MINT-EC Camp „Vom Erz zum Hightech-Produkt“

MINT-EC Camp "Vom Erz zum Hightech-Produkt"

Vom 8. bis zum 12. April durfte ich eine unvergessliche Woche beim MINT EC Camp „Vom Erz zum Hightech-Produkt“ in Hattingen und Herdecke erleben.
Im Rahmen des Programms besuchten wir unter anderem verschiedene Museen wie das LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen und das Bergbaumuseum in Bochum. Dort erhielten wir spannende Einblicke in die Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen wie Kohle und Stahl. Besonders interessant war der Workshop „Stop-Motion“, in dem wir unsere eigenen Mini-Filme zu verschiedenen Themen erstellten und dabei lernten, wie man komplexe Konzepte auf unterhaltsame Weise vermitteln kann.
Ein weiteres Highlight war der Besuch des Koepchenwerks, eines Pumpspeicherkraftwerks, das seit 1986 unter Denkmalschutz steht. Hier erlebten wir hautnah, wie Energie erzeugt und gespeichert wird, und erhielten einen Einblick in die Herausforderungen und Innovationen der nachhaltigen Energiegewinnung.
Besonders beeindruckend war der Tag bei Dörken Coatings, einem führenden Unternehmen im Bereich Oberflächenschutz und Beschichtungen. In den Labors des Unternehmens lernten wir nicht nur die chemischen Prozesse hinter hochwertigen Oberflächenschutzbeschichtungen kennen, sondern durften auch selbst Hand anlegen und Zinklamellensysteme sowie Galvaniklösungen herstellen. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen im Labor hat mir einen tiefen Einblick in die vielfältigen Anwendungen von MINT in der Industrie gegeben.
Während des gesamten Camps arbeiteten wir in Gruppen an Fotoprojekten zu verschiedenen Themen, die uns die ganze Woche begleiteten. Am letzten Tag hatten wir die Möglichkeit, unsere Projekte den Partnern und Sponsoren des Camps sowie untereinander zu präsentieren und unsere Erfahrungen auszutauschen.
Neben dem intensiven Lernen im MINT-Bereich genossen wir auch genügend Freizeit, um die Umgebung der neuen Städte zu erkunden, gemeinsam durch Geschäfte zu bummeln und abends Filme anzuschauen oder Brettspiele zu spielen. Besonders erwähnenswert ist unsere Betreuerin, Tina Vogt, die uns während des gesamten Programms unterstützte und half. Ihre Leidenschaft für MINT und ihre engagierte Betreuung haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das Camp zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Durch meine Teilnahme am MINT-EC Camp habe ich nicht nur viel Neues über wichtige Prozesse wie Korrosionsschutzbeschichtungen oder die Stromerzeugung in Pumpspeicherkraftwerken gelernt, sondern auch viele interessante Menschen kennengelernt, mit denen ich auch nach dem Camp in Kontakt stehe. Es war eine Woche voller wertvoller Erfahrungen, die mich nachhaltig beeindruckt hat und meine Begeisterung für MINT weiter gestärkt hat.
Wenn du, liebe(r) Leser*in, noch darüber nachdenkst, ob du an einem MINT-Camp oder einem ähnlichen Projekt teilnehmen sollst, ermutige ich dich dazu, diese Chance zu ergreifen. Ich spreche aus Erfahrung, da ich bereits zum dritten Mal an einem solchen Camp teilgenommen habe und aus erster Hand weiß, wie bereichernd und inspirierend diese Erfahrung sein kann. Es ist eine Gelegenheit, nicht nur dein Wissen zu erweitern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, sondern auch neue Freundschaften zu knüpfen und deine persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auch wenn es bedeutet, einige Tage außerhalb der gewohnten Schulroutine zu verbringen, wirst du eine Fülle neuer Erkenntnisse gewinnen und wertvolle Kontakte knüpfen. Ich persönlich bin zum Beispiel so beeindruckt von Dörken Coatings, dass ich sogar plane, dort ein Praktikum zu absolvieren.

Landeswettbewerb Jugend forscht

Treffen der Jungforschenden in Clausthal

Beim diesjährigen Landeswettbewerb Jugend forscht vom 11. bis 13.03.2024 an der TU Clausthal waren wir (Claudia, Dominik und Rebekka) aus der Klasse 10d mit unseren Projekt „Foodprint – Nachhaltiges Essen leicht gemacht“ in der Kategorie Arbeitswelt vertreten.

Wir entwickelten eine Webseite, mit der man die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln leicht ermitteln kann. Letztlich qualifizierten wir uns zwar nicht für den Bundeswettbewerb. Nichtsdestotrotz erhielten wir einen Sonderpreis für Digitalisierung. Insbesondere gefielen uns alle Projekte der anderen Teilnehmer. Für alle Beteiligten waren es drei faszinierende Tage! Zum Beispiel schaffte es Julia L. vom Mariengymnasium aus Papenburg mit Synechococcus sp. Bakterien bio-basierten Kunststoff (PHB) effizienter zu produzieren.

Hast du Lust bekommen, auch an Jugend forscht oder an Schüler experimentieren (für die Jüngeren) teilzunehmen? Ja? Dann melde dich bei Frau Hahn und Frau Gaertner, die die Jugend forscht -AG immer montags betreuen!

Oder informiere dich zuerst über die Jugend forscht Webseite: www.jugend-forscht.de.

Dominik, Klasse 10d, für die Gruppe „Foodprint“

Robotik-Wettbewerb FLL

Robotik-Wettbewerb FLL

Am Samstag, 10. Februar 2024,  ging es für das junge Robotik-Team sChiller Reloaded wieder einmal zum FLL Regionalwettbewerb nach Stolzenau. Im Gepäck hatten die Schülerinnen und Schüler aus Jahrgang 7 ihren EV3-Roboter, den sie in den Wochen vor dem Wettbewerb konstruiert und programmiert hatten.

Beim diesjährigen Saisonthema „Masterpiece“ drehte sich nicht nur auf dem Robotikfeld alles um Kreativität, neue Talente und Medien. So war der Roboter zum Beispiel an einem Filmset auf dem Spielfeld gefragt und musste dafür so programmiert werden, dass er Requisiten bewegen konnte. An anderen Stellen musste der Roboter an einem Modell den Szenenwechsel einer Theateraufführung automatisch auslösen oder eine 2D-Kinoleinwand in ein 3D-Erlebnis verwandeln.

Sunil berichtet vom diesjährigen Wettbewerb:  
Die FLL (First Lego League ) ist ein aufregender Wettbewerb, welcher Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bietet, ihr Talent in Robotik zu beweisen. Wir haben einen Roboter gebaut und programmiert, welcher Hindernisse ausweicht oder Aufgaben lösen.
Der Wettbewerb war spannend und gut organisiert. Außerdem war das Essen köstlich. Wir konnten unsere Talente in Robotik beweisen und unter anderem vieles lernen und mitnehmen. Nächstes Jahr wollen wir wieder mitmachen und versuchen zu gewinnen 😉

Am Ende eines langen Tages, der von Frau Bücker und Florian Bergmann, dem Leitungs-Team der Robotik-AG, begleitet wurde, konnte sich sChiller Reloaded über einen 6. Platz im Robot Game sowie einer Nominierung für den „Grundwerte-Pokal“ freuen. Zwei Teams (TBA, Robosapiens aus Lehrte und Bad Nenndorf) qualifizierten sich für das Semi-Finale nach Aachen, wo sie Anfang März auf weitere sehr starke Teams trafen.

Das Team sChiller Reloaded
der Robotik-AG

Neugierig geworden? Hier kannst du dir ein Video zu den diesjährigen Roboter-Aufgaben „Masterpiece“ ansehen: Link zum Video „Robot Game“

Du interessierst dich für Robotik? Hast vielleicht schon erste Erfahrungen mit dem Bau und der Programmierung von Robotern? Dann komm‘ dienstags, 15:15 Uhr – 16:45 Uhr zur Robotik-AG der Schillerschule! Schon jetzt können weitere Schülerinnen und Schüler mit dem FLL Team wendige Roboter bauen, zusammen programmieren, Werkzeuge für den Roboter und technische Lösungen für die verschiedenen Aufgaben entwickeln!

Jugend forscht aktuell

Regionalwettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren 2024

Am Dienstag, dem 20.02.2024, hat unter dem diesjährigen Motto „Mach dir einen Kopf“ wieder der „Jugend forscht/ Schüler
experimentieren“ Regionalwettbewerb in der Leibniz Universität stattgefunden.

Von der Schillerschule haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 10 bis 12 mit insgesamt 8 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten präsentiert.

Schüler experimentieren:
    • Salome, Tuana und Marina (Jg. 6): Energiegewinnung durch Körperwärme
Jugend forscht:

    • Claudia, Rebekka und Dominik (Jg. 10): Foodprint – Nachhaltiges Essen leicht gemacht
    • Sofija, Pia und Ann-Sophie (Jg. 10): Kreide aus Eierschalen
    • Mareike (Jg. 13) mit zwei Projekten :
      Auswirkungen unterschiedlicher Waschmittelkonzentrationen auf das Wachstum von Gartenkresse  und
      Wie wird die Frequenz von Gitarrenseiten durch Temperatur beeinflusst?
    • Aliaksandr (Jg. 13) und Ziyu (Jg. 12): Lichtspiel im Garten: Einfluss unterschiedlicher Wellenlängen auf Pflanzenwachstum
    • Kseniia (Jg. 11): Untersuchung der antibakteriellen Wirksamkeit von Wirkstoffen in Mundspülungen
    • Anton (Jg. 13): Schwierigkeiten bei Implementierung und Evaluation von Datenstrukturen in Datenbanken

Bei der Preisverleihung am Donnerstag (22.02.), die auch diesmal wieder im Schloss Herrenhausen stattfand, wurden die einzelnen Projekte gewürdigt, die Urkunden verliehen und die Preise vergeben.

Wir gratulieren:
    • Salome, Tuana und Marina zum Sonderpreis der Zeitschrift Make und einer Einladung zum Makerfair im August, wo sie ihr Projekt aus dem Fachgebiet Physik vorstellen dürfen.
    • Claudia, Rebekka und Dominik zum ersten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht).
    • Sofija, Pia Ann-Sophie zum zweiten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht).
    • Mareike zum Sonderpreis Umwelttechnik mit ihrem Projekt aus dem Fachgebiet Biologie und zum dritten Platz im Fachgebiet Physik (Jugend forscht).
    • Aliaksandr und Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Biologie (Jugend forscht) sowie zum Sonderpreis „Schönster Stand“.
    • Kseniia zum Sonderpreis der „Bild der Wissenschaft“
    • Anton zum zweiten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht).
    • Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht)

Damit haben in diesem Jahr tatsächlich alle Projekte einen Preis bekommen. Eine tolle Leistung! Auch für die Schillerschule gab es den Schulpreis des Sponsorpools Niedersachen.

Durch ihre sehr gute Platzierung fahren Claudia, Rebekka und Dominik im März zum Landeswettbewerb von Jugend forscht nach Clausthal-Zellerfeld, um dort ihr Projekt in der nächsten Runde vorzustellen.  Zuvor können sie noch auf Einladung der Patenunternehmen MTU Maintenance Hannover und Region Hannover an einem Präsentationstraining teilnehmen.
Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr nicht nur Teilnehmende der Jugend-forscht-AG für diesen Wettbewerb gewinnen konnten, sondern dass neben Projekten aus den IB-Lab-Kursen auch Projekte aus dem Profilunterricht sowie mehrere Projekte dabei waren, die von den Schülerinnen und Schülern in Eigeninitiative entwickelt und bearbeitet wurden.

Es wäre schön, wenn unsere diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dieser Bericht die Neugier bei weiteren Schülerinnen und Schülern geweckt hat. Gerne darf man jederzeit bei der Jugend-forscht-AG vorbeischauen (zurzeit montags 7. und 8. Stunde in A3.08) oder uns anderweitig ansprechen

Wir freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

S. Gaertner, S. Hahn & B. Ziegenmeyer

Roberta-Challenge

Mit Teamgeist zur Roberta-Challenge

Am 21.11. haben insgesamt fünf Teams der Schillerschule aus der Robotik-AG und den PU-Gruppen „InTech“ in Jahrgang 8+9 an der Roberta-Challenge 2023 teilgenommen, die erneut im Lichthof der Leibniz Universität stattfand. Die Roberta-Challenge wird jährlich von SchülerInnen für SchülerInnen neu entwickelten und als regionaler Robotikwettbewerb des Roberta Schulnetzwerkes der Region Hannover organisiert.

Team „Einfach bessser“

In insgesamt drei Läufen mussten die Roboter verschiedenen Aufgaben auf einem Spielfeld meistern. So musste passend zum diesjährigen Thema Nachhaltigkeit eine Windkraftanlage gestartet oder Plastikmüll eingesammelt werden.

Nebendiesem Robotgame gab es auch dieses Jahr wieder ein Teamspiel, bei dem der Teamzusammenhalt auf die Probe gestellt wurde. In dieser Kategorie hatte das Team „Einfach besser“ bestehend aus Felix H., Robin, Nikolas und Felix M. (leider erkrankt am Wettbewerbstag)  aus dem PU-Kurs „InTech“ (Jahrgang 8) den ersten Platz geholt!

Herzlichen Glückwunsch!

N. Bücker

Wie wird ein Roboterarm gesteuert?

Exkursion zur Roboterfabrik am PU-Projektag

Am 11.Mai 2023 waren wir mit unserem Forschen & Präsentieren-Kurs (Jg. 9) von Frau Bücker und Frau Ziegenmeyer auf Exkursion am PU-Tag. Dafür waren wir in der Roboterfabrik der Leibniz Uni Hannover. Nachdem wir ankamen haben wir erstmal eine sehr interessante Einführung von den Studenten bekommen, indem wir unter anderem etwas über die Geschichte und die Entwicklung der Roboter und ihre verschiedenen Einsatzgebiete gelernt haben.

Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und in Kleingruppen jeweils an einem Robotertyp gearbeitet haben. Bei den Robotern handelt es sich um Roboterarme wie den Franka Emika Panda.
In den Kleingruppen durften wir diese dann programmieren und damit verschiedene Anwendungen kennenlernen. So haben wir z.B. den Roboter mit einer Bewegungs-App durch einen Slalom steuern lassen. Eine Besonderheit hierbei war, dass man vorher die Modi wechseln musste, um den Roboterarm frei bewegen zu können mit den Händen. Außerdem musste man die Strecke vorplanen und jeweils die Punkte mit Knopfdruck speichern, zu denen der Arm dann gehen wird. Darüber hinaus haben wir auch noch Anwendungen kennengelernt, mit denen man die Greifarme steuern konnte, um Bauklötze aufzuheben und abzulegen, um z.B. Türme zu bauen oder den Arm eine Berührung erkennen zu lassen.

Nach einer kurzen Mittagspause haben wir dann die Gruppen gewechselt und einen etwas anderen Arm kennengelernt, der mit einem anderen Programm und einer Kamera ausgestattet war.

Unsere Eindrücke vom Projekttag haben wir in einem Interview zusammengefasst:

Wir haben im Unterricht bereits mit Scratch Figuren und Bewegungen programmiert. Außerdem programmieren wir gerade auch ein kleines Videospiel. Mit den Robotern haben wir nochmal eine andere Anwendungsmöglichkeit kennengelernt, doch das Programm war sehr ähnlich mit einigen Ausnahmen.

Sehr spannend war es solche hochmoderne Roboterarme zum ersten Mal zu sehen und sie auch anzufassen und zu bedienen. Außerdem war es interessant diese selbst zu programmieren und zu sehen, wie die eigene Idee aufging und der Arm das gemacht hat, was man wollte. Außerdem wurde uns ein Video von einem Roboter gezeigt, der in der Lage war, einen Parkours, der sogar Saltos beinhaltete, zu absolvieren.

Auf jeden Fall, da wir nochmal andere Ansätze für uns bereits bekannte Anwendungen kennengelernt haben und auch unser Wissen nochmal in anderem Kontext anwenden konnten, da eine Scratch Figur und ein Roboterarm ja sehr unterschiedlich sind. Außerdem konnten wir nochmal mit einer kleinteiligeren Denkweise daran gehen, da man ja z.B. jeden einzelnen Punkt vorher planen musste.

  • dass der Roboter auch mit einem Koordinatensystem arbeitet
  • Wie sich der Roboter an vorher gespeicherten Punkten orientiert hat
  • Wie sich Roboterarm bewegen (Gelenke, Achsen)
  • Was man mit Robotern alles machen kann, z. B. Sachen einsortieren oder gar menschenähnliche Roboter zu konstruieren
  • die grenzenlosen Möglichkeiten von Computern, die sich die ganze Zeit immer weiterentwickeln
  • die vielen verschiedenen Bereiche
  • die Komplexität und das Einarbeiten
  • dass man sein Produkt am Ende selbst nutzen kann und für jeden verfügbar sein kann
  • Mathe hilft eine großartige Sache zu programmieren
  • sehr viel Anwendung und ausprobieren

Zum Schluss veranstalteten wir noch einen Wettbewerb. Die Aufgabe war hierbei den Roboter eigenständig einen Turm ab- und aufbauen zu lassen. Jetzt war unser PU-Tag auch zu Ende und wir gingen mit vollen Köpfen und dem Wunsch sich so einen Roboter zu kaufen nach Hause. Doch unsere Hoffnung wurde zertrümmert, da wir erfahren haben wie viel so ein Teil kostet 😉

Ferdinand, Paul, Karl und Dominik (Jg. 9)
für den PU-Baustein „InTech Einführung“, Profil „Forschen und Präsentieren“

Informatik-Camp

Bericht vom "Fit-for-BWINF-Camp" 2023

Am Wochenende von Freitag, den 20. Januar, bis Sonntag, den 22. Januar 2023, fand in Potsdam das Fit-for-BWINF-Camp des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) statt. Wir hatten uns für eine Teilnahme auf die limitierten Plätze beworben und wurden erfreulicherweise beide angenommen. Ziel der dreitägigen Veranstaltung war es Informatik-Interessierte auf die zweite Runde des Bundeswettbewerb Informatik (BWINF) vorzubereiten und Einblicke in neue Konzepte zu ermöglichen sowie diese praktisch anzuwenden und sich dabei mit anderen Schülern darüber auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Nach erfolgreicher Bearbeitung der ersten Runde des BWINF im 1. Halbjahr und Qualifikation für die zweite Runde im Team mit anderen Schülern der oberen Jahrgänge unserer Schule, wurden wir eingeladen uns für das Camp des HPI zu bewerben. Mit rund 40 ausgewählten Teilnehmern der ca. 180 Bewerber trafen wir am Freitagmittag in der Jugendherberge in Potsdam ein und brachen gemeinsam zum HPI, einem privat finanzierten IT-Institut der Uni Potsdam auf. Direkt zu Beginn haben wir einen Vortrag zum sogenannten “Travelling Salesman Problem”, einen Routenplanungsproblem, gehört, in dem schrittweise von einer praktischen Ausgangsfrage komplexere Methoden und Konzepte der Informatik entwickelt und bis hin zu aktuellen Forschungsfragen geführt wurden. Nach einer kurzen Führung über den modernen Campus des Instituts folgten nach dem Abendessen Workshops zu einem der drei Themen Datenstrukturen, Algorithmenentwicklung und Flows.

Mit „Zug um Zug“ durch die Algorithmik

Am nächsten Tag konnten wir unser neues und auch bereits bestehendes Wissen in kleinen Gruppen austauschen und an praktischen Algorithmik-Problemen anwenden. Dies geschah im Rahmen einer digitalen Version des Spiels “Zug um Zug”, bei dem Punkte je nach Schwierigkeitsgrad der gelösten Aufgaben über den gesamten Tag vergeben wurden und somit Fortschritt im Spiel erzielt werden konnte. Den Tag ließen wir mit Hot-Dogs und einer Spielerunde entspannt ausklingen.

Am Sonntagvormittag haben die einzelnen Gruppen Vorträge zu einigen ausgewählten Aufgaben vorbereitet und ihre Lösungsideen und Algorithmen präsentiert. Nach einer anschließenden Siegerehrung der Gewinner des Spiels vom Vortag, neigte sich das Camp dem Ende. Am Nachmittag sind wir noch mit einer etwas kleineren Gruppe durch Berlin gelaufen, bevor es für uns zurück nach Hannover ging.

Insgesamt hat uns das Wochenende sehr viel Spaß gemacht und viele interessante Einblicke in neue Themen der Informatik gegeben, weshalb wir allen Schülern empfehlen würden sich bei Gelegenheit in den nächsten Jahren ebenfalls zu bewerben!

Constantin und Nils, Jg. 13

Mach Ideen groß!

Regionalwettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren 2023

Nach zwei Jahren in einem digitalen Format konnte am Dienstag, 14.02. nun endlich wieder der „Jugend forscht/ Schüler experimentieren“ Regionalwettbewerb in der Leibniz Universität stattfinden.

Mach Ideen groß! Von der Schillerschule haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 10 bis 12 mit insgesamt 7 Projekten an dem Wettbewerb teilgenommen und mit großem Engagement ihre Forschungsarbeiten präsentiert.

Schüler experimentieren:
    • Salome, Tuana und Marina (Jg. 5): Energiegewinnung durch Körperwärme
Jugend forscht:
    • Simon (Jg. 10): Das Meistern von chinesischem Schach mit einem Reinforcement Learning Algorithmus
    • Ziyu (Jg. 11): Die beste Strategie
    • Marit und Amélie(Jg. 12): Auswirkungen von veränderten Umweltbedingungen auf die Vermehrung von Phytoplankton
    • Klara und Nora (Jg. 12): Der Einfluss von Tabak und Herbiziden auf die Wasserlinse (lat. Lemna)
    • Aliaksandr (Jg. 12): KI trifft UNO
    • Anton (Jg. 12): Supersonic Algorithms

Bei der Preisverleihung am Donnerstag, 16.02., die erstmalig im Schloss Herrenhausen stattfand, wurden die einzelnen Projekte gewürdigt, die Urkunden verliehen und die Preise vergeben.

Wir gratulieren:
    • Salome, Tuana und Marina zum zweiten Platz im Fachgebiet Physik (Schüler experimentieren)
    • Simon zum ersten Platz und Regionalsieg im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Marit und Amélie zum zweiten Platz im Fachgebiet Biologie (Jugend forscht)
    • Anton zum zweiten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Aliaksandr zum dritten Platz im Fachgebiet Mathematik/Informatik (Jugend forscht)
    • Ziyu zum dritten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt (Jugend forscht)

Außerdem haben unsere Schülerinnen und Schüler verschiedene Sonderpreise der Patenunternehmen gewonnen. Marit, Amélie, Anton und Simon erhielten zusammen mit den Erst- und Zweitplatzierten von Jugend forscht eine Einladung zu einem eintägigen Präsentationstraining von den Patenunternehmen MTU Maintenance Hannover und Region Hannover. Und Frau Ziegenmeyer können wir zum Sonderpreis für Projektbetreuende gratulieren!

Durch seine sehr gute Platzierung fährt Simon im März zum Landeswettbewerb von Jugend forscht nach Clausthal-Zellerfeld, um dort sein Projekt in der nächsten Runde vorzustellen.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr auch die Jugend-forscht-AG wieder stattfinden konnte und sind schon sehr gespannt, wie es in den kommenden Monaten weiter geht. Es wäre schön, wenn unsere diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dieser Bericht die Neugier bei weiteren Schülerinnen und Schülern weckt. Gerne darf man jederzeit bei der Jugend-forscht-AG vorbeischauen (zurzeit montags 7. und 8. Stunde in A7) oder uns anderweitig ansprechen!
Wir freuen uns auf viele interessante Ideen und Projekte!
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!

S. Gaertner, S. Hahn & B. Ziegenmeyer

Biology Field Trip

Biology Field Trip

Learning about antibody testing at the life science lab

Last autumn our year 13 IB biology class went to the life science lab at the Helene-Lange-Schule accompanied by Mrs Braun. Mrs Freiberger was overseeing the project and she taught us about COVID-19 as well as antibody testing both theoretically and practically.

First, we were introduced to COVID-19, a type of coronavirus, and the disease it causes. We then learned about antigen testing and how test strips work. Test strips are used to determine whether we are currently infected with COVID-19.

Finally, we were introduced to the “Elisa”-method (enzyme-linked immunosorbent assay), which is used to detect antibodies. This method of testing is used to find out if we have had COVID-19 in the past. Having finished talking about the theory behind these tests, we started producing and executing antibody tests ourselves. We used artificially made blood samples of several patients to test whether they held antibodies against COVID-19. In the end, we were able to detect antibodies in three of the six samples which meant that these three people had had a COVID-19 infection in the past. During the day, we were able to experience real lab work. We learned how to adequately use pipettes, and how important it is to pipette the correct amount. We got great insides into actual lab work, and we saw the amount of precision and concentration it requires. The day was an amazing experience, and it proved to be a great addition to the topic of immune biology we covered in class.

Esther & Paula, year 13

Solar Cup 2022

SolarCup2022

Sonnenenergie für kleine Flitzer

Am 5.5.2022 fand der Solar Cup in Mellendorf statt. Die 8d war für die Schillerschule mit Herrn Glückhardt an den Start gegangen. Nach zwei Monaten harter Arbeit fuhren wir nach Mellendorf. Auch wenn zwei Autos die „Zulassung“ nicht erhielten, konnten wir kleinere Probleme in der Reparaturwerkstatt lösen, sodass drei Autos startklar waren. Um 13.10 begannen die Läufe der ersten Runde. Unserem ersten Lauf verlor unser Auto nur ganz knapp. Aber den nächsten Lauf gewannen wir, da das andere Auto zwar schneller war, aber aufgrund von Startproblemen unseres nicht einholen konnte. Im letzten Lauf fuhr unser Auto zwar zuverlässig, war aber leider deutlich langsamer als die anderen. Ein Auto schaffte es also ins Halbfinale. Dort verloren wir leider gegen schnellere Autos.

Das Finale zwischen vier Autos war für uns aber dennoch spannend bis zum Ende, da alle Autos sehr schnell waren und man nicht absehen konnte, wer gewinnen würde. Am Ende gewann ein Auto mit Umschaltsystem, sodass es nicht umgedreht werden musste und dadurch deutlich an Zeit gewann. Nach einem Eis von Herrn Glückhardt in Mellendorf fuhren wir wieder zurück zum Hauptbahnhof, wo unser Ausflug zu Ende war. Wir haben an diesem Tag wirklich viel gelernt und hoffen, dass wir im nächsten Jahr mit unseren neuen Erkenntnissen wieder dabei sind und dann besser abschneiden werden.

Hans und Kasra, 8d

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