleinen Raum gehalten wurden, da die Kirche im Umbau ist. Zudem war die Struktur der Gebete nicht sehr vielfältig und unsere Stimmlage konnte nicht mithalten. Alles in allem aber war das Kloster eine tolle Zeit. Das frühe Aufstehen, verbunden mit einer disziplinierten Routine, haben uns eine neue Art gezeigt, bescheidener zu leben. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und freuen uns, dass wir dabei sein durften.

Philipp und Dorian

Big Band Workshop in Neubrandenburg

Am letzten Februar-Wochenende ging es für unsere FAT APPLE Big Band nach Neubrandenburg zu einem internationalen Workshop für Jugend-Bigbands. 13 Bands aus Tschechien, Schweden, Dänemark und vor allem Deutschland trafen sich hier, um unter der Anleitung erfahrener Jazzer zu proben und ihr Können zu erweitern. 

Nach einer langen Hinfahrt kamen wir gerade noch rechtzeitig, um das Konzert des fantastisch spielenden, 90jährigen holländischen Flügelhornisten Ack van Rooyen mit Prof. Wolfgang Köhler am Klavier in der Johanniskirche zu hören. Anschließend musste noch das Equipment in die Hochschule gebracht werden, da es am nächsten Morgen früh los gehen sollte.

Der Samstag war prall gefüllt mit drei Workshops. Den Anfang machte der Bassist Ralph Grässer, seit 15 Jahren Mitglied des Berliner Jazz Orchesters unter der Leitung von Jiggs Whigham, der vor allem unsere Rhythmusgruppe im Blick hatte. Tipps für den Groove und haufenweise CD-Empfehlungen prasselten auf uns ein. Die nächsten Wochen sind voll von Count Basie, Thad Jones, Maria Schneider, Oscar Peterson, Keith Jarrett, Jamie Jamerson usw.

Stepanka Balcarova (Trompete) war nach dem Mittag die zweite Dozentin, deren Workshop-Schwerpunkt beim Sound und der Dynamik lag. Es war eine große Herausforderung, einzelne Akkorden oder ganze Phrasen in verschiedenen dynamischen Abstufungen zu spielen, so dass dennoch jede und jeder hörbar bleibt.

Die anschließende Energie von Friedemann Matzeit (Tenorsax) kam zum richtigen Zeitpunkt. Etwas „erschlagen“ von den ersten beiden Workshops gab es nun kein Halten mehr. Nach ein wenig Probenarbeit an unserem Repertoire stand hier die Improvisation im Mittelpunkt. Friedemann experimentierte mit nur einem Ton, veränderte die Phrasierung, Rhythmik und Dynamik und zeigte so, wie man mit wenig Material ein Solo beginnen kann. Jede/r musste nun ran, bekam ein knackiges Feedback, bevor die Improvisation um einen zweiten und dritten Ton erweitert wurde.

An Highlights nicht genug gab es in der Hochschule Neubrandenburg am Abend noch ein Doppelkonzert mit dem Landesjugendjazzorchester aus Hamburg sowie der NDR Big Band, beides unter der Leitung von Lars Seniuk. Interessant war vor allem das Programm „Selfies“, bei dem die NDR Musiker Songs für die eigene Big Band ausgewählt und arrangiert haben. So hatte der Posaunist Dan Gottshall die Fehlermeldung eines (ur-)alten Atari-Computers, der Percussionist Marcio Doctor einen brasilianischen Hinterhof und die Gitarristin Sandra Hempel eine Idee aus einer eigenen Improvisation zu einem eigenen Big Band Song arrangiert.

Nach diesem großartigen Konzert ging es zurück ins Hotel, in dem neben allen Workshopteilnehmern auch alle Dozenten und Konzertierende untergebracht waren, was zu schönen Begegnungen und netten Gesprächen führte.

Der abschließende Sonntag begann dann mit einem weiteren tollen Workshop mit dem Saxofonisten und Jazz-Arrangeur Rolf von Nordenskjöld. Swing-Phrasierung, das richtige Timing und eine differenzierte Dynamik standen im Mittelpunkt. Rolf war es dann auch, der die Big Band mit den Song „Dat Dere“ beim Abschlusskonzert leitete. Eine Erfahrung, an der wir wachsen werden.

Rückblickend kann man festhalten, dass es ein großartiges Wochenende voller neuer Einblicke und Eindrücke war. Viele Einzelheiten werden wir uns in den nächsten Wochen vornehmen und daran arbeiten. Und es war bestimmt nicht das letzten Mal, dass wir uns auf den Weg nach Neubrandenburg gemacht haben. Keep swingin’! LEN

Jugend forscht Regionalwettbewerb

Jugend forscht/Schüler experimentieren
Regionalwettbewerb 2020

Am Mittwoch und Donnerstag (26./27.2.2020) haben wieder Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 12 mit diesmal sogar insgesamt 9 Projekten an dem Wettbewerb „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten präsentiert.

Schüler experimentieren:

Sofia Duesberg Tanabe und Sarah Lavae-Mokhtari: Feinstaub-Messung

Julius Fries: Können Eier aus dem Supermarkt in einem selbst gebauten Inkubator schlüpfen?

Ziyu Wang: Messung der Kapazität von Plattenkondensatoren mit unterschiedlichen Dielektrika

Jugend forscht:

Clara Lochte und Daniel Gelt: Auswirkungen von Phosphat und Nitrat auf das Wachstum der Mikroalge Chlorella vulgaris

Paula Haase, Abigail Davis und Seinab Moschref: Die Untersuchung der Händigkeit von Gorillas und Lemuren in Bezug auf evolutive Tendenzen

Anja Atanaskovski, Nicolai Meußling und Justus Kempen: Filtering the future – Mission clear water for everyone

Katia Cheik Hussein und Maria Dvortsis: Nachhaltige Alternativen für Plastik

Vanessa Langenau und Lisa Schmieschek: Effektive Halbwertszeiten von Radionukliden in nuklearmedizinischen Untersuchungen

Niklas Erdös: Polarisationseigenschaften von Wellenplatten in Abhängigkeit des Einfallswinkels

Mattia Fienga: Energiefluss

Wir gratulieren:

Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Physik (Schüler experimentieren)

Paula, Abigail und Seinab zum dritten Platz im Fachgebiet Biologie (Jugend forscht) Paula, Katia und Maria zum dritten Platz im Fachgebiet Chemie (Jugend forscht)

Vanessa und Lisa zum zweiten Platz im Fachgebiet Physik (Jugend forscht)

Niklas zum dritten Platz im Fachgebiet Physik (Jugend forscht)

Mattia zum zweiten Platz im Fachgebiet Technik (Jugend forscht)

Außerdem haben unsere Schülerinnen und Schüler noch verschiedene Sonderpreise gewonnen.

Wir sind schon sehr gespannt, wie es im kommenden Jahr weiter geht und freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

S. Gaertner, S. Hahn, A. Schnecke

Fasching-Aktion Jg. 5

Faschingsaktion für den 5. Jahrgang

Auch dieses Jahr fand wieder die von der SV geplante Faschings-Aktion für den 5. Jahrgang statt. Vom Woozle-Monster bis zur Erdbeere gab es alles. Ganze 90 Minuten konnte der 5. Jahrgang in der dekorierten Aula feiern, tanzen und sich in den Kostümen präsentieren. Natürlich wurde auch wieder das beste Kostüm prämiert. Dies hatte Charlene aus der 5a, die sich als Küken verkleidete.

Leana Rossmann
Autorin

Deutsch-Französisicher Tag 2020

Vive l’amitié franco-allemande!

Am 22. Januar besuchten der 11. und 12. Jahrgang die Käthe-Kollwitz-Schule, um dort den deutsch-französischen Tag zu feiern. An der Veranstaltung haben Schülerinnen und Schüler von 25 verschiedenen Schulen teilgenommen.

Das Motto des Vormittags war „Französisch in der Arbeitswelt“. Unternehmen aus den verschiedensten Branchen (Bosch, Continental, Nord L/B, IHK, HWK) berichteten über die Wichtigkeit der französischen Sprache in ihren Berufen. Darüber hinaus waren Institutionen anwesend (Campus France, OFAJ, Pro Tandem, DFH-UFA), die z.B. über ein Studium oder einen Austausch in Frankreich Auskunft geben konnten.

Am Mittag hielt der Kultusminister sowie die französische Botschaft jeweils eine Rede zur deutsch-französischen Beziehung.

Der Tag endete mit einem Vortrag Ingo Espenscheids, ein ausgewiesener Experte für deutsch-französische und europäische Beziehungen. Mithilfe einer Live-Dokumentation berichtete er über die Geschichte vom Élysée Vertrag bis hin zum Aachener Vertrag.

Wir persönlich fanden die Veranstaltung sehr vielseitig, informativ und unterhaltsam gestaltet. Sie verdeutlichte die Wichtigkeit der Beziehung für beide Länder.

von Alexander und Kaya, Jg.12

PU Präsentation 8 für 7

Infoveranstaltung PU 8 für 7

Am 30.01.2020 fanden die alljährlichen Präsentationsstunden PU 8 für 7 statt. In der 5. / 6. Stunde präsentierten die fünf Bausteine Spanisch, 5 Sinne, Stadtleben, InTech und Erasmus: Wasser ihre Arbeit den künftigen PU-Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs. In einer Ausstellung zeigten die 8.Klässler selbstprogrammierte Spiele, selbstentworfene Städte, Plakate und vieles mehr und standen für die Fragen der 7. Klässler zur Verfügung. In den darauffolgenden Präsentationen fassten sie ihre Arbeit und den Ablauf des Halbjahres noch einmal zusammen. Diese Doppelstunde zeigte die Vielfältigkeit des PU-Unterricht. Weitere Informationsmöglichkeiten der 7. Klässler zu den Profilen ist die Sporthalle am Tag der offenen Tür und das PU-Heft.

 

Kuchenverkauf Tschernobyl

Kuchenverkauf

HERZLICHEN DANK
an alle Kuchenverkäufer, Kuchenbäcker, Kuchenkäufer!

 

Beim diesjährigen Kuchenverkauf zugunsten des Instituts Belrad ist die
Rekordsumme von über 2700€ zusammengekommen.
Damit kann den Menschen in einem der ärmsten Regionen von Belarus
weiterhin geholfen werden, ihr Leben in den immer noch verstrahlten
Gebieten zu meistern. Das Institut stellt u.a. Messgeräte zu Verfügung,
informiert über die Gefahren der unsichtbaren Strahlung und gibt
Hilfestellung bei der Ernährung.
Im März werden der Leiter des Instituts, Herr Alexej Nesterenko, und
Lehrer aus Kirow (das ist der Ort, in den unser Geld maßgeblich fließt)
bei uns zu Gast sein, um über die aktuelle Situation zu berichten.

Exkursion ins Phaeno des 7. Jahrgangs

Exkursion ins Phaeno nach Wolfsburg

Am 21.01.2020 sind zum Abschluss des Physikunterrichts in Jahrgang 7 die Klassen 7a und 7d in Begleitung von Frau Lücking und Herrn Gärtner ins Phaeno nach Wolfsburg gefahren. Um halb 9 ging es mit dem Zug von Kleefeld los.

Im Phaeno erwarteten die Schülerinnen und Schüler spannende und überraschende Experimente. Neben einem über 5m hohem Feuertornado und einer Mangnetschwebebahn kam besonders gut das drehende Haus bei den Schülerinnen und Schülern an. Mit der Handytaschenlampe auf einer Wand Muster zeichnen oder die Orientierung im drehenden Tunnel zu verlieren, überraschte und sorgte für Begeisterung. So konnten die Schülerinnen und Schüler vieles erfahren, was sie später im Physikunterricht erklären können.

Um 13:15Uhr ging es dann mit dem Zug wieder nach Hause.

Klaus Gärtner

Video zur Exkursion

Hannover im Wandel der Zeit – Exkursion zum Neuen Rathaus im bilingualen Erdkundeunterricht

Hannover im Wandel der Zeit - Exkursion zum Neuen Rathaus im bilingualen Erdkundeunterricht

 Am Mittwoch, den 18. Dezember, hat der Bili-Erdkundekurs von Frau Arnke (8a/8b) eine Exkursion zum neuen Rathaus unternommen. Wir trafen uns um 8:00 vor dem Haupteingang und betraten alle gemeinsam die Eingangshalle, um die Stadtmodelle der Stadt Hannover in verschiedenen Zeiträumen zu betrachten, da unser derzeitiges Thema im Erdkundeunterricht „Stadt“ ist. Die Modelle stellen Hannover im Jahre 1689,1939,1945 und in der Gegenwart dar.

Wir teilten uns in Gruppen auf und skizzierten die  verschiedenen Modelle.

Nachdem alle die Grundstruktur des zugeordneten Modells skizziert hatte, versammelten wir uns in gemischten Gruppen und erklärten uns die einzelnen Modelle gegenseitig. Wir machten Gemeinsamkeiten und große Unterschiede aus und erschlossen uns dadurch die Entwicklung Hannovers – selbstverständlich besprachen wir alles auf Englisch. Danach machten wir uns dann alle gemeinsam auf den Weg zurück zur Schillerschule.

Insgesamt fanden wir alle die kurze Exkursion sehr interessant. Es war eine gute Abwechslung zum sonstigen Schulalltag.

Greta Forßmann (8b)

Kalkriese 2020

Geschichtsexkursion Kalkriese 2020

Auf den Spuren der Römer konnten jetzt die Geschichtskurse von Dr. Zachlod und Frau Imhof bei ihrem Besuch in Kalkriese in der Nähe von Osnabrück wandeln. Dort haben sie das Schlachtfeld erkundet, auf dem vielleicht die bekannte Varusschlacht 9 n.Chr. stattgefunden hat. Sie haben die berühmte Reitermaske bewundert und anhand eines Kugelmodells den Schlachtverlauf nachvollziehen können.

Marieke und Lisa berichten:

Nach der Busfahrt sind wir in die Klassen aufgeteilt worden und haben jeweils eine Museumsführerin bekommen. Unsere Leiterin hat uns zunächst gefragt, was wir schon über die Varusschlacht wissen und sie war überrascht, wieviel das war. Nachdem wir unsere Rucksäcke weggeschlossen hatten, konnte es losgehen. Begonnen haben wir draußen mit einem Rundgang zum und um das Schlachtfeld, wo eventuell die berühmte Varusschlacht der Römer gegen die Germanen stattgefunden hat. Durch den Wald, in dem sich die Germanen versteckt haben, sind wir wieder zurück gegangen. Auf dem Rückweg haben wir verschiedene Ausgrabungsorte entdeckt, auch den, wo die bekannte Reitermaske gefunden wurde. Dann ging es ins Museum. Zu Beginn durften wir leise durch einen 3D-Gang gehen, bei dem uns im Vorbeigehen die Germanen aus dem Hinterhalt mit animierten Bildern beobachtet haben – das war spannend und auch ein wenig unheimlich. Die Reitermaske haben wir in einer Vitrine bewundert. Ein Kugelmodell haben wir in Gang gesetzt, das die Schlacht deutlich machte. Es war wie die Falle der Germanen. Hindernisse standen im Weg, und am Ende kamen nur noch 2 bis 5 Kugeln an, die standen für die überlebenden Römer. Dann sind wir mit dem Bus wieder zur Schillerschule gefahren und damit war der schöne und aufregende Tag leider auch schon vorbei.

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