Ruderfreizeit in Kassel

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Gefördert durch ‘Startklar in die Zukunft‘ des Landes Niedersachen

6 Tage Rudern, Spiel und Spaß waren der Plan – und so ist es auch gekommen. Gefördert durch das Programm ‘Startklar in die Zukunft‘ des Landes Niedersachen ging es für die Sportlerinnen und Sportler des Rudervereins an der Schillerschule mit einem voll beladenen Anhänger mit Booten nach Kassel.

Das Aufbauen der Zelte auf den Wiesen des Casseler-Frauen-Ruder-Clubs stellte dank der Hilfe untereinander nur kleine Herausforderung dar, so dass sich schon bald gegenseitig noch ein bisschen besser kennen gelernt werden konnte. Nach dem nach dem Abendessen noch das Gelände sowie der nahe gelegene Abenteuerspielplatz erkundet werden konnte, ging es am nächsten Morgen auch endlich aufs Wasser. Der Vierer mit Alexander, Nik, William, Max und Michael kämpfte sich gegen die leichte Strömung direkt bis hoch zum kleinen „Wasserfall“, während sich der Zweier mit Moritz und Sofie lieber schon mal aus der Ferne das Schwimmbad in Augenschein genommen hat. Beim Spikeball konnten dann Magnus und Vinzent ihre ganze Erfahrung ausspielen und nach der „offiziellen“ Wertung wurden die Regeln auch ein bisschen kreativer ausgelegt…

Am Abend und in der Nacht wurden dann nicht nur das Durchhaltevermögen der Sportler*innen, sondern vor allem der Zelte auf die Probe gestellt – bis auf eins lässt sich hier notieren: Regentest bestanden!

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Chaos gehört dazu

LDas Thema „Wasser“ sollte auch an den nächsten Tag ein wichtiger Bestandteil sein – egal ob beim Rudern auf dem Wasser, dem Baden in der Fulda, dem mehr oder weniger freiwilligen Wasserkontakt beim Kentertraining oder dem Schwimmbadbesuch (den wir dank des guten Wetters dann ganz spontan gleich noch ein zweites Mal wiederholt haben). Besonders zum Kenter- und Einertraining muss nochmal gesagt sein: Toll, dass sich so viele in den doch sehr schmalen und wackeligen Renneiner getraut haben! Bei Mathilda und Finn wurde es dann sogar schon fast zur „Wasserakrobatik“ da die auch noch so abstrusen Anweisungen der Trainer*innen völlig problemlos ausgeführt wurden – lediglich beim Tauschen der Skulls AUF dem Wasser wurde es dann doch etwas nass.

Auch im Trockenen wurde es mit Wikingerschach, Fußball und Tischtennis nicht langweilig. Alles andere als langweilig war auch das bereits berüchtigte „Chaos-Spiel“. Auch wenn es bei einzelnen Fragen doch ein paar Anläufe für die Antwort brauchte (Wie buchstabiert man denn noch gleich „Rowbocop“?), konnte dies durch schnell gefundene, bei den anderen Gruppen durch andere Hilfestellungen „ertauschte“ (Mihais Talent) oder von der Runde zuvor gemerkte Zahlen und Symbole (Henris Spezialität) wieder ausgeglichen werden.

Am letzten Tag ging es noch zwei Mal in verschiedenen Besetzungen aufs Wasser – eine Gelegenheit bei der Tim, Anna und Alexandru dann auch das Einer fahren für sich entdeckten. Beim Abbauen der Zelte landeten am Ende zwar alle Stangen und Planen am Ende wieder in den Autos, die Hüllen für die Zelte schienen aber unerklärlicherweise an so mancher Stelle in den letzten Tagen geschrumpft zu sein…

Zurück in Hannover fanden alle Boote schnell wieder ihren Platz in den Hallen – ein Handtuch und zwei Socken sind allerdings immer noch auf der Suche nach ihren rechtmäßigen Besitzer*innen

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Gemeinsames Grillen
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