Wahl der Schülersprecher*in – Eure Stimme zählt!

Wahl der Schülersprecher*in

Die Wahl findet auch in diesem Jahr digital statt. Abstimmen könnt ihr über eine Schnellumfrage bei Iserv. Die Abstimmung  läuft bis zum 10.09.2023, 16 Uhr.
In diesem Jahr haben wir erneut die besondere Situation, dass sich nur zwei Bewerber*innen zur Kandidatur bereit erklärt haben. Da das Amt laut Satzung der SV von zwei Personen bekleidet wird, fällt die Wahl also überschaubar aus. Jedoch benötigen auch diese zwei Kandidatinnen 50% der abgegeben Stimmen, um ihr Amt ausüben zu können. Eine Nicht-Wahl hätte allerdings zur Folge, dass ihr (zumindest zunächst) keine Vertreter*innen in diesem wichtigen Amt hättet, die mit der Schulleitung sprechen und den Schülerrat sowie die Schülerverwaltung leiten. Wir hoffen trotz der Situation auf eine hohe Wahlbeteiligung.

Herzliche Grüße im Namen der SV

C. Gakenholz

Der Anne Frank Tag: Stark sein für uns und andere

Der Anne Frank Tag: Stark sein für uns und andere

Unter diesem Leitspruch haben Religionslehrkräfte unter der Leitung von Frau Imhof mit ihren Schülergruppen des 9. Jahrgangs vielfältige Aktionen vorbereitet. Mit diesen haben sie an dem bundesweiten „Annefranktag“ die Schillerschule zu einem lebendigen Erinnerungsort gemacht.
Religionsschüler*innen von Frau Imhof bereiteten Kurzvorträge zu den Themenbereichen „Anne Frank und ihre Zeit“, gekoppelt an die Vorstellung sozialer Projekte in Hannover, im Unterricht vor. Am Aktionstag selbst konnten diese Expert*innen dann von Lehrkräften in deren Unterricht eingeladen werden, um mit den jeweiligen Lerngruppen zu dem Thema zu arbeiten.
Frau Lenzen hat mit ihrer Lerngruppe eine Installation mit Postkarten in der Pausenhalle aufgebaut. Diese Postkarten konnten mit Ideen und Vorschlägen zu einem besseren Umgang mit demokratischen und persönlichen Idealen beschriftet werden.
Herr Bernhard und seine Schülergruppe nahmen gelesene Hörtexte aus dem Tagebuch von Anne Frank auf. In einer Hörbox konnten die Zuhörer*innen damit direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt des unter der Verfolgung leidenden Mädchens eintauchen.
Die Religionsgruppe von Frau Plümpe hatte eine Ausstellung zu den Themen „Annefranktag“ und „Judenverfolgung“ vorbereitet. Anhand eines QR-Codes konnte man am Ende weitere Informationen anhand einer Präsentation erhalten und sein Wissen mit einem Kahoot überprüfen.
„Die Idee war, mit unseren Aktionen eine Brücke zu bauen zwischen den Hoffnungen und Idealen, die die junge Anne Frank in der NS-Zeit hatte und denen, die Schillerschüler*innen heute antreibt“, erklärt Frau Imhof das Konzept.
„Die sehr positiven Rückmeldungen der Lehrkräfte und Schülergruppen, die die Aktionen zahlreich genutzt hatten, zeigen, dass wir unser Ziel vollumfänglich erreicht haben“, bilanziert die Religionslehrerin. Durch das Zusammenspiel von motivierenden Ausstellungsformen und dem didaktischen Konzept „Schüler*innen unterrichten Schüler*innen“ ist es gelungen, dass die Schillerschule tatsächlich ein lebendiger Erinnerungsort wurde“, schließt Frau Imhof.

Berlinfahrt 2023

Berlinfahrt 2023

Anfang Juni ging es für die 11. Klassen fünf Tage nach Berlin. Die Schüler:innen könnten sich ihr Programm in weiten Teilen anhand erlesener Führungen selbst zusammenstellen und die Hauptstadt nach ihren Interessenschwerpunkten kennenlernen. So konnten sie  zwischen Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs oder der DDR, thematischen Stadtrundgängen und verschiedenen Museen ihr Programm wählen. Gemeinsam besuchten wir als Jahrgang den deutschen Bundestag sowie das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen. Auf dem Tempelhofer Feld haben wir zudem gemeinsam bei einem sportlichen Picknick die Berliner Abendsonne und im Matrix Club das Nachtleben der Hauptstadt genießen können. Berlin hat sich von seiner vielfältigen, interessanten und sommerlich heißen Seite gezeigt und uns alle mit einer ereignis- und erlebnisreichen Woche in den Zug gen Hannover entlassen.

Projektwoche 2023​

Projektwoche 2023

Fünf Tage Schillernover

„Schule als Staat“ verändert die Schillerschule

Lange Schlangen bildeten sich am Montag, den 19.06.2023, vor dem Haupteingang der Schillerschule, da der Eintritt nur noch nach einer Ausweiskontrolle durch die Zollbeamt*innen möglich war. Das normale Schulleben wich für eine ganze Woche dem geschäftigen Leben des jungen Staates „Schillernover“. 

Nach der offiziellen Schlüsselübergabe an den frisch gewählten Kanzler Kilian Hervatin (Jg. 10) ließen sich die 1.100 Bürger*innen auf das Planspiel ein und widmeten sich aktiv ihren Aufgaben in eigens gegründeten Betrieben, Ämtern, Einrichtungen oder Parteien. Endlich konnten die Ideen aus teils monatelanger Planung umgesetzt werden!

Bereits am ersten Tag besuchte uns ein Staatsgast: Adis Ahmetovic (Bundestagsabgeordneter der SPD unseres Wahlkreises) war beeindruckt vom regen Treiben in allen Räumen und auf allen Plätzen. In seiner den Besuch krönenden Rede im Parlament von Schillernover würdigte und unterstrich er den demokratischen Gedanken dieses Planspiels.

Die landeseigene Währung des „Scheuro“ bestimmte schnell das Geschehen, denn die begrenzten Tageslöhne machten das grenzenlose Shopping im Staat in den ersten Tagen schwierig. Doch schon am zweiten und dritten Tag entspannte sich die wirtschaftliche Situation in vielen Betrieben, weil wirtschaftliches Geschick und beherztes Eingreifen der Bank sowie der regierenden Parteien SLP (Sozial-liberale Partei) und PFF (Partei für Fortschritt) griffen. Im ehemaligen Containerdorf – nun eher als „Food-Meile“ bekannt – wurde der hart erarbeitete Lohn umgehend in vielerlei Köstlichkeiten umgesetzt. Pausen wurden aber auch beim Karaoke Singen oder beim individuellen Fitness-Training verbracht, die Musiker*innen gaben ein Platzkonzert, die Theater- und K-Pop-Gruppe traten auf, in der Bücherei konnte geschmökert werden, beim 3D-Druck wurden fantasievolle Ideen zur plastischen Wirklichkeit. 

Überall zeigten die Bürger*innen Schillernovers ihre Betriebsideen, deren Umsetzung von ihnen viel Eigeninitiative, Planung und Kalkulation verlangte. Die Medien (Radio- und Zeitungsredaktionen) begleiteten kritisch das Treiben im Staat, fleißige Journalist*innen nahmen mit Interviews und Umfragen die Stimmen im Volk auf und regten damit sowohl die Diskussionen im Staat also auch die Pulsfrequenz des ein oder anderen Politikers gehörig an. 

Das Miteinander der Bürger*innen stand jedoch stets im Vordergrund: Jahrgangsübergreifend entstanden viele Kontakte und man verfolgte die gemeinsame Idee des Planspiels, auch wenn einige Diebstähle und Korruptionsfälle die Polizei stark beanspruchten und so mancher Regelbruch durch das Staatsgericht bestraft werden musste. 

Letztlich haben die fünf Tage gezeigt, wie man als demokratische Gesellschaft im Kleinen leben und arbeiten kann und wie sehr es auf das Miteinander ankommt. Viele dieser Aspekte konnten wir am letzten Tag in der Evaluation diskutieren und reflektieren. Daher blicken wir zufrieden auf das mit fünf Tagen eher kurze Bestehen unseres Staates „Schillernover“ zurück, welches uns aber aufgrund seiner bereichernden Erfahrungen noch deutlich über das Schuljahresende hinaus in Erinnerung bleiben wird.

Wir bedanken uns bei der Stiftung Bildung für die Förderung.

Fertigstellung Zaunprojekt

Zaunprojekt & Ergebnisse der Landschaftsgestalter*innen in Schillernover

Nachdem der Kunstbereich im letzten Schuljahr 2022 kurz vor den Sommerferien mit den 5.-7. Klassen je einen Kunstprojekttag veranstaltet hatte, um Zaunbretter zu gestalten, haben wir diese Projektwoche 2023 genutzt, um diese endlich anzubringen. Ihr findet sie an dem Zaun beim Fußballplatz bis zur Mensa. Zudem ist in der Woche auch noch ein weiteres Hochbeet, eine Bank mit Miniteich, ein Sandarium und ein Insektenhotel neben der Blühwiese entstanden, ganz zum Wohle der Insekten.

Susanne Jansen

Sporthilfe Tansania bittet um Unterstützung

Sporthilfe Tansania bittet um Unterstützung

Die Freude am Sport verbindet kulturübergreifend Menschen, Generationen und Gesellschaften.

Gerne möchte ich sie und euch auf den ehrenamtlichen und gemeinnützigen Verein Sporthilfe Tansania aufmerksam machen, der von unserem ehemaligen Schillerschüler Steffen Witte initiiert und gegründet wurde. Der Sport ist zentraler Bestandteil im Leben vieler Kinder in Tansania und spendet Hoffnung, Freude und Zusammenhalt. Durch die Organisation von Vereinen, materielle Unterstützung von sozial benachteiligten Kindern und die Ausbildung von Trainern setzt sich der Sporthilfe Tansania e.V. für die nachhaltige Unterstützung des Sports in Arusha (Nordtansania) ein. Zusätzlich hat der Förderverein es sich zur Aufgabe gemacht, den Kindern in Arusha nicht nur das Sporttreiben zu ermöglichen. Denn zum Sport gehört viel mehr, als nur das bloße Bereitstellen des Materials. Ziel ist es, gemeinsam Strukturen zu schaffen, die den Menschen Sicherheit und Freude am Miteinander vermitteln. Nähere Informationen zur Entstehung des Projekts, bisherigen Entwicklungsschritten sowie Eindrücken vor Ort sind auf der Website (https://sporthilfe-tansania.de, externer Link) oder dem folgenden Flyer ( https://online.fliphtml5.com/izqyk/atgf/#p=9, externer Link) zu finden.

Um diese Ziele zu erreichen, bitten Steffen Witte und die Sporthilfe Tansania um die Unterstützung der Schillerschule!

Diese Unterstützung kann auf drei verschiedenen Wegen zum Tragen kommen:

    1. Materialspende: Die Kinder besitzen teilweise weder Schuhe, Trikots, noch andere Materialien. Daher sammelt der Förderverein altes Sportmaterial und insbesondere Schuhe in Kindergrößen, die nach Tansania versendet werden können. Auch andere Materialien, wie Fuß- und Basketbälle, Hütchen oder Tore, werden dringend benötigt. Sollten sie und ihr Sportmaterialien und Sportschuhe besitzen, die vielleicht seit Jahren im Keller liegen oder auch so entbehrt werden können, können diese mit einer Spende einen guten Zweck unterstützen. Sollten sie Materialien beisteuern wollen, möchten wir sie bitten, diese ihrem Kind an diesem Donnerstag (29.06.) mitzugeben, sodass diese in der ersten Doppelstunde vor den Sportturnieren in den Klassen eingesammelt werden können. Zusätzlich können Materialien auch für alle anderen von Donnerstag bis Freitag in die grauen Boxen in der Pausenhalle gelegt werden.
    2. Geldspende: Für den Versand und die Beschaffung von Material sowie den Aufbau von Vereinen in Arusha wird zudem finanzielle Hilfe benötigt. Jede Spende wird hierbei vollständig zur Umsetzung der Projekte des Sporthilfe Tansania e.V. genutzt und kann mit einer Spendenbescheinigung bestätigt werden. Verwenden sie hierzu die folgenden Kontodaten (Sporthilfe Tansania, Spendenkonto DE57 2605 0001 0056 1022 05, Verwendungszweck: „Spende Schillerschule“) oder das PayPal-Konto (witte@sporthilfe-tansania.de). Zudem besteht die Möglichkeit den Verein nachhaltig mit einem Dauerauftrag als Vereinspate (Verwendungszweck „Vereinspate“) zu unterstützen. Geben sie zur Ausstellung einer Spendenbescheinigung unbedingt ihre Adresse im Verwendungszweck an.
    3. Reichweite: Sprechen sie über das Projekt oder folgen dem Verein auf den Social-Media-Kanälen und unterstützen sie so den Aktionsradius des Fördervereins.

Ich danke insbesondere im Namen von Steffen Witte und dem Förderverein bereits Vorab herzlich für jede Unterstützung und hoffe auf eine langfristige Kooperation!

Lukas Borm

Kloster auf Zeit

Kloster auf Zeit - Zeit im Kloster

Tägliches Aufstehen um 4:30 Uhr, Beten bis zum Umfallen, umgeben von schweigenden, konservativ eingestellten Mönchen = ora et labora im Kloster? Nicht ganz.

Die diesjährige Klosterfahrt haben wir zu sechst, gemeinsam mit Frau von Höne-Sievers, vom 06. bis 09. Juni in Nütschau in Schleswig-Holstein verbracht und sind dem Wahrheitsgrad derartigen Klischees auf den Grund gegangen.

Reflexion der Klosterfahrt 2023

Mit dem Läuten der Kirchenglocken wurden wir morgens um 6 Uhr geweckt und begaben uns um 6:30 Uhr zur Vigil („Nachtwache“, Morgengebet) und Laudes (Lob Gottes) in die Kirche. Das frühe Aufstehen und Zusammenkommen in der Kirche vor dem Frühstück wurde von mir bereits ab dem zweiten Tag als normal empfunden, hat mir eine gewisse Orientierung verliehen und dazu beigetragen, bereits früh am Morgen produktiv sein zu wollen. Nach dem Morgengebet habe ich mich erfrischt und aufgeweckt gefühlt, was ich anfangs nicht erwartet hätte. Dank der das Kloster umringenden ländlichen, idyllischen Umgebung war es uns möglich, dem stressigen Alltag in städtischer, meist von Lärm durchzogenen (schulischen) Umgebung zu entfliehen und etwas zur Ruhe zu kommen.

Nach dem Frühstück folgte eine ca. zweistündige Arbeitsschicht, die unter anderem aus Kaminholzaufstapeln, meditativem (!) Fugenkratzen und Unkrautjäten bestand, wonach um 11:45 Uhr, vor dem Mittagessen, gemeinsam das Mittagsgebet abgehalten wurde. Die Gebete zeichneten sich insgesamt zwar durch einige Momente des Schweigens aus, was jedoch meines Erachtens nach dem Innehalten und Insichgehen gutgetan hat und wodurch ich auch das zuvor Gelesene, Gesungene und Gehörte, wie beispielsweise die Psalmen und Lesungen, besser verarbeiten konnte.

Bis 17:30 Uhr, als die Vesper (Abendgebet) und Eucharistiefeier stattfand, gingen wir erneut unseren zugeteilten Beschäftigungen nach, entweder im Garten, Wald oder Jugendhaus, wo wir den Gedanken freien Lauf – und je nach Arbeitsort auch die Natur auf uns wirken lassen konnten.

Den durch die Gebetszeiten vorgegebenen strukturierten Tagesablauf habe ich persönlich als sehr angenehm und Halt gebend empfunden, da weniger Zeit damit verbracht werden musste, darüber nachzudenken, was für den Tag ansteht und es uns so möglich war, sich auf sich selbst und die Umgebung zu fokussieren und im Moment zu leben. Unter anderem führte ich beispielsweise eine Art „Screen Detox“, wodurch ich für den Großteil der Zeit digitale Unerreichbarkeit genoss, was mir rückblickend betrachtet gutgetan hat, um auch Stress abzubauen und die schulischen Pflichten für diese Woche etwas beiseite zu legen.

Aktuell wohnen 19 Mönche im Alter von 34 bis 92 Jahren im Kloster Nütschau. Zweien von ihnen, Bruder Bonifatius und dem Prior, Bruder Johannes, durften wir persönlich begegnen und ihnen Fragen aller Art stellen. Nicht erwartet hätte ich, dass sie so herzlich und offen uns gegenüber waren und sich auch den einen oder anderen Spaß mit uns erlaubt haben. Was mir außerdem besonders gefallen hat, war die positive Ausstrahlung der Mönche. Sie alle vermittelten den Eindruck von purer Lebensfreude und vollster Zufriedenheit und schienen eins mit ihrer Berufung (≠ Beruf) zu sein, was schön anzusehen war.

Highlight für uns war es außerdem zu erfahren, dass den Mönchen auf dem Klostergrundstück ein Pool zur Verfügung steht (den wir natürlich ausgetestet haben) und dass der Prior besser Tischkicker spielt als wir und sich von uns überreden ließ, nach der Komplet (Schlussgebet) um 21:15 Uhr noch ein Krökelturnier mit uns zu veranstalten, das er im Übrigen gewonnen hat.

Was ich mir darüber hinaus durch den Kontakt mit der Schülergruppe für die Zukunft angeeignet habe, ist das abendliche Meditieren, welches wir gemeinsam im „Raum der Stille“ abhielten. Das hat mich dazu motiviert, mir auch mal Zeit und vor allem Ruhe für mich selbst zu nehmen, um den vergangenen Tag zu rekapitulieren und vor dem Zubettgehen zu entspannen und loszulassen.

Zusammenfassend kann ich feststellen, dass sich die zu Anfang aufgezählten Klischees, die über Mönche und Klöster kursieren, keineswegs bestätigen ließen. Das Angebot „Kloster auf Zeit“, das auch als „Kloster Auszeit“ bezeichnet werden kann, habe ich persönlich sehr genossen und empfehle es jedem und jeder weiter – allein schon aus dem Grund, die Möglichkeit zu erhalten, sich mit einer neuen, womöglich noch fremden Lebensweise auseinandersetzen zu können und diese, in religiöser Ausdrucksweise, am eigenen Leibe zu erfahren.

Amélie, Jg. 12

Herzlichen Glückwunsch!

Klasse 11c und 6b rechnen sich auf's Treppchen

Zwei Schillerschulklassen für ihre erfolgreiche Teilnahme beim niedersächsischen Landeswettbewerb von „Mathematik ohne Grenzen“ ausgezeichnet

Laut brauste der Jubel durch die Aula, als am 2. Juni 2023 die niedersächsischen Gewinner des Schülerwettbewerbs „Mathematik ohne Grenzen“ bekannt gegeben wurden. Angetreten waren in diesem Jahr im Seniorwettbewerb 84 Klassen der 10. und 11. Jahrgänge und über 60 Klassen im Juniorwettbewerb mit fast 4.500 Schülerinnen und Schülern.

Die 11c rechnete sich auf den 2. Platz und freute sich u.a. über 200 Euro Preisgeld, gestiftet von der Stiftung NiedersachsenMetall.

Alle teilnehmenden Klassen bearbeiteten im Frühjahr die von einer deutsch-französischen Kommission in Straßburg erstellten Logik- und anwendungsorientierten Aufgaben am selben Tag. In 90 Minuten mussten die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband selbstorganisiert eine gemeinsame Antwort pro Aufgabe erarbeiten – es waren also nicht nur mathematisches Geschick, sondern auch Teamgeist, Zeitmanagement und sogar Fremdsprachenkenntnisse gefragt, da die erste Aufgabe immer in einer europäischen Fremdsprache (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch) gestellt wird und in dieser auch beantwortet werden musste.

Die Fachgruppe Mathematik freut sich ganz besonders, dass neben den weiteren erfolgreichen Klassen verschiedener Schulen aus Göttingen, HIldesheim und Hannover in diesem Jahr auch erstmals eine Schillerschulklasse auf der Preisverleihung ausgezeichnet werden konnte.

Hier geht’s zu allen Ergebnissen des Junior- und Senior-Wettbewerbs.

Weitere vordere Plätze im Junior- und Senior-Wettbewerb

Auch im Juniorwettbewerb waren mehrere Klassen der Schillerschule ganz weit vorne: die Klasse 6b schaffte es bis auf den 2. Platz der 6. Klassen und wurde ebenfalls mit einer Klassenurkunde und einem kleinen Beitrag für die Klassenkasse ausgezeichnet. In die Top 10 schafften es außerdem die 5c und die 5a, die 6d und 6c sowie die 11b. Herzlichen Glückwunsch!  Die Preisübergaben an die Siegerklassen im Juniorwettbewerb erfolgte dezentral durch die Mathematiklehrkräfte an den beteiligten Schulen.

Klaus Gärtner & Birgit Ziegenmeyer für das Orga-Team an der Schillerschule und Landeskoordination „Mathematik ohne Grenzen“ für Niedersachsen

Neuigkeiten aus Europa

Grammunication reloaded

Das eTwinning Projekt Grammunication reloaded der 5D kommt in ganz Europa groß raus. Hier kann man sehen, wie das Projekt in Griechenland präsentiert wird:


‚Grammunication reloaded‘ im Online-Seminar [externer Link]

Neben Griechenland kommen die Projektschulen aus Schweden, Frankreich und der Türkei.

In dem Projekt arbeiten die Schülerinnen nach dem „Ping-Pong Prinzip“: Ein Europäer lädt etwas hoch, z.B. eine Skizze von den Routinen der Woche, und eine andere Europäerin verfasst hierzu einen Text – gesprochen oder geschrieben.

Das ganze findet in der Verkehrssprache Englisch statt. Die Klasse 5d wird sich für ein eTwinning-Siegel bewerben. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Jury das Projekt genauso gut findet wie die Lehrerinnen und Schülerinnen!

C. Fischer

(Quelle Screeshot: http://dim-sapon.rod.sch.gr/drastiriotites/2022-23/european.programs/grammunication.reloaded.html, vom 5.6.2023)

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