PU-Tag Jahrgang 10

PU-Tag Jahrgang 10

Am 15.04. war der PU Tag des 10.Jahrgangs. In unserem Kurs, Forschen und Präsentieren II, haben wir an unserem Junior Science Café gearbeitet. Im letzten Schulhalbjahr hat unser Kurs, in Gruppen unterteilt, zusammen ein Café auf die Beine gestellt, in dem Experten gemeinsam mit Gästen darüber diskutieren “ob man extremistische Meinungen akzeptieren sollte” und “ob Parteien wie die AfD verboten werden sollten”. Am PU Tag hatte jede Gruppe, Team Projektleitung, Team Wissen, Team Experten, Team Kommunikation, Team Event und Team Moderation, Zeit, selbstständig weiterzuarbeiten, um die Vorarbeit für das Café fertig zustellen. Es wurde zum Beispiel Werbung für die Experten betrieben, die Einleitung ins Thema am Tag des Cafés fertiggestellt, Essen und Getränke fürs Café organisiert und vieles weiteres. Natürlich wurde auch Pizza als Verpflegung bestellt, weil der PU Tag ja auch etwas schönes sein soll.

Uraufführung „Sieben Kronen – im Kampf gegen die Zeit“

HALT, STOPP, AUFGEPASST!

Liebe Schulgemeinschaft,

unser PU-Kurs „Klappe die Erste: Akademie der Künste“ des 10. Jahrgangs hat in diesem Schuljahr ein Theaterstück selbst geschrieben und inszeniert.

Wollen Sie/wollt ihr eine kleine Zeitreise in Ihre/eure Kindheit machen? Denn in unserem Stück müssen sieben abenteuerlustige Prinzessinnen ihre Märchenwelt vor dem Untergang bewahren. Es wird SPANNEND! 

Dieses Theaterstück bildet den Abschluss unserer dreijährigen PU-Zeit.

Im Namen unseres Kurses laden wir Sie/euch sehr herzlich zu unserer Uraufführung „Sieben Kronen – im Kampf gegen die Zeit“ am 07.05.24 um 19:00 Uhr in die Aula ein. Der Einlass beginnt ab 18:45 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

Liebe Grüße,

Emily und Jarla für den PU-Kurs

Robotik-Wettbewerb FLL

Robotik-Wettbewerb FLL

Am Samstag, 10. Februar 2024,  ging es für das junge Robotik-Team sChiller Reloaded wieder einmal zum FLL Regionalwettbewerb nach Stolzenau. Im Gepäck hatten die Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 7 ihren EV3-Roboter, den sie in den Wochen vor dem Wettbewerb konstruiert und programmiert hatten.

Beim diesjährigen Saisonthema „Masterpiece“ drehte sich nicht nur auf dem Robotikfeld alles um Kreativität, neue Talente und Medien. So war der Roboter zum Beispiel an einem Filmset auf dem Spielfeld gefragt und musste dafür so programmiert werden, dass er Requisiten bewegen konnte. An anderen Stellen musste der Roboter an einem Modell den Szenenwechsel einer Theateraufführung automatisch auslösen oder eine 2D-Kinoleinwand in ein 3D-Erlebnis verwandeln.

Sunil berichtet vom diesjährigen Wettbewerb:  
Die FLL (First Lego League ) ist ein aufregender Wettbewerb, welcher Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, ihr Talent in Robotik zu beweisen. Wir haben einen Roboter gebaut und programmiert, welcher Hindernisse ausweicht oder Aufgaben lösen.
Der Wettbewerb war spannend und gut organisiert. Außerdem war das Essen köstlich. Wir konnten unsere Talente in Robotik beweisen und unter anderem vieles lernen und mitnehmen. Nächstes Jahr wollen wir wieder mitmachen und versuchen zu gewinnen 😉

Am Ende eines langen Tages, der von Frau Bücker und Florian Bergmann, dem Leitungs-Team der Robotik-AG, begleitet wurde, konnte sich sChiller Reloaded über einen 6. Platz im Robot Game sowie einer Nominierung für den „Grundwerte-Pokal“ freuen. Zwei Teams (TBA, Robosapiens aus Lehrte und Bad Nenndorf) qualifizierten sich für das Semi-Finale nach Aachen, wo sie Anfang März auf weitere sehr starke Teams trafen.

Das Team sChiller Reloaded
der Robotik-AG

Neugierig geworden? Hier kannst du dir ein Video zu den diesjährigen Roboter-Aufgaben „Masterpiece“ ansehen: Link zum Video „Robot Game“

Du interessierst dich für Robotik? Hast vielleicht schon erste Erfahrungen mit dem Bau und der Programmierung von Robotern? Dann komm‘ dienstags, 15:15 Uhr – 16:45 Uhr zur Robotik-AG der Schillerschule! Schon jetzt können weitere Schülerinnen und Schüler mit dem FLL Team wendige Roboter bauen, zusammen programmieren, Werkzeuge für den Roboter und technische Lösungen für die verschiedenen Aufgaben entwickeln!

Jugend forscht aktuell

Regionalwettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren 2024

Am Dienstag, dem 20.02.2024, hat unter dem diesjährigen Motto „Mach dir einen Kopf“ wieder der „Jugend forscht/ Schüler
experimentieren“ Regionalwettbewerb in der Leibniz Universität stattgefunden.

Von der Schillerschule haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 10 bis 12 mit insgesamt 8 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten präsentiert.

Schüler experimentieren:
    • Salome, Tuana und Marina (Jg. 6): Energiegewinnung durch Körperwärme
Jugend forscht:

    • Claudia, Rebekka und Dominik (Jg. 10): Foodprint – Nachhaltiges Essen leicht gemacht
    • Sofija, Pia und Ann-Sophie (Jg. 10): Kreide aus Eierschalen
    • Mareike (Jg. 13) mit zwei Projekten :
      Auswirkungen unterschiedlicher Waschmittelkonzentrationen auf das Wachstum von Gartenkresse  und
      Wie wird die Frequenz von Gitarrenseiten durch Temperatur beeinflusst?
    • Aliaksandr (Jg. 13) und Ziyu (Jg. 12): Lichtspiel im Garten: Einfluss unterschiedlicher Wellenlängen auf Pflanzenwachstum
    • Kseniia (Jg. 11): Untersuchung der antibakteriellen Wirksamkeit von Wirkstoffen in Mundspülungen
    • Anton (Jg. 13): Schwierigkeiten bei Implementierung und Evaluation von Datenstrukturen in Datenbanken

Bei der Preisverleihung am Donnerstag (22.02.), die auch diesmal wieder im Schloss Herrenhausen stattfand, wurden die einzelnen Projekte gewürdigt, die Urkunden verliehen und die Preise vergeben.

Wir gratulieren:
    • Salome, Tuana und Marina zum Sonderpreis der Zeitschrift Make und einer Einladung zum Makerfair im August, wo sie ihr Projekt aus dem Fachgebiet Physik vorstellen dürfen.
    • Claudia, Rebekka und Dominik zum ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht).
    • Sofija, Pia Ann-Sophie zum zweiten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht).
    • Mareike zum Sonderpreis Umwelttechnik mit ihrem Projekt aus dem Fachgebiet Biologie und zum dritten Platz im Fachgebiet Physik (Jugend forscht).
    • Aliaksandr und Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Biologie (Jugend forscht) sowie zum Sonderpreis „Schönster Stand“.
    • Kseniia zum Sonderpreis der „Bild der Wissenschaft“
    • Anton zum zweiten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht).
    • Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht)

Damit haben in diesem Jahr tatsächlich alle Projekte einen Preis bekommen. Eine tolle Leistung! Auch für die Schillerschule gab es den Schulpreis des Sponsorpools Niedersachen.

Durch ihre sehr gute Platzierung fahren Claudia, Rebekka und Dominik im März zum Landeswettbewerb von Jugend forscht nach Clausthal-Zellerfeld, um dort ihr Projekt in der nächsten Runde vorzustellen.  Zuvor können sie noch auf Einladung der Patenunternehmen MTU Maintenance Hannover und Region Hannover an einem Präsentationstraining teilnehmen.
Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr nicht nur Teilnehmende der Jugend-forscht-AG für diesen Wettbewerb gewinnen konnten, sondern dass neben Projekten aus den IB-Lab-Kursen auch Projekte aus dem Profilunterricht sowie mehrere Projekte dabei waren, die von den Schülerinnen und Schülern in Eigeninitiative entwickelt und bearbeitet wurden.

Es wäre schön, wenn unsere diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dieser Bericht die Neugier bei weiteren Schülerinnen und Schülern geweckt hat. Gerne darf man jederzeit bei der Jugend-forscht-AG vorbeischauen (zurzeit montags 7. und 8. Stunde in A3.08) oder uns anderweitig ansprechen

Wir freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

S. Gaertner, S. Hahn & B. Ziegenmeyer

Exkursion nach Hamburg

Exkursion nach Hamburg

Der PU-Kurs Akademie der Künste Jg. 9 hat im November des 1. Halbjahrs eine Exkursion nach Hamburg unternommen und dort das Dialoghaus im Dunkeln besucht. Vor Ort wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und in einem völlig verdunkelten Gebäude von einem Blindenführer von Raum zu Raum begleitet. Orientieren konnten wir uns nur durch unser Gehör und den Tastsinn, außerdem hatten wir einen Blindenstock zur Verfügung.

Insgesamt gelang eine lehrreiche, herausfordernde und authentische Erfahrung, die es uns besser ermöglicht, uns in die Lage von sehbehinderten Menschen hinein zu versetzen.

Juliane Hervatin, Katharina Kalinowski & der PU-Kurs AdK 9

Bericht Junior Science Cafe

Klimaaktivisten: Das Letzte oder die Letzten?

Auch dieses Jahr fand wieder ein vom Forschen und Präsentieren-Kurs organisiertes Junior Science Café statt. Unser diesjähriges Thema lautete „Klimaaktivisten: Das Letzte oder die Letzten?“. Wie der Titel schon erahnen lässt, ging es dieses Jahr um die Maßnahmen der „Letzen Generation“. Für unser Café hatten wir im Voraus folgende Experten eingeladen: Einen Klimaforscher, Politiker von allen Parteien, die im niedersächsischen Landtag vertreten sind und ein Mitglied der letzten Generation. Am Ende erschienen allerdings nur Friedrich Witterzen von der AfD und Johanna Brauer von der Linken. Kurz vor Beginn des Cafés war die Vorbereitung für das Café noch im vollen Gange, da jetzt jeder etwas zu tun hatte, sei es Brötchen schmieren oder den Multispace mit Stühlen zu versehen. Pünktlich um 16:30Uhr eröffneten Dominik und Paul als Moderatoren das Café. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begannen sie auch schon über die Legitimation der Aktionen der Letzten Generation zu diskutieren. Frau Brauer merkte an, dass es sehr wichtig sei auf das Thema aufmerksam zu machen und dass Protest unangenehm sein muss. Sie sieht dieses Mittel allerdings als ungeeignet an, da es auch die Hauptverantwortlichen, nämlich die Superreichen nicht betreffen würde. Herr Witterzen ist der Meinung, dass bei Sachbeschädigung von Denkmälern und Nötigung eine Grenze überschritten wird. Er verurteilte diese Aktionen scharf. Während der Diskussion erhielten wir spontan zwei weitere Experten von Fridays for Future, die bereits die ganze Zeit anwesend waren. Ab jetzt ging es vor allem wieder um die Frage des menschengemachten Klimawandels, wobei Johanna Brauer mehrmals betonte, dass Superreiche auch mehr zum Klimaschutz beitragen müssten. Die Experten von Fridays for Future stellten klar, dass sie diese Protestform durch die gegebene Dringlichkeit als nicht radikal ansehen und den Diskurs lieber zum eigentlichen Problem und zwar mangelnden Klimaschutz zurücklenken wollen. Während des Cafés verließen zwei Personen den Raum, da sie jemanden, der in einer „rechtsextremen“ und für sie menschenfeindlichen Partei, nicht länger zuhören wollen. 

Für den Kurs: Team Kommunikation 

Roberta-Challenge

Mit Teamgeist zur Roberta-Challenge

Am 21.11. haben insgesamt fünf Teams der Schillerschule aus der Robotik-AG und den PU-Gruppen „InTech“ in Jahrgang 8+9 an der Roberta-Challenge 2023 teilgenommen, die erneut im Lichthof der Leibniz Universität stattfand. Die Roberta-Challenge wird jährlich von SchülerInnen für SchülerInnen neu entwickelten und als regionaler Robotikwettbewerb des Roberta Schulnetzwerkes der Region Hannover organisiert.

Team „Einfach bessser“

In insgesamt drei Läufen mussten die Roboter verschiedenen Aufgaben auf einem Spielfeld meistern. So musste passend zum diesjährigen Thema Nachhaltigkeit eine Windkraftanlage gestartet oder Plastikmüll eingesammelt werden.

Nebendiesem Robotgame gab es auch dieses Jahr wieder ein Teamspiel, bei dem der Teamzusammenhalt auf die Probe gestellt wurde. In dieser Kategorie hatte das Team „Einfach besser“ bestehend aus Felix H., Robin, Nikolas und Felix M. (leider erkrankt am Wettbewerbstag)  aus dem PU-Kurs „InTech“ (Jahrgang 8) den ersten Platz geholt!

Herzlichen Glückwunsch!

N. Bücker

PU-Tag Roboterfabrik

PU-Tag in der Roboterfabrik

Hallo, wir sind drei Schüler aus dem 9 Jahrgang von dem PU Kurs Intech,
Wir waren für unsere PU Tag bei der Roboterfabrik der Leibniz Universität. Dort wurde für uns eine Präsentation gehalten und uns erklärt wie wir die Roboterarme bedienen konnten. Wir wurden auf die Sicherheitsanweisungen hingewiesen, in Gruppen eingeteilt und uns wurde danach erklärt wie wir die Roboterarme programmieren können. Als allererstes wurde uns die Flexibilität des Roboterarms gezeigt, danach das auf Scratch basierte Programm, mit dem wir durch Zusammensetzen von Blöcken den Roboter steuern konnten. Bei jeder weiteren kurzen Pause wurden uns neue Programmierbausteine erklärt, die wir dann ausprobieren konnten. Uns wurde auch Jengasteine gegeben, mit denen wir einen Parcours bauen sollten. Wir mussten die Roboterarme durch einen Parcours führen ohne dass die Bausteine umgeworfen werden. Zum Schluss haben wir eine Challenge bekommen. Jede Gruppe sollte versuchen einen Turm zu bauen und wessen Turm am höchsten war, der hatte gewonnen. Der höchste Turm hatte mit 6 Jengasteinen gewonnen.   

Alles zusammen war eine sehr schöne Erfahrung und wir hatten auch sehr viel Spaß. Wir haben neue Sachen gelernt, aber es war nicht schwer zu verstehen.

Hier links seht ihr die Aufnahme der Gruppe mit den höchsten Turm aus Jengasteinen. Um sich die Positionen der Steine merken zu können, haben alle Gruppen Markierungen aus blauen Klebeband benutzt. Da der Roboterarm sich sehr präzise bewegt, war das umfallen viel schwerer.

David, Sophia, Roseann für den  PU-Kurs InTech (Jg. 9)

PU-Tag in Linden

PU-Tag in Linden

PU-Tag in Linden 

Am 6.11.23 ging es für uns (PU Kurs Forschen und Präsentieren: Thema Stadtleben) nach Linden. Um 9:00 Uhr trafen wir uns am Königsworther Platz und gingen von dort aus zum Ihmezentrum. Zuerst lernten wir etwas über das Leben im Ihmezentrum, sowie den eigentlichen Zweck; eine Stadt in einer Stadt. Nachdem wir uns das Ganze noch von innen angeguckt hatten, ging es für uns zum sogenannten PLATZprojekt. Das PLATZprojekt ist ein Projekt, welches Container umbaut und daraus Raum zur kreativen Auslebung schafft. Das Ganze startete mit einer Rampe des daneben liegenden DIY Skateparks. Nach der ausgiebigen Führung waren wir ganz schön hungrig, sodass wir uns in kleinen Gruppen auf den Weg zu Restaurants oder Einkaufsläden machten. Nebenbei mal eine lustige Geschichte: Der Dönerladen Doyum, bei dem einige von uns gegessen hatten, spendierte uns Lollis sowie Caprisonnen ;). Vorbeischauen lohnt sich. Doch nur fürs Essen war die Pause nicht ganz gedacht, wir sollten auch in kleinen Gruppen Menschen zum Leben in Linden befragen. 

Alles in allem war es ein interessanter, lustiger und schöner Tag. Wir alle sind nach dem ganzen Gehen erschöpft Zuhause angekommen.

Wie wird ein Roboterarm gesteuert?

Exkursion zur Roboterfabrik am PU-Projektag

Am 11.Mai 2023 waren wir mit unserem Forschen & Präsentieren-Kurs (Jg. 9) von Frau Bücker und Frau Ziegenmeyer auf Exkursion am PU-Tag. Dafür waren wir in der Roboterfabrik der Leibniz Uni Hannover. Nachdem wir ankamen haben wir erstmal eine sehr interessante Einführung von den Studenten bekommen, indem wir unter anderem etwas über die Geschichte und die Entwicklung der Roboter und ihre verschiedenen Einsatzgebiete gelernt haben.

Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und in Kleingruppen jeweils an einem Robotertyp gearbeitet haben. Bei den Robotern handelt es sich um Roboterarme wie den Franka Emika Panda.
In den Kleingruppen durften wir diese dann programmieren und damit verschiedene Anwendungen kennenlernen. So haben wir z.B. den Roboter mit einer Bewegungs-App durch einen Slalom steuern lassen. Eine Besonderheit hierbei war, dass man vorher die Modi wechseln musste, um den Roboterarm frei bewegen zu können mit den Händen. Außerdem musste man die Strecke vorplanen und jeweils die Punkte mit Knopfdruck speichern, zu denen der Arm dann gehen wird. Darüber hinaus haben wir auch noch Anwendungen kennengelernt, mit denen man die Greifarme steuern konnte, um Bauklötze aufzuheben und abzulegen, um z.B. Türme zu bauen oder den Arm eine Berührung erkennen zu lassen.

Nach einer kurzen Mittagspause haben wir dann die Gruppen gewechselt und einen etwas anderen Arm kennengelernt, der mit einem anderen Programm und einer Kamera ausgestattet war.

Unsere Eindrücke vom Projekttag haben wir in einem Interview zusammengefasst:

Wir haben im Unterricht bereits mit Scratch Figuren und Bewegungen programmiert. Außerdem programmieren wir gerade auch ein kleines Videospiel. Mit den Robotern haben wir nochmal eine andere Anwendungsmöglichkeit kennengelernt, doch das Programm war sehr ähnlich mit einigen Ausnahmen.

Sehr spannend war es solche hochmoderne Roboterarme zum ersten Mal zu sehen und sie auch anzufassen und zu bedienen. Außerdem war es interessant diese selbst zu programmieren und zu sehen, wie die eigene Idee aufging und der Arm das gemacht hat, was man wollte. Außerdem wurde uns ein Video von einem Roboter gezeigt, der in der Lage war, einen Parkours, der sogar Saltos beinhaltete, zu absolvieren.

Auf jeden Fall, da wir nochmal andere Ansätze für uns bereits bekannte Anwendungen kennengelernt haben und auch unser Wissen nochmal in anderem Kontext anwenden konnten, da eine Scratch Figur und ein Roboterarm ja sehr unterschiedlich sind. Außerdem konnten wir nochmal mit einer kleinteiligeren Denkweise daran gehen, da man ja z.B. jeden einzelnen Punkt vorher planen musste.

  • dass der Roboter auch mit einem Koordinatensystem arbeitet
  • Wie sich der Roboter an vorher gespeicherten Punkten orientiert hat
  • Wie sich Roboterarm bewegen (Gelenke, Achsen)
  • Was man mit Robotern alles machen kann, z. B. Sachen einsortieren oder gar menschenähnliche Roboter zu konstruieren
  • die grenzenlosen Möglichkeiten von Computern, die sich die ganze Zeit immer weiterentwickeln
  • die vielen verschiedenen Bereiche
  • die Komplexität und das Einarbeiten
  • dass man sein Produkt am Ende selbst nutzen kann und für jeden verfügbar sein kann
  • Mathe hilft eine großartige Sache zu programmieren
  • sehr viel Anwendung und ausprobieren

Zum Schluss veranstalteten wir noch einen Wettbewerb. Die Aufgabe war hierbei den Roboter eigenständig einen Turm ab- und aufbauen zu lassen. Jetzt war unser PU-Tag auch zu Ende und wir gingen mit vollen Köpfen und dem Wunsch sich so einen Roboter zu kaufen nach Hause. Doch unsere Hoffnung wurde zertrümmert, da wir erfahren haben wie viel so ein Teil kostet 😉

Ferdinand, Paul, Karl und Dominik (Jg. 9)
für den PU-Baustein „InTech Einführung“, Profil „Forschen und Präsentieren“

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