Juniorwahl zur Landtagswahl 2022

Juniorwahl an der Schillerschule

In der vergangenen Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9-13 die Möglichkeit bei der Juniorwahl den niedersächsischen Landtag zu wählen. Durch die realitätsnahe Wahlsimulation kann den Schülerinnen und Schülern das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglicht werden. Insgesamt haben 306 Schülerinnen und Schüler von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und ihre Erst- und Zweitstimme abgegeben.  

Bei den Erststimmen hat Norbert Gast (GRÜNE) mit 37,9% vor Doris Schröder-Köpf (SPD) mit 29,7% die meisten Stimmen erhalten. Bei der Zweitstimme liegen die GRÜNEN mit 29,4% vorne, gefolgt von der SPD mit 21,9% und der FDP mit 13,4%. Die CDU kommt auf 12,7%, die Partei die Linke auf 5,6% und die AfD auf 2,3% der Stimmen. Alle Ergebnisse sehen Sie/seht ihr auf den folgenden Abbildungen. Spannend ist hier in jedem Fall der Vergleich zur realen Landtagswahl, dessen Ergebnisse uns sicherlich die nächste Zeit begleiten werden.

Wie die Jugend in ganz Niedersachsen bei der Juniorwahl gewählt hat, ist unter folgendem Link abzurufen: www.juniorwahl.de/ni-2022.html

Vielen Dank an die 9. Klassen für die Vorbereitung der Wahl, die Betreuung des Wahllokals, das Auszählen der Stimmen und an alle Schülerinnen und Schüler, die an der Juniorwahl teilgenommen haben!

Für die Fachgruppe Politik
Marilena Möller

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021

Auch in diesem veranstaltete die Fachgruppe Politik mit der Juniorwahl eine Wahlsimulation, an der alle Schüler:innen der Jahrgänge 9-13 teilnehmen konnten. Von den insgesamt 553 Wahlberechtigten gaben 441 ihre Stimme ab. Die Ergebnisse sehen Sie/seht ihr auf den folgenden Abbildungen. Spannend ist hier vor allem der Vergleich mit den Ergebnissen der bundesweiten Juniorwahl sowie der echten Bundestagswahl, deren Ausgang uns ja sicherlich noch länger beschäftigen wird.
Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die an der Simulation teilgenommen haben! Die nächste Juniorwahl wird voraussichtlich zur niedersächsischen Landtagswahl im nächsten Jahr stattfinden.
Für die Fachgruppe Politik
Marco Poelmann

Die Schillerschule ist ausgezeichnet

Die Schillerschule ist ausgezeichnet!

 Ausgezeichnet mit dem BERUFSWAHLSIEGEL NIEDERSACHSEN 2021-2023.

Am 31.5.2021 haben Kultusminister Grant Hendrik Tonne und Regionsrat Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung) das Siegel an „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule(n)“ der Region Hannover verliehen – und zu denen gehört nun auch die Schillerschule und dies als eine von gerade einmal vier Gymnasien!

Darüber freuen wir uns sehr. Wir, das ist der Arbeitskreis Berufliche Orientierung neu (kurz: AK BOn), zu dem Herr Böhm, Herr Gaebel, Herr Komarow, Frau Schnecke, Frau Staffeldt und Frau Walljes gehören. Denn wir haben durch unsere Bewerbung – tatkräftig unterstützt durch Schüler- (Danke an Julia und Antonia aus der 10c, Fynn, Maja, Ben aus dem 12. Jahrgang) und Elternvertreter (in Gedenken an Herrn Dr. Klingbeil) sowie Frau Dr. Schmohl von der Bundesagentur für Arbeit – die Jury davon überzeugt, dass sich die Schillerschule in besonderem Maße für die Berufliche Orientierung (BO) einsetzt.

Und natürlich sind wir auch stolz auf das Berufswahlsiegel, denn es bescheinigt der Schillerschule, dass

  • das BO-Konzept ein „wesentlicher Bestandteil“ des Schulprofils ist und „von allen mitgetragen“ wird;
  • die Schüler*innen durch die BO „fundierte Kenntnisse über Arbeit und Beruf“ erhalten, auch und insbesondere durch praktische Erfahrungen;
  • die Schillerschule „Teil eines lebendigen Netzwerks (ist), in dem sie gemeinsam mit Partnern eine gute“ BO umsetzt;
  • Eltern „aktiv in die Berufliche Orientierung einbezogen“ werden;
  • der Erfolg von Maßnahmen im Rahmen der BO regelmäßig überprüft und die BO ständig weiterentwickelt werden.

 

(netzwerk_berufswahl_siegel-flyer_dinlang-2021_03pdf)

 

Vielen Dank für die breite Unterstützung der Beruflichen Orientierung!

 

für den AK BOn: Renate Walljes, Timo Komarow

Futurepreneur

Futurepreneur

Es gibt keine verrückten Ideen

25 junge Leute haben sicher Ideen. Immer wieder. Manchmal auch verrückte. Aber welche Idee ist überhaupt verrückt (Easterpower – Saatgut im Tennisball? Ein Komplimente Kasten? Ein Gute Laune Stand?), welche ist dennoch brauchbar (Pimp your Bike? Das Kater Klaus Geschichtenkochbuch? Flower Power?), welche vielleicht ausbaubar (die Gewinnidee B-Waxtags)?

Diese Fragen und noch viele mehr zu beantworten stand im Mittelpunkt des Workshops ‚Campusunternehmer‘, der vom 2. bis 5. März 2020 durch den Verein Futurepreneur im Kulturhaus Hölderlin Eins durchgeführt wurde.

Natürlich ging es nicht um irgendwelche Ideen, es ging um die Entwicklung von Ideen, die dazu taugen Waren oder Dienstleistungen an die Frau und an den Mann zu bringen. Die 25 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8a, 8c, 9b und 10c, die dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt sind, bekamen zunächst auch theoretische Hintergründe zum „Gründen“, also von der Entwicklung einer Geschäftsidee bis hin zur Realisierung. Auch lernten sie echte Gründer, wie den 19-jährigen Jakob aus Hildesheim, der sich schon vor langer Zeit selbstständig gemacht hat, kennen und erkannten, dass bei allen Steinen auf dem Weg zum Erfolg genau dieser erreichbar ist. Gerade dieses Meeting hat viele am meisten beeindruckt.

In Deutschland wird zu wenig gegründet. Während in anderen Ländern sich junge (aber auch ältere) trauen, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen und ihre Ideen zu verwirklichen, bleiben die Ideen aus dem Lande der Dichter und Denker häufig nur in den Köpfen der Leute und werden viel zu selten verwirklicht. ‚Campusunternehmer‘ hat nicht das Ziel, dass aus den 25 Schillerschülern nun Gründer werden, aber es soll erreicht werden, dass diese 25 eventuell in der Zukunft zu solchen werden oder auch andere, also Freunde, Kommilitonen, Kollegen usw. darin bestärken, sich etwas zu trauen.

Und das haben diese 25 sich schon durch ihre Bereitschaft zur Teilnahme am Workshop, der seinen Höhepunkt bei der Vermarktung der selbst entwickelten Produkte und Dienstleistungen am Donnerstag auf der Lister Meile fand. Hier machten alle ganz unterschiedliche Erfahrungen und gewannen einen Eindruck Anbieter zu sein, Alex (Pimp your Bike) zum Beispiel berichtete, dass „manche Leute uns ihr Fahrrad anvertraut haben, während sie Einkaufen gegangen sind, andere fragten uns, ob wir ihr Fahrrad klauen wollten“. Eigentlich wollten sie es doch nur putzen, aufpumpen und die Kette ölen und so etwas Geld verdienen.

Oder die Erfahrung von Paula (Easterpower), die überrascht war, „dass so viele Leute interessiert waren“. Nicolai (Kater Klaus Kochbuch) ist davon überzeugt, dass von nun an der „Prozess von der Idee zum fertigen Produkt in Zukunft schneller gehen wird.“

Zum Schluss bekamen alle Teilnehmenden ihr Campusunternehmer-Diplom von Frau Günther überreicht. Frau Günther dankte den Trainern Vanessa und Jonas von Futurepreneur und dem Förderverein Freunde der Schillerschule, der die Kosten für die Raummiete übernommen hatte.

 

Timo Komarow, März 2020

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