Erstmalig: Weihnachtsgottesdienst in der Schillerschule

Weihnachtsgottesdienst in der Schillerschule – oder: Was würde uns fehlen, wenn Weihnachten ausfallen würde?

Zum ersten Mal feierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 7 der Schillerschule am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien einen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst in der St. Antonius-Kirche in Hannover Kleefeld.

Fast 300 Schülerinnen und Schüler machten sich dazu zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gleich morgens in den ersten beiden Stunden auf den Weg in die Kirche, um sich auf das kommende Weihnachtsfest einzustimmen.

Im Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Kurth und Pastorin Chrzanowski stellten sich die vorbereitenden Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs die Frage: „Was würde uns denn fehlen, wenn Weihnachten ausfallen würde?“ Ihre Antworten dazu hatten sie auf einer Stellwand für alle aufgeschrieben.
Im Laufe des Gottesdienstes brachten sie ihren jüngeren Mitschülerinnen und Mitschülern interaktiv elementare Aspekte der Weihnachtsgeschichte anhand der bereits aufgebauten ehemaligen Franziskaner-Krippe von St. Antonius näher.

Der Mittelstufenchor unter der Leitung von Herrn Jordan sang passend dazu Weihnachtslieder und sorgte für eine ganz besondere Feierlichkeit, die mehrfach mit spontanem Applaus gewürdigt wurde.
Der engagierte Chor, die Geschichte der Geburt Jesu, die Franziskaner-Krippe, die lebendige Gestaltung des Gottesdienstes durch viele Schülerinnen und Schüler, das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtslieder und das Gebet stimmten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein und sorgten für ein buntes und fröhliches Miteinander.

Sabine von Höne

Ein „Oasentag“ im Tabor

Tag der religiösen Orientierung

Einen Tag der Besinnung und vor allem des Nachdenkens über sich selbst, die eigenen Ziele und Erwartungen an die Zukunft – dies erlebten die Religionskurse des 10. Jahrgangs am 01. Dezember 2023 im jugendpastoralen Zentrum „Tabor“.

Xenia fasst zusammen:
Tag der religiösen Orientierung – was genau soll das sein? Das hat sich unser 10. Jahrgang auch gefragt, als wir den Informationszettel für diese Veranstaltung bekommen hatten. Für jeden Religions- und Werte und Normen Kurs fand er statt, die Exkursionen waren unterschiedlich.

Die evangelischen Kurse sowie auch der katholische Kurs durften das Jugendpastorale Zentrum Tabor besuchen. Dort angekommen wurden wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Mitarbeiter des Tabors in Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sind wir für den Rest des Tages verschiedene Stationen durchgegangen, bei denen die Themen „Spiritualität von Jugendlichen“ und „Ich-Stärkung“ im Fokus standen. Andersgesagt, haben wir uns hauptsächlich darüber Gedanken gemacht, was jeder von sich selbst in der Zukunft erwartet und nach welchen Richtlinien er leben möchte.

Bei einer der fünf Stationen wurden in einer Kapelle informative Texte über Menschen aufgehängt (wie zum Beispiel Mutter Theresa, Malala Yousafzai, Hans und Sophie Scholl), die dafür gestrebt haben, die Welt zu verbessern. Ob sie das aus religiösen Gründen taten, hatte keine Relevanz. Die Gedanken, die uns durch den Kopf gingen, als wir die Texte gelesen haben, sollten wir auf Zettel aufschreiben. Das Wort, das die meisten verbunden hat, war „mutig“. Voller Mut und Selbstlosigkeit haben sich diese Menschen für Frauenrechte, gegen Rassismus und für das Klima eingesetzt. Vielleicht hat der ein oder andere sich inspirieren lassen und was für sein eigenes Leben mitgenommen? Eine weitere Station hat sich mit den Begriffen „Religion, Glaube, wir, ich und Gesellschaft“ auseinandergesetzt. Sehr interessant war auch, seine Meinung zu kontroversen Themen abzugeben und diese dann in der Gruppe zu besprechen, was auch in einer der Stationen gemacht wurde. Das Highlight für viele war aber das Schreiben eines Briefs an sein zukünftiges Ich: hier haben wir einen persönlichen Brief an uns selbst geschrieben. Dieser bleibt im Tabor und wird in zwei Jahren an uns zurückgeschickt. In der Zukunft wird das eine gute Möglichkeit sein, um über sich selbst und seine Veränderung in den zwei Jahren zu reflektieren und gegebenenfalls nochmal darüber nachzudenken, ob man nicht doch noch an sich selbst arbeiten sollte, um ein besserer Mensch zu werden. Damit hat dieser Tag der religiösen Orientierung sogar in zwei Jahren noch eine Auswirkung auf die Schüler der Religionskurse. Zuletzt haben wir einen eigenen Instagram Account „eingerichtet“, der unser Leben bis zum Jahr 2075 zusammenfassen sollte. Auf einem Blatt Papier haben wir Posts von den wichtigsten Ereignissen unseres Lebens bis jetzt und von dem, was hoffentlich noch auf uns zukommen würde, gemalt. Dies war eine gute Möglichkeit, um sich noch mal Ziele im Leben zu setzen oder zu konkretisieren.

Zusammenfassend, hat der Tag der religiösen Orientierung sehr viel Spaß gemacht und gleichzeitig auch zum Denken über wichtige und ernsthafte Themen für jeden Einzelnen angeregt.

Xenia, Jg. 10

Weihnachtsbaumschmuck-friedliche Weihnachten

Weihnachtsbaumschmuck-friedliche Weihnachten

In einer Kooperation der Fächer Kunst und Evangelische Religion hat der Religionskurs Jahrgang 5 von Frau Imhof nach einer Vorlage von Frau Jansen Friedenstauben als Baumschmuck gebastelt. 

Im Religionsunterricht haben die Schüler* innen überlegt, was friedliche Weihnachten in der heutigen Zeit bedeutet. Dazu erstellten sie Texte, die sie auf der Rückseite der Taube notierten.

So haben wir nicht nur einen wunderschönen, sondern besonders auch einen Baumschmuck, der zum Verweilen und Nachdenken anregen kann.

Beate Imhof

Der Anne Frank Tag: Stark sein für uns und andere

Der Anne Frank Tag: Stark sein für uns und andere

Unter diesem Leitspruch haben Religionslehrkräfte unter der Leitung von Frau Imhof mit ihren Schülergruppen des 9. Jahrgangs vielfältige Aktionen vorbereitet. Mit diesen haben sie an dem bundesweiten „Annefranktag“ die Schillerschule zu einem lebendigen Erinnerungsort gemacht.
Religionsschüler*innen von Frau Imhof bereiteten Kurzvorträge zu den Themenbereichen „Anne Frank und ihre Zeit“, gekoppelt an die Vorstellung sozialer Projekte in Hannover, im Unterricht vor. Am Aktionstag selbst konnten diese Expert*innen dann von Lehrkräften in deren Unterricht eingeladen werden, um mit den jeweiligen Lerngruppen zu dem Thema zu arbeiten.
Frau Lenzen hat mit ihrer Lerngruppe eine Installation mit Postkarten in der Pausenhalle aufgebaut. Diese Postkarten konnten mit Ideen und Vorschlägen zu einem besseren Umgang mit demokratischen und persönlichen Idealen beschriftet werden.
Herr Bernhard und seine Schülergruppe nahmen gelesene Hörtexte aus dem Tagebuch von Anne Frank auf. In einer Hörbox konnten die Zuhörer*innen damit direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt des unter der Verfolgung leidenden Mädchens eintauchen.
Die Religionsgruppe von Frau Plümpe hatte eine Ausstellung zu den Themen „Annefranktag“ und „Judenverfolgung“ vorbereitet. Anhand eines QR-Codes konnte man am Ende weitere Informationen anhand einer Präsentation erhalten und sein Wissen mit einem Kahoot überprüfen.
„Die Idee war, mit unseren Aktionen eine Brücke zu bauen zwischen den Hoffnungen und Idealen, die die junge Anne Frank in der NS-Zeit hatte und denen, die Schillerschüler*innen heute antreibt“, erklärt Frau Imhof das Konzept.
„Die sehr positiven Rückmeldungen der Lehrkräfte und Schülergruppen, die die Aktionen zahlreich genutzt hatten, zeigen, dass wir unser Ziel vollumfänglich erreicht haben“, bilanziert die Religionslehrerin. Durch das Zusammenspiel von motivierenden Ausstellungsformen und dem didaktischen Konzept „Schüler*innen unterrichten Schüler*innen“ ist es gelungen, dass die Schillerschule tatsächlich ein lebendiger Erinnerungsort wurde“, schließt Frau Imhof.

Tag der religiösen Orientierung

Tag religiöser Orientierung 2022

der 10. Klassen evangelische und katholische Religionslehre
am Freitag, den 25. November 2022

im Jugendpastoralen Zentrum TABOR
Hannover, Hildesheimer Str. 32

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte endlich wieder ein Tag der religiösen Orientierung für den 10. Jahrgang stattfinden. Die 80 Schüler*innen der Religionskurse waren dafür zu Gast im Jugendpastoralen Zentrum Tabor in der hannoverschen Südstadt. Begleitet von 6 jungen Erwachsenen, die sich im Tabor als Teamer*innen engagieren, konnten die Schüler*innen sich an verschiedenen Stationen mit Fragen des Glaubens, der Werteorientierung sowie dem persönlichen Lebensweg auseinandersetzen.

 

An der ersten Station bekamen die Schüler*innen unterschiedliche Personen der (religiösen) Zeitgeschichte vorgestellt und sollten sich mit ihnen, ihrem Lebenswerk und ihren religiösen Haltungen auseinandersetzen. Die Bandbreite reichte dabei von Konfuzius über Maximilian Kolbe bis hin zu Greta Thunberg.

Die zweite Station hielt unterschiedlichste ethische Fragestellungen von Datenschutz und Terrorbekämpfung bis hin zur Frage des Schwangerschaftsabbruchs bereit. In einer ersten Runde positionierten sich die Schüler*innen mit grünen, gelben und roten Klebepunkten zu den einzelnen Fragen, ehe dann in der Gruppe noch über einige Fragen intensiver diskutiert wurde.

 

Bei der dritten Station stand der eigene Lebensweg im Vordergrund. So sollten die Schüler*innen ihr Instagram-Profil im Jahre 2075 gestalten. In der anschließenden Vorstellungsrunde wurden einige gemeinsame Lebensziele, aber auch viele individuelle Träume und Wünsche deutlich.

Die vierte Station beschäftigte sich mit dem Phänomen Religion/Glaube im Allgemeinen. Die Schüler*innen waren zunächst aufgefordert, ihre persönlichen Bedenken und Anfragen, aber auch die positiven Aspekte der Religion zu notieren. Anschließend kam es zu einem Austausch unter den Schüler*innen und mit den beiden Teamer*innen.

An der fünften und letzten Station stand noch einmal der Blick in die nähere Zukunft im Fokus. So schrieben die Schüler*innen einen Brief an ihr zukünftiges Ich. Diese Briefe werden nun vom Tabor verwahrt und in drei Jahren zugeschickt.

Der Tag wurde von einer kurzen Andacht in der Kapelle abgerundet, die unter dem Leitwort „Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“ (Jer 29,11) stand. Anschließend gingen Lehrkräfte, Schüler*innen und die Teamer*innen des Tabors in das verdiente Wochenende.

 

Nicht nur die kulinarische Versorgung in der Pause mit Hot Dogs, sondern auch die Inhalte und Methoden des Tages kamen bei den Schüler*innen gut an. So wurden die Diskussionen der einzelnen Stationen auch in den Pausen fortgesetzt und einige Schüler*innen nahmen sicherlich noch interessante Gedankenanstöße mit ins Wochenende. Es ist schön, dass trotz der zweijährigen Pause die Kooperation zwischen Schillerschule und Jugendpastoralem Zentrum Tabor weiterhin so reibungslos funktioniert. Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der religiösen Orientierung im November 2023!

 

Nils Lüking
(Jugendreferent im Jugendpastoralen Zentrum Tabor)

Neues Gottesdienstlogo

Entwürfe für neues Gottesdienstlogo ausgezeichnet

In einem fächerübergreifenden Projekt von Kunst und Evangelischer Religion haben Schüler*innen des jetzigen 10. Jahrgangs in einem Zeichenwettbewerb ein neues Logo für die Abitur- und Einschulungsgottesdienste der Schillerschule entworfen. Die drei Schülerinnen mit den passendsten Entwürfen bekamen nun einen Preis überreicht. Den ersten Platz mit dem Siegerinnenbild belegte Emilija (10b), den 2. und 3. Platz erreichten Isabella (10c) und Mahdia (10b).

In jedem Jahr gibt es an der Schillerschule einen Einschulungs- sowie einen Abiturentlassungsgottesdienst. Die Einladungskarten sowie Liederzettel ziert dabei eine Zeichnung, die Wiedererkennungswert hat und den Ein- und Austritt aus der Schillerschule verdeutlichen soll. „Seit über 10 Jahren verwenden wir dafür das gleiche Bild, so kam die Idee auf, dass es Zeit für eine Erneuerung ist- und warum nicht in einem Wettbewerb von Schillerschüler*innen ein neues Logo erstellen lassen?“, erklärt Beate Imhof, Fachobfrau Evangelische Religion, die das Projekt gemeinsam mit der Kunstlehrerin Theresa Heilkenbrinker realisiert hat.

Da Frau Heilkenbrinker in ihrem Kunstkurs gerade das Thema „Kommunikationsdesign“ behandelte und sie angetan war von dem Projekt, ließ sie mit den vier damaligen 9. Klassen ein neues Logo erstellen. „Die Schüler*innen haben sich sehr gut auf die Thematik eingelassen und am Ende war ich erstaunt über die vielen unterschiedlichen kreativen Ergebnisse.“, sagt Theresa Heilkenbrinker.

Am Ende gab es dann für eine vorher bestimmte Jury, die aus den Organisator*innen der Gottesdienste bestand, die Qual der Wahl. „Alle Zeichnungen waren künstlerisch sehr stark und wir mussten lange überlegen.“ fasst Beate Imhof den Entscheidungsprozess zusammen. In einem knappen Ergebnis hat nun das Bild „Boote“ das Rennen gewonnen und die Zeichnerin Emilija freut sich sehr über die Anerkennung.
Als Preise gab es jeweils einen Gutschein für eine Drogeriemarke und für den 1. Platz zusätzlich eine Schokoladenüberraschung.

Beate Imhof

Tannenbaum

Tannenbaumschmuck im Schein des Glücks

Der Kranich als Vogel des Glücks, versehen mit guten Weihnachtswünschen, das ist in diesem Jahr das Symbol des Tannenbaumschmucks der Schillerschule. In einem kooperativen Projekt der Fächer Kunst und Evangelische Religion haben die Schüler von Frau Jansen zunächst die Kraniche im Origamistil gebastelt und die Religionsschüler von Frau Imhof diese anschließend mit Weihnachtswünschen beschrieben. Das Ergebnis: Ein wunderschöner und hoffnungsfroher Tannenbaum, der nun unsere Pausenhalle mit Glanz erfüllt.

Marie und Sophie aus Jahrgang 5 berichten:

Zunächst haben wir im Religionsunterricht mit Frau Imhof über das Thema Weihnachten gesprochen, was diese Zeit allgemein für Religion und ganz persönlich für uns bedeutet. Anschließend hatten wir die Aufgabe, uns Herzenswünsche zu überlegen, die nicht nur materiell sein sollten. Dabei sind allgemeinere Wünsche herausgekommen wie „Frieden“, „Glück“, „Gesundheit“, aber auch sehr persönliche wie „Ich wünsche mir, dass meine Mutter wieder gesund wird.“ oder „Ich hoffe, dass ich mich bald impfen lassen darf.“ und „Ich hoffe, dass Oma und Opa vorbeikommen.“.

Die Wünsche durften wir dann auf gebastelte Kraniche schreiben, während wir weihnachtlicher Musik lauschten. Das hat uns richtig viel Spaß gemacht und war schon so festlich, dass wir ein wenig in Weihnachtsstimmung gekommen sind. Toll fanden wir auch, dass wir unsere Kunstwerke am Ende in kleinen Gruppen selbst an den Tannenbaum hängen durften – auf das Ergebnis sind wir jetzt ganz schön stolz. Leider neigte sich die Stunde dann dem Ende, wir freuen uns schon riesig auf das nächste Mal!

Marie und Sophie, Jahrgang 5

Tag der religiösen Orientierung

Religiöse Orientierung

Religiöse Orientierung

der 10. Klassen evangelische und katholische Religionslehre

am Freitag, den 29. November 2019
im Jugendpastoralen Zentrum TABOR
Hannover, Hildesheimer Str. 32

Am vergangenen Freitag, den 29.11.2019, verbrachten die vier Religionskurse der Jahrgangsstufe 10 einen Tag im jugendpastoralen Zentrum Tabor in der Südstadt. Die 78 Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich hier mit ihrem bisherigen Lebensweg, ihren Wertvorstellungen sowie ihren Wünschen für die persönliche Zukunft. Dazu wurden sie in mehreren Kleingruppen von 8 Teamerinnen und Teamern des Tabors begleitet.

Beim Rückblick auf den bisherigen Lebensweg konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen zwei unterschiedlichen Methoden wählen. So konnte zum einen ein Lebensfluss gestaltet werden, zum anderen bestand die Möglichkeit, ein fiktives Instagramprofil mit den wichtigsten Beiträgen des bisherigen Lebenswegs zu erstellen. Neben prägenden Ereignissen stellten sich die Schülerinnen und Schüler hier auch der Frage nach prägenden Persönlichkeiten im eigenen Lebensweg.

Im nächsten Schritt ging es dann um die persönlichen Werte. Hier bekam jeder eine lange Liste von Werten mit der Aufgabe, aus dieser Liste seine persönliche Top 10 auszuwählen. Anschließend wurde dann zu zweit und mit der gesamten Kleingruppe die persönliche Top 10 besprochen. Nach teilweise sehr ausgiebigen Diskussionen schaffte es dann aber jede Kleingruppe, sich auf eine gemeinsame Zehnerliste zu verständigen.

Dem Blick in die Zukunft stellten sich die Schülerinnen und Schüler dann wieder ganz persönlich. Sie hatten die Aufgabe, sich selbst in zwei Jahren einen Brief zu schreiben. Dazu mussten sie zunächst die Frage beantworten, in welcher Situation sie sich dann selber sehen, welche Ziele sie bis dahin erreicht haben wollen und an was sie sich selbst dann noch einmal erinnern wollen. In zwei Jahren landet der Brief dann im Postkasten der Schülerinnen und Schüler.

Seinen Abschluss fand der Tag dann in der benachbarten Herz-Jesu-Kapelle. In einer kleinen Andacht wurde hier auf den gemeinsamen Tag zurückgeschaut und um den Segen Gottes für den weiteren Lebensweg gebetet. Im Mittelpunkt der Andacht stand ein Text aus dem Buch Jeremia. Dort findet sich Gottes Zusage an das verstreute Volk Israel: „Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben!“ (Jer 29,11). Mit diesem Zuspruch Gottes, der auch heute noch gilt, und einer herzlichen Einladung ins Café Tabor gingen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Teamerinnen und Teamer dann ins wohlverdiente Wochenende.

Nils Dreckkötter (Jugendreferent im jugendpastoralen Zentrum Tabor)

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