Roberta-Challenge

Mit Teamgeist zur Roberta-Challenge

Am 21.11. haben insgesamt fünf Teams der Schillerschule aus der Robotik-AG und den PU-Gruppen „InTech“ in Jahrgang 8+9 an der Roberta-Challenge 2023 teilgenommen, die erneut im Lichthof der Leibniz Universität stattfand. Die Roberta-Challenge wird jährlich von SchülerInnen für SchülerInnen neu entwickelten und als regionaler Robotikwettbewerb des Roberta Schulnetzwerkes der Region Hannover organisiert.

Team „Einfach bessser“

In insgesamt drei Läufen mussten die Roboter verschiedenen Aufgaben auf einem Spielfeld meistern. So musste passend zum diesjährigen Thema Nachhaltigkeit eine Windkraftanlage gestartet oder Plastikmüll eingesammelt werden.

Nebendiesem Robotgame gab es auch dieses Jahr wieder ein Teamspiel, bei dem der Teamzusammenhalt auf die Probe gestellt wurde. In dieser Kategorie hatte das Team „Einfach besser“ bestehend aus Felix H., Robin, Nikolas und Felix M. (leider erkrankt am Wettbewerbstag)  aus dem PU-Kurs „InTech“ (Jahrgang 8) den ersten Platz geholt!

Herzlichen Glückwunsch!

N. Bücker

PU-Tag Roboterfabrik

PU-Tag in der Roboterfabrik

Hallo, wir sind drei Schüler aus dem 9 Jahrgang von dem PU Kurs Intech,
Wir waren für unsere PU Tag bei der Roboterfabrik der Leibniz Universität. Dort wurde für uns eine Präsentation gehalten und uns erklärt wie wir die Roboterarme bedienen konnten. Wir wurden auf die Sicherheitsanweisungen hingewiesen, in Gruppen eingeteilt und uns wurde danach erklärt wie wir die Roboterarme programmieren können. Als allererstes wurde uns die Flexibilität des Roboterarms gezeigt, danach das auf Scratch basierte Programm, mit dem wir durch Zusammensetzen von Blöcken den Roboter steuern konnten. Bei jeder weiteren kurzen Pause wurden uns neue Programmierbausteine erklärt, die wir dann ausprobieren konnten. Uns wurde auch Jengasteine gegeben, mit denen wir einen Parcours bauen sollten. Wir mussten die Roboterarme durch einen Parcours führen ohne dass die Bausteine umgeworfen werden. Zum Schluss haben wir eine Challenge bekommen. Jede Gruppe sollte versuchen einen Turm zu bauen und wessen Turm am höchsten war, der hatte gewonnen. Der höchste Turm hatte mit 6 Jengasteinen gewonnen.   

Alles zusammen war eine sehr schöne Erfahrung und wir hatten auch sehr viel Spaß. Wir haben neue Sachen gelernt, aber es war nicht schwer zu verstehen.

Hier links seht ihr die Aufnahme der Gruppe mit den höchsten Turm aus Jengasteinen. Um sich die Positionen der Steine merken zu können, haben alle Gruppen Markierungen aus blauen Klebeband benutzt. Da der Roboterarm sich sehr präzise bewegt, war das umfallen viel schwerer.

David, Sophia, Roseann für den  PU-Kurs InTech (Jg. 9)

PU-Tag in Linden

PU-Tag in Linden

PU-Tag in Linden 

Am 6.11.23 ging es für uns (PU Kurs Forschen und Präsentieren: Thema Stadtleben) nach Linden. Um 9:00 Uhr trafen wir uns am Königsworther Platz und gingen von dort aus zum Ihmezentrum. Zuerst lernten wir etwas über das Leben im Ihmezentrum, sowie den eigentlichen Zweck; eine Stadt in einer Stadt. Nachdem wir uns das Ganze noch von innen angeguckt hatten, ging es für uns zum sogenannten PLATZprojekt. Das PLATZprojekt ist ein Projekt, welches Container umbaut und daraus Raum zur kreativen Auslebung schafft. Das Ganze startete mit einer Rampe des daneben liegenden DIY Skateparks. Nach der ausgiebigen Führung waren wir ganz schön hungrig, sodass wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg zu Restaurants oder Einkaufsläden machten. Nebenbei mal eine lustige Geschichte: Der Dönerladen Doyum, bei dem einige von uns gegessen hatten, spendierte uns Lollis sowie Caprisonnen ;). Vorbeischauen lohnt sich. Doch nur fürs Essen war die Pause nicht ganz gedacht, wir sollten auch in kleinen Gruppen Menschen zum Leben in Linden befragen. 

Alles in allem war es ein interessanter, lustiger und schöner Tag. Wir alle sind nach dem ganzen Gehen erschöpft Zuhause angekommen.

Wie wird ein Roboterarm gesteuert?

Exkursion zur Roboterfabrik am PU-Projektag

Am 11.Mai 2023 waren wir mit unserem Forschen & Präsentieren-Kurs (Jg. 9) von Frau Bücker und Frau Ziegenmeyer auf Exkursion am PU-Tag. Dafür waren wir in der Roboterfabrik der Leibniz Uni Hannover. Nachdem wir ankamen haben wir erstmal eine sehr interessante Einführung von den Studenten bekommen, indem wir unter anderem etwas über die Geschichte und die Entwicklung der Roboter und ihre verschiedenen Einsatzgebiete gelernt haben.

Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und in Kleingruppen jeweils an einem Robotertyp gearbeitet haben. Bei den Robotern handelt es sich um Roboterarme wie den Franka Emika Panda.
In den Kleingruppen durften wir diese dann programmieren und damit verschiedene Anwendungen kennenlernen. So haben wir z.B. den Roboter mit einer Bewegungs-App durch einen Slalom steuern lassen. Eine Besonderheit hierbei war, dass man vorher die Modi wechseln musste, um den Roboterarm frei bewegen zu können mit den Händen. Außerdem musste man die Strecke vorplanen und jeweils die Punkte mit Knopfdruck speichern, zu denen der Arm dann gehen wird. Darüber hinaus haben wir auch noch Anwendungen kennengelernt, mit denen man die Greifarme steuern konnte, um Bauklötze aufzuheben und abzulegen, um z.B. Türme zu bauen oder den Arm eine Berührung erkennen zu lassen.

Nach einer kurzen Mittagspause haben wir dann die Gruppen gewechselt und einen etwas anderen Arm kennengelernt, der mit einem anderen Programm und einer Kamera ausgestattet war.

Unsere Eindrücke vom Projekttag haben wir in einem Interview zusammengefasst:

Wir haben im Unterricht bereits mit Scratch Figuren und Bewegungen programmiert. Außerdem programmieren wir gerade auch ein kleines Videospiel. Mit den Robotern haben wir nochmal eine andere Anwendungsmöglichkeit kennengelernt, doch das Programm war sehr ähnlich mit einigen Ausnahmen.

Sehr spannend war es solche hochmoderne Roboterarme zum ersten Mal zu sehen und sie auch anzufassen und zu bedienen. Außerdem war es interessant diese selbst zu programmieren und zu sehen, wie die eigene Idee aufging und der Arm das gemacht hat, was man wollte. Außerdem wurde uns ein Video von einem Roboter gezeigt, der in der Lage war, einen Parkours, der sogar Saltos beinhaltete, zu absolvieren.

Auf jeden Fall, da wir nochmal andere Ansätze für uns bereits bekannte Anwendungen kennengelernt haben und auch unser Wissen nochmal in anderem Kontext anwenden konnten, da eine Scratch Figur und ein Roboterarm ja sehr unterschiedlich sind. Außerdem konnten wir nochmal mit einer kleinteiligeren Denkweise daran gehen, da man ja z.B. jeden einzelnen Punkt vorher planen musste.

  • dass der Roboter auch mit einem Koordinatensystem arbeitet
  • Wie sich der Roboter an vorher gespeicherten Punkten orientiert hat
  • Wie sich Roboterarm bewegen (Gelenke, Achsen)
  • Was man mit Robotern alles machen kann, z. B. Sachen einsortieren oder gar menschenähnliche Roboter zu konstruieren
  • die grenzenlosen Möglichkeiten von Computern, die sich die ganze Zeit immer weiterentwickeln
  • die vielen verschiedenen Bereiche
  • die Komplexität und das Einarbeiten
  • dass man sein Produkt am Ende selbst nutzen kann und für jeden verfügbar sein kann
  • Mathe hilft eine großartige Sache zu programmieren
  • sehr viel Anwendung und ausprobieren

Zum Schluss veranstalteten wir noch einen Wettbewerb. Die Aufgabe war hierbei den Roboter eigenständig einen Turm ab- und aufbauen zu lassen. Jetzt war unser PU-Tag auch zu Ende und wir gingen mit vollen Köpfen und dem Wunsch sich so einen Roboter zu kaufen nach Hause. Doch unsere Hoffnung wurde zertrümmert, da wir erfahren haben wie viel so ein Teil kostet 😉

Ferdinand, Paul, Karl und Dominik (Jg. 9)
für den PU-Baustein „InTech Einführung“, Profil „Forschen und Präsentieren“

Junior Science Café

Nächster Termin:

Wie jedes Halbjahr veranstalten wir auch diesmal wieder ein Junior Science Café in der Mensa der Schillerschule, dieses Mal am 01.06.2023 um 16:30 Uhr.

Das Junior Science Café ist eine Veranstaltung in Form einer Diskussion, die ausschließlich von Schülern organisiert wird. Wir sind eine Gruppe von ca. 30 Schüler*innen, die in verschiedenen Gruppen aufgeteilt sind und gemeinsam Aufgaben bewältigen. Es geht immer um ein derzeit kontroverses Thema, zu dem dann recherchiert wird und Experten eingeladen werden. Am Tag des Cafés wird es dann in einer gemütlichen Umgebung diskutiert. Nicht zu vergessen: es gibt süße Knabbereien.

Dieses Jahr geht es um den Konsum von Alkohol, Zigaretten und Co. in der Öffentlichkeit und ob es strengere Regeln dafür geben sollte. Wenn euch dieses Thema interessiert oder ihr einfach eine schöne Diskussion hören und gegebenenfalls mitdiskutieren möchtet, kommt gerne vorbei.

Ihr seid herzlich dazu eingeladen.

Euer Junior Science Team

(Text & Plakat: JSC, Team Kommunikation)

PU Hörgeheimnis

Erstes Projekt der "Akademie der Künste"

Informationsblatt "PU Hörgeheimnis", März 2023

Liebe Schulgemeinschaft,
wir sind der Kurs ,,Akademie der Künste“ aus dem aus dem Profilunterricht im achten Jahrgang. Im Unterricht haben wir uns zuletzt mit dem Thema Soundcollagen beschäftigt, wobei wir selber einzelne Audios zum Thema „Wie klingt für uns Hannover“ erstellt haben.

Unser Plan war es, die Soundcollagen zum Klingen zu bringen. Dafür haben wir einen kleinen Ort mit dem Namen “PU Hörgeheimnis” erschaffen, worin man sie sich anhören kann: Unsere selbstgebaute Hörkabine steht nun in der Pausenhalle und wir laden alle ein, uns zu besuchen und dem „PU Hörgeheimnis“ zu lauschen!

Wie wir bei dem Projekt vorgegangen sind, kann man im Informationsblatt nachlesen. Außerdem haben wir einen TikTok Account erstellt. Hier zeigen wir, wie wir das „PU Hörgeheimnis“ zusammen auf den Weg gebracht haben: https://www.tiktok.com/@pu_projekt.official

Schöne Grüße
Die Marketingabteilung von PU 8 Akademie der Künste

Mach Ideen groß!

Regionalwettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren 2023

Nach zwei Jahren in einem digitalen Format konnte am Dienstag, 14.02. nun endlich wieder der „Jugend forscht/ Schüler experimentieren“ Regionalwettbewerb in der Leibniz Universität stattfinden.

Mach Ideen groß! Von der Schillerschule haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 10 bis 12 mit insgesamt 7 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten präsentiert.

Schüler experimentieren:
    • Salome, Tuana und Marina (Jg. 5): Energiegewinnung durch Körperwärme
Jugend forscht:
    • Simon (Jg. 10): Das Meistern von chinesischem Schach mit einem Reinforcement Learning Algorithmus
    • Ziyu (Jg. 11): Die beste Strategie
    • Marit und Amélie(Jg. 12): Auswirkungen von veränderten Umweltbedingungen auf die Vermehrung von Phytoplankton
    • Klara und Nora (Jg. 12): Der Einfluss von Tabak und Herbiziden auf die Wasserlinse (lat. Lemna)
    • Aliaksandr (Jg. 12): KI trifft UNO
    • Anton (Jg. 12): Supersonic Algorithms

Bei der Preisverleihung am Donnerstag, 16.02., die erstmalig im Schloss Herrenhausen stattfand, wurden die einzelnen Projekte gewürdigt, die Urkunden verliehen und die Preise vergeben.

Wir gratulieren:
    • Salome, Tuana und Marina zum zweiten Platz im Fachgebiet Physik (Schüler experimentieren)
    • Simon zum ersten Platz und Regionalsieg im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Marit und Amélie zum zweiten Platz im Fachgebiet Biologie (Jugend forscht)
    • Anton zum zweiten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Aliaksandr zum dritten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht)

Außerdem haben unsere Schülerinnen und Schüler verschiedene Sonderpreise der Patenunternehmen gewonnen. Marit, Amélie, Anton und Simon erhielten zusammen mit den Erst- und Zweitplatzierten von Jugend forscht eine Einladung zu einem eintägigen Präsentationstraining von den Patenunternehmen MTU Maintenance Hannover und Region Hannover. Und Frau Ziegenmeyer können wir zum Sonderpreis für Projektbetreuende gratulieren!

Durch seine sehr gute Platzierung fährt Simon im März zum Landeswettbewerb von Jugend forscht nach Clausthal-Zellerfeld, um dort sein Projekt in der nächsten Runde vorzustellen.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr auch die Jugend-forscht-AG wieder stattfinden konnte und sind schon sehr gespannt, wie es in den kommenden Monaten weiter geht. Es wäre schön, wenn unsere diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dieser Bericht die Neugier bei weiteren Schülerinnen und Schülern weckt. Gerne darf man jederzeit bei der Jugend-forscht-AG vorbeischauen (zurzeit montags 7. und 8. Stunde in A7) oder uns anderweitig ansprechen!
Wir freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

S. Gaertner, S. Hahn & B. Ziegenmeyer

Rückblick: Spanische Tänze erlebt

Spanische Tänze erlebt am PU-Tag im Sommer 2022

Eintauchen in das spanische Lebensgefühl – das konnte der PU Kurs Spanisch Jg. 9 von Frau Imhof, als die Schüler*innen am Projekttag spanische und lateinamerikanische Tänze erlernten.

Tonia berichtet:

Zunächst sind wir in die Tanzschule Bothe gefahren. Dort hat uns Lisa spanische und lateinamerikanische Tänze wie „Salsa“, „Merengue“, „Bachata“ beigebracht. Lisa hat uns durch ihre mitreißende Art sehr motiviert, sodass wir nicht nur etliches gelernt, sondern auch viel Spaß in der Tanzstunde hatten. Auch Schüler*innen, denen das Tanzen am Anfang schwerer fiel, konnten ihr Unsicherheit schnell ablegen. Die Schritte waren nicht ganz einfach, aber am Ende hatten wir alle einen Grundstock „Spanische Tänze“ bekommen, mit dem wir dann in der Schule weiterarbeiten konnten.

Dort haben wir die erlernten Schritte nochmal vertieft und in Gruppen unsere eigenen Choreografien entwickelt. Diese führen wir als Tagesabschluss den anderen Kursteilnehmer*innen vor.

Insgesamt hatten wir sehr viel Freude am PU-Tag und haben nicht nur tolle Tänze erlernt, sondern viel über die spanische und lateinamerikanische Kultur und das Lebensgefühl erfahren.

Tonia, Jg. 9 (Sj. 2021/2022)

Water for Zamundo – Nachhaltiges Wassermanagement

Water for Zamundo – Nachhaltiges Wassermanagement in der Stadtplanung von Zamundo

Schillerschule Hannover – Mit einer Podiumsdiskussion am 21.3.2022 diskutierten Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs des PU-Kurses ,,Wasser“ über eine nachhaltige Nutzung der kostbaren Ressource Wasser und über ein nachhaltiges Wassermanagement in der Stadtplanung für die selbst entworfene neue fiktive Stadt Zamundo.

Die Stadt Zamundo

Bei der Stadt Zamundo handelt es sich um eine fiktive Stadt, die an die Wüste grenzt und am Meer erbaut werden soll. Im Szenario gibt es außerdem einen Fluss, der etwa 200km von der Stadt Zamundo entfernt fließt. In näherer Umgebung ist keine weitere Zivilisation. Ressourcen z.B. zum Bau von Gebäuden sind vorhanden. Wie das Gebiet verwendet werden soll, steht dem Kurs selbst offen.

Schon mehrere Wochen zuvor haben sich die Schülerinnen und Schüler durch Recherche ihres Hauptthemas mit einem Plakat, welches ihre vielfältigen Perspektiven zum Wassermanagement der Stadt Zamundo darstellt, und einem Abstract (Zusammenfassung einer Argumentation) auf die immer näher rückende Podiumsdiskussion vorbereitet. Schließlich stellte jede Gruppe einen Experten ihres Themas für die Podiumsdiskussion vor. Dieser vertrat die Perspektive ihres Hauptthemas vor dem Publikum, den Reportern und den anderen Experten.

An der Podiumsdiskussion nahm jeweils ein Vertreter der folgenden Gruppen teil:

    1. eine Vertreterin der Gruppe „Reduktion des primären Wasserverbrauchs“
    2. eine Vertreterin der Gruppe „Wassernutzung bei der Produktion von Gütern“
    3. ein Vertreter der Gruppe „Trinkwasserproduktion“
    4. ein Vertreter der Gruppe „Abwasser und Gewässerverschmutzung“
    5. ein Vertreter der Gruppe ,,Meerwasserentsalzung“ und
    6. ein Vertreter der Gruppe ,,Stromversorgung in der Stadt Zamundo durch Wasserkraft“

Alle Vertreter starteten mit einem Statement ihres Themas, bevor sie sich den Fragen des Publikums zur Stadt Zamundo stellten.

Die Diskussion

Die Diskussion konzentrierte sich nach einiger Zeit auf zwei wesentlichen Fragestellungen:

Wie soll die Stromversorgung in der fiktiven Stadt aussehen?

Wie wird die Lebensmittelversorgung in der Stadt aussehen?

Die Vertreterin der Gruppe ,,Wassernutzung bei der Produktion von Gütern“ stellte die vertikale Landwirtschaft vor. Bei der vertikalen Landwirtschaft handelt es sich um eine gestapelte Anbauart von z.B. Obst oder Gemüse in Gewächshäusern. Viele Mitglieder des Publikums und einige Vertreter stellten sich die Frage, wie notwendig die vertikale Landwirtschaft wäre und wie man das Kostenproblem, die Wasserknappheit und die Stromversorgung für die Menge an Gewächshäusern der vertikalen Landwirtschaft decken könnte. Als Lösungsvorschlag sollte man statt mit den geringen Wasserressourcen Lebensmittel anzubauen, Lebensmittel aus wasserreicheren Gebieten importieren, um Wasser, Strom und Geld einzusparen.

Der zweite viel besprochene Punkt in der Podiumsdiskussion war die Notwendigkeit eines Niederdruckkraftwerks (ein Wasserkraftwerkstyp), vorgestellt von der Gruppe zur Stromversorgung der Stadt Zamundo, welches laut dem Vertreter der Gruppe 70 000 Haushalte versorgen soll. Das Publikum stellte sich die Frage, ob man statt der Nutzung des Flusses, welcher 200km von der fiktiven Stadt entfernt ist, eher den nahen Platz der Wüste durch Sonnenkraft nutzt, um eine weitere Quelle an nachhaltiger Energie zu nutzten.

Am Ende kamen ebenfalls Fragen vom Publikum auf, ob man nachhaltiges Trinkwasser eher durch Meerwasserentsalzung erzeugen will oder ob man vorhandene Wasserquellen unter der Wüste durch nachhaltigere Techniken erreichen kann, um die Trinkwasserversorgung der Stadt sicher zu stellen.

Wie die nachhaltige Nutzung von Wasser in einer neuen Stadt aussehen kann und wie das Wassermanagement in Zamundo verlaufen kann, geht stark aus dieser Podiumsdiskussion des Kurses ,,Wasser“ aus dem 10. Jahrgang hervor. Der Konflikt, wie man die kostbare Ressource verwenden soll, wie man diese beschafft und welcher Bereich der verschiedenen Perspektiven Priorität hat, sind klar in verschiedenen Diskussionen zwischen dem Publikum und den Vertretern der Gruppen oder unter den Vertretern untereinander erkennbar gewesen. Ebenfalls wurden Alternativen zum Wassermanagement auf den Plan gerufen, die uns alle weiter zum Nachdenken anregen werden.

Verfasst von Peer
(PUForschen und Präsentieren, Kurs Wasser, Jg. 10)

Einladung

Junior Science Café 02.06.2022 - Atomkraft - Letzte Rettung?

Dieser Frage stellen wir uns im diesjährigen Junior Science Café zusammen mit geladenen Experten. Und Euch heißen wir natürlich auch willkommen, als Zuschauer oder als aktive Diskussionspartner.
Was erwartet Euch?
Spannende Diskussionen für und wider Atomkraft, interessante Sichtweisen und qualifizierte Meinungen.

Stattfinden wird diese Diskussionsrunde am 02.06.2022 um 15.30 Uhr in der Mensa der Schillerschule. Um dem Namen des Junior Science CAFÉS treu zu bleiben, gibt es natürlich auch ein Kaffee-und-Kuchen-Buffet.

Wir freuen uns auf Euch!

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