Fat Apple Big Band beim Internationalen Jugendbigband-Workshop in Neubrandenburg

Fat Apple Big Band beim Internationalen Jugendbigband-Workshop in Neubrandenburg

Vom 28. Februar bis zum 2. März 2025 durften wir als Band beim XXVIII. Internationalen Workshop für Jugend-Bigbands in Neubrandenburg teilnehmen.

Gemeinsam mit der KKS-Bigband machten wir uns auf den Weg und trafen dort auf Bands aus Polen, Dänemark, den Niederlanden und Deutschland. Drei Tage voller Musik, neuer Freundschaften und toller Erlebnisse.


Direkt nach der Ankunft, ging es mit dem ersten Workshop los. Jeder einzelne Dozent hat uns motiviert als Band Fortschritte zu machen. Sie forderten uns heraus, gaben wertvolle Tipps zur Improvisation und halfen uns, unser Zusammenspiel zu verbessern.

Egal ob bei den Proben, spontanen Jamsessions oder in der Freizeit, überall wurde Musik gemacht.

Besonders spannend war es, mit anderen Bands in Austausch zu kommen und zu sehen, wie unterschiedlich jede Bigband klingt. Vorallem mit der KKS-BigBand und der Bags aus Schwerin, herrschte eine großartige Stimmung und wir halfen uns gegenseitig aus.


Der Höhepunkt war das große Abschlusskonzert in der Mensa der Hochschule. Nach intensiven Proben durften wir endlich zeigen, was wir gelernt hatten. 

Auf unserer Rückfahrt hatten wir mit unserem Bandleiter, Herr Lenhard, eine persönliche Nachbesprechung, bei der wir unsere Fortschritte reflektierten und überlegt haben, wie wir als Band noch besser werden können.

Dieser Workshop hat uns als Band nicht nur musikalisch weitergebracht, sondern auch unseren Teamgeist gestärkt. Wir nehmen viele neue Ideen mit und freuen uns schon auf das nächste Jahr!



Bericht von Pina / gez. LEN

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 – bei uns ist irgendwie alles anders

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 – bei uns ist irgendwie alles anders

Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 – bei uns ist irgendwie alles anders

Auch in diesem Jahr führte die Fachgruppe Politik im Rahmen der Bundestagswahl die Juniorwahl durch, eine Wahlsimulation, an der alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8-13 teilnehmen konnten. Die Ergebnisse, die dabei erzielt wurden, weichen an einigen Stellen deutlich sowohl vom Ergebnis der „echten“ Wahl als auch vom Ergebnis der bundesweiten Juniorwahl ab:

  • Mit einer Wahlbeteiligung von 64,21% (427 Wähler:innen von 665 Wahlberechtigten) lag die Beteiligung an der Schillerschule deutlich unter dem Wert der realen Wahl. Bei uns konnte zudem festgestellt werden, dass die Wahlbeteiligung mit zunehmendem Alter der Wahlberechtigten abnahm. Die Wählerinnen und Wähler der Jahrgänge 8 und 9 haben in deutlich höherer Zahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht als Wähler:innen der höheren Jahrgänge.

  • Der Bundestag der Schillerschule besteht aus 5 Parteien. Interessant ist hierbei vor allem, dass die FDP bei uns die 5%-Hürde locker schafft (10,2% bzw. 43 Zweitstimmen), während die AfD bei uns daran scheitern würde. Lediglich 12 Schüler:innen gaben der AfD ihre Zweitstimme (2,8%). Zum Vergleich: Die noch sehr junge und europafreundliche Partei Volt erhielt von der Schillerschülerschaft 2,6% der Zweitstimmen – nur eine Zweitstimme weniger als die AfD.

  • Auch im Vergleich zum bundesweiten Juniorwahl-Ergebnis konnte die AfD unsere Schülerinnen und Schüler deutlich weniger überzeugen.

  • Auch in unserem Bundestag wäre das BSW nicht vertreten, würde aber mit 2,1% nicht so knapp an der 5%-Hürde scheitern wie bei der echten Wahl.

  • Eindeutiger Sieger der Wahlen waren die Grünen mit 25,4%, gefolgt von CDU (22,3%) und SPD (20,1%). Im Gegensatz zur bundesweiten Juniorwahl und auch den realen Wahlergebnissen wählten unsere Schülerinnen und Schüler also noch mit großer Mehrheit die Parteien der sogenannten Mitte, anstatt Parteien des deutlich rechten oder linken Spektrums. Hier fällt vor allem der Unterschied zum hohen Stimmenanteil für die Linke im bundesweiten Juniorwahlergebnis auf (10,4% bei uns, 25.3% bei der bundesweiten Juniorwahl).

Insgesamt hat also auch diese Juniorwahl wieder einmal einen spannenden Einblick gegeben, wie unsere Schülerschaft politisch „tickt“.

Vielen Dank an alle, die das Projekt in diesem Jahr besonders engagiert vorbereitet und betreut haben, insbesondere an die 8c für ihren Einsatz als Wahlhelfer:innen und die Vorbereitung der Wahl, die 9b und die 9a für ihren Dienst als Wahlhelfer:innen sowie den PU-Kurs „Jugend debattiert“ in Jahrgang 10.

Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Juniorwahl – voraussichtlich zur Landtagswahl 2027!

Marco Poelmann – Fachgruppe Politik-Wirtschaft

Bild des Monats

März

Nach zwei Sportverletzungen innerhalb von zwei Wochen, gestalteten Ole und Nikolas aus der 9a dieses Werk und verewigten so ihren jeweiligen Gips. Mit Bleistift, Fineliner und Wasserfarben entstand dieses großformatige Bild in Anlehnung an Michelangelos Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle.

Februar

Im Thema „Fantastische Lebensräume“ beschäftigte sich die 6d mit der Architektur von Gaudi und Hundertwasser. Daran angelehnt gestaltete Amelié einen selbst entworfenen Turm aus Pappe, der z. B. ungleichmäßige Fenster, Türmchen oder Verzierungen zeigt.

Januar 2025

Nach einem Zitat aus Heinrich Heines „Harzreise“ gestaltete Lina aus Jahrgang 12 diese Landschaftsdarstellung. Mit Acrylfarben malte sie eine stimmungsvolle
Landschaft im Sonnenuntergang, in der Berge, Bäume, Wiesen, Wasser, Vögel und
Schafe zu sehen sein sollten. Wer hat die Schafherde schon entdeckt?

Dezember

Diesen Blick in ein weihnachtlich gemütliches Zimmer, in dem gemeinschaftlich der Baum geschmückt
wird, gestaltete Lara aus Jahrgang 12. Dabei nutzte sie eigene Zeichnungen, Papier, Folien, Wolle und Filz, um einen dreidimensionalen Raum entstehen zu
lassen, der überall festlich funkelt und glitzert.

November

Eine spätherbstliche Stadt mit vielen interessanten Einwohnern entwarf Sophie aus der 8c. Dabei nutzte sie die Zentralperspektive, bei der alle Linien in den Raum zu einem Fluchtpunkt in der Mitte zulaufen. Dadurch entsteht der Eindruck einer deutlichen Tiefe im Bild.

Oktober

Das Selbstbildnis mit Katze zeichnete Sajeth aus der 6b im vergangenen Schuljahr als zusätzliche freiwillige Aufgabe. Die Bleistiftzeichnung zeigt eine sehr gekonnte Darstellung der Proportionen des Körpers und verdeutlicht uns die Beziehung zwischen Mensch und Haustier.

September

In der neu gegründeten Kunst AG, die montags von 14:00-15:30 in H105 stattfindet, gestalteten die SchülerInnen diese Früchte. Hier wurde geübt, ein Motiv in verschiedenen Techniken darzustellen. Es wurden Wasserfarben, Buntstifte, Kreide, Filzstifte und Fineliner genutzt, um diese saftigen Bilder zu erstellen. Kommt gerne vorbei, um an vielfältigen Projekten mitzuwirken.

August

In dieser Unterwasserlandschaft gibt es viel zu entdecken. Valeria aus der 6e hat im letzten Schuljahr dieses Korallenriff mit seinen Bewohnern gemalt. Hier wurde die Farbperspektive angewandt: Kalte Farben (hier: Blau und Violett) wirken weit entfernt und warme Farben (hier: Orange, Rosa, Gelb) wirken, als wäre sie in unserer Nähe. Dieser Effekt wird durch die Collage noch unterstützt.

Juli

Als sprechende Architektur gestaltete Hannah aus der 10c ein Gebäude aus einem Schuh. In der Zwei-Fluchtpunkt-Perspektive zeichnete sie dieses detailreiche Gebäude als digitalen Entwurf, der die Funktion, die Proportionen zu den kleinen Menschen und die Umgebung gekonnt verdeutlicht.

Juni

Ein kühler Morgen in der Toskana, die Sonne ist noch nicht aufgegangen und der Himmel ist noch in kalte Farben gehüllt. Das Korn steht jedoch bereits in warmen Farben auf den hügeligen Feldern, rote Mohnblumen und dunkelgrüne Zypressen verschönern die sommerliche Landschaft. Thalea aus der 5d malte diese Landschaft mit Wasserfarben und zeigt uns einen deutlichen Kalt-Warm-Kontrast im Bild.

Mai

Die „Shelter Drawings“ von Henry Moore, mit Schutzsuchende in den U-Bahnstationen vor den Bombenangriffen während des 2. Weltkriegs, dienten als Vorlage für den 12er Leistungs- und Grundkurs. Der Kurs erstellte in Mischtechnik aus Wachsmalkreiden, Aquarell und Zeichnung eigene Entwürfe zu Darstellungen aus dem Krieg im Gazastreifen, dabei standen ihnen verschiedene dokumentarische Fotos zur Verfügung. Bruno hat die Sicht auf einen kleinen Jungen inmitten der zerbombten Stadt gewählt.

April

In einer Mischtechnik setzte sich Theda mit Vor- und Nachteilen der wachsenden Technisierung auseinander. Zum Thema Bild des Menschen arbeitete der Kunstkurs des 11. Jahrgangs an eigenständigen Projekten. Dabei gingen die SchülerInnen immer über eine einfache Abbildung eines Menschen hinaus und überlegten sich Ausarbeitungen zu Themen, die sie beschäftigten. Dabei fertigten sie erst verschiedene Skizzen an und malten, zeichneten, klebten und bauten danach eigene Projekte.

März

Schillers Willhelm Tell durchschießt den Apfel, der als Prüfung auf dem Kopf seines Sohnes liegt. Diesen dramatischen Moment stellte Sofie aus dem 12er Kunst eA als Tiefdruck dar und colorierte diesen im Anschluss mit Aquarellfarben. Das Knacken des Apfels und das Zischen des schnellen Pfeiles sind förmlich im Bild zu hören.

Februar

Zum Thema „Fantastische Lebensräume“ baute die 6c Baumhäuser nach den Vorbildern von Hundertwasser und Niki de Saint-Phalle. Bei ihrem Baumhaus achtete Greta in ihrem Entwurf auf eine fantastische Form und Farbe und baute es danach aus Holz unter verschiedenen anderen Materialien.

Januar 2024

“Qube Town“ entwarf Maria aus der 8b in der isometrischen Perspektive, eine Form der Parallelperspektive.
Sie hat die Stadt mit sehr vielen Details dargestellt, schaut genau hin! Wer hat schon die Eisdiele gefunden? Wer findet das Kleidergeschäft? Wo ist der Mini-Golf-Platz?

Bild des Monats

Seit dem Jahr 2020 wird es in jedem Monat ein „Bild des Monats“ geben. Dafür wird die Kunstfachschaft jeweils ein besonders gelungenes Bild aus dem Kunstunterricht auswählen, das dann einen Monat lang auf der Internetseite und im Schulgebäude zu sehen sein wird.

Für die Auswahl werden alle Arbeiten der Klassen und Kurse aller Jahrgangsstufen einbezogen, so dass jede Schülerin und jeder Schüler prinzipiell die Möglichkeit hat, dabei zu sein und ein breites Spektrum an Arbeiten gezeigt werden kann.

Aktuell sind hier die Bilder ab Januar 2024 zu sehen.

Rückblick:

Hier geht’s zu den Bildergalerien aller „Bilder des Monats“ aus den vergangenen Jahren 20232022 sowie aus den Jahren 2020 – 2021.

Professionelles Gesangs-Casting an der Schillerschule

Professionelles Gesangs-Casting an der Schillerschule

Am Montag, 17.02. fand in der Aula der Schillerschule ein Gesangs-Casting des Projekts „Hannover Voices“ statt, an dem unsere drei Sängerinnen Milena (Jg. 12), Alisa (Jg. 12) und Sofie (Jg. 13) teilgenommen haben.

„Hannover Voices“ ist ein Kooperationsprojekt der Staatsoper Hannover, der Sängerin Ayda Kirci und dem Diakonischen Werk Hannover und fördert die Vielfalt musikalischer Menschen in den verschiedensten Musikgenres wie Jazz, Rock, Pop, Funk, Soul. 

Alle drei sind in die nächste Casting-Runde aufgenommen worden, dazu gratulieren wir herzlich und drücken für den 22. März die Daumen! 

Wer beim nächsten Casting im Opernhaus weiterkommt, darf sich auf ein Jahr professionellen Gesangsunterricht, Bühnenpräsenz-Übungen im Opernhaus, Workshops mit anderen SängerInnen und natürlich Auftrittsmöglichkeiten vor großem Publikum freuen!

Wir halten euch auf dem Laufenden!

Ein dickes Danke für die technische und mentale Unterstützung geht an Frau Wolters und Leo (Jg. 11) sowie die großartige Klavierbegleitung von Hannah und David!

Juliane Hervatin 

Schillerschule dominiert Bezirksfinale des Schulschachwettbewerbs

Schillerschule dominiert Bezirksfinale des Schulschachwettbewerbs

Am Freitag den 14.02.2025 fand an der Schillerschule das Bezirksfinale des diesjährigen Schulschachwettbewerbs mit 150 Schülern aus dem Regierungsbezirk Hannover statt.

Die Schillerschule konnte sich in drei Wettkampfgruppen durchsetzen.

In der WK 1 triumphierten Constantin v. M., Mihai I., Leo B., Hoang Gia N. und Jonas B.

Die WK2 siegte angeführt vom Deutschen U16-Meister mit Johannes v. M., Moritz K., Tobias S., Katharina S., Nikita M. und Franck D. überlegen.

Unsere Jüngsten in der WK4 könnte sich in einem Fotofinish knapp durchsetzen. Das Team bestand aus Simon B., Benett D., Chengxuan S., Dhuruvan R. und Rumo D.

Wie werden somit drei Teams ins Landesfinale am 19.03.2025 schicken. Viel Erfolg!

Neue Schulseelsorgerin an der Schillerschule

Neue Schulseelsorgerin an der Schillerschule

Ab jetzt mit Segen und rechtlichem Schutz Nach einer mehrjährigen Ausbildung in Loccum ist Frau Lenzen seit einigen Jahren als Schulseelsorgerin an der Schillerschule tätig. Mit ihr kann man alles besprechen, was auf der Seele drückt und das Herz schwer macht. Am 9. Februar 2025 bekam sie die offizielle Beauftragung durch die Landeskirche Hannovers. In einem festlichen Gottesdienst in der Petrikirche Kleefeld überreichte ihr Superintendentin Meike Riedel die zugehörige Urkunde und segnete sie. Passende Worte fand dazu Pastorin Ritzenhoff in ihrer Predigt zu Jesu Sturmstillung: „Gut, wenn Jesus mit im Boot ist, wenn die persönlichen Stürme einer Unterstützungen bedürfen.“ Mit der öffentlichen Beauftragung verändert sich für Anne Lenzen vor allem der rechtliche Status in der Seelsorge: Nun ist alles, was ihr im Zuge der Seelsorge anvertraut wird, auch rechtlich durch Seelsorgegeheimnis geschützt. Das bedeutet, dass sie, ähnlich zu Pastoren, keine Aussagen machen muss zu Dingen, die ihr in einem Seelsorgegespräch mitgeteilt wurden. Zahlreiche Kolleg*innen der Schillerschule waren anwesend und freuten sich gemeinsam mit Anne Lenzen über den festlichen Rahmen, die Musik und allgemein gute Stimmung. Pastorin Deutsch, zuständig für die SchulseelsorgerInnen als Schulbeauftrage, sagte während der Einführung: „Sie haben Ihr Herz an der richtigen Stelle! Danke, dass Sie immer ein offenes Ohr für die Schüler*innen haben.“

Musikalischer Auftakt in 2025 – der Kammermusikabend

Musikalischer Auftakt in 2025 – der Kammermusikabend

Es ist schon (fast?) Tradition, dass das neue Jahr mit dem Kammermusikabend an der Schillerschule startet. So konnten auch dieses Mal zahlreiche Musiktalente ihr Können in unterschiedlichen Musikrichtungen unter Beweis stellen.

Den Auftakt machte Tom, der mit einem Satz aus dem Trompetenkonzert von Johann Nepomuk Himmel virtuos und mit kräftigem Ton sein Talent zeigte. Es folgte Johann als Solist am Klavier, der mit Chopins „Fantaisie Impromptu“ mit perlenden Klängen den Titel gekonnt umsetzte. Mit einer Improvisation setzte sich Pepe an den Flügel und präsentierte einen Jazz-Walzer, der mit einer leichten Melancholie Anklänge von Barmusik hatte. Das Instrument „Bandura“ wurde den Zuhörenden von Lada erklärt, die zusammen mit Milana (als Gast) ein ukrainisches Volkslied spielte. Diese neuen, zarten Klänge auf dem für Europäer nicht geläufigen Instrument waren eine klangliche Bereicherung an diesem außergewöhnlichen Abend.

Mit vielen Glockenklängen wusste Jayson am Klavier als Solist gefühlvoll mit William Gillocks „Mission Bells“ zu überzeugen. Es folgten zwei Arrangements aus der Feder von Hannah (Klavier), die zusammen mit ihren Schwestern Mareike (Trompete) und Anneke (Kontrabass) zum einen das bekannte „Hallelujah“ von Leonard Cohen, dann aber auch den „Railroad Boogie“ zum Besten gaben. Dieser Boogie zeigte alle Aspekte des so typischen Genres: Neben dem Walking Bass gab es solistische Teile, in denen sich die Schülerinnen mit ihren jeweiligen Instrumenten frei ausspielen konnten.

Genau in der Konzertmitte wusste David am Klavier solistisch mit einem Brahms-Intermezzo (op. 118 Nr. 2) zu überzeugen. Zu hören war ein Werk mit träumerischen, romantischen Klängen, dem eine Ballade von Frédéric Chopin folgte, die er in ihrem erzählerischen Charakter treffsicher interpretierte.

Milena erzeugte mit dem französischen Chanson „Je vole“ von Michel Sardou selbstbewusst und stimmgewaltig so manchen Gänsehautmoment. Am Klavier begleitete sie Hannah, die den Stil des Chansons ebenso gekonnt unterstützte.

Mit Edvard Griegs „Poetisches Tonbild“ entführte Albrecht als Solist am Flügel die Zuhörenden wieder in die romantische Klangwelt und Peter interpretierte energisch den zweiten und dritten Satz der bekannten Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven. Emil Mlynarski, ein Komponist der Spätromantik, lässt so manchen Geiger oder manche Geigerin in seiner „Polonaise D-Dur“ bei den zahlreichen Doppelgriffen schwitzen, doch Hannah konnte diesen rhythmischen Tanz gekonnt und virtuos auf der Violine dem Publikum präsentieren.

Den Song „Anyone“ von Demi Lovato interpretierten Alisa (Gesang) und Sophie (Klavier) gefühlvoll und einfühlsam, was die Zuhörenden mit anhaltendem Applaus honorierten. Isabella interpretierte als Klaviersolistin eindrucksvoll ein sehr energisches Fantasiestück aus dem Zyklus von Robert Schumann. Der Komponist Kenshi Yonezu ist mit seinem Stück „Kick Back“ dem Genre der Computerspiel-Musiken zuzuordnen und Leon wusste gekonnt das stimmgewaltige Werk für Klavier solo zu interpretieren.

Zum Abschluss des abwechslungsreichen Kammermusikabends zeigte Julius am Flügel neben „Darn that dream“ (Jimmy von Heusen) in einem weiteren Jazz-Standard „All the things you are“ (Jerome Kern) mit eigenem Improvisationsteil einmal mehr, wie vielfältig, musikalisch und mitunter herausragend die Schülerinnen und Schüler diesen Abend gestaltet haben.

Imme Henrike Wolters

für die Fachgruppe Musik

Trip to the New Town Hall

Trip to the New Town Hall

On 11 December 2024, the bilingual Geography course of the 8th grade, taught by Miss Arnke, visited the New Town Hall in Hannover. The purpose of the trip was to analyse the city’s urban development through four city models representing different historical periods.
We gathered outside the school at 1:30 pm and then walked to the “Ulhornstraße” tram station, where we took the tram to “Aegidientorplatz,” near the New Town Hall. Upon arrival, Miss Arnke explained the rules and introduced our tasks. 

Our main goal was to study the four city models located on the first floor, each representing a specific time period:

1. 1689 – The medieval era.

2. 1939 – The industrialized city before WWII.

3. 1945 – The destruction after WWII.

4. The present day – The modern city as it is today.

For each model, we answered 2–3 specific questions and took notes on six topics: urban structure, transportation, architecture, economy, historical challenges, and how Hannover responded to them.
After completing our tasks, we reflected on the city’s development and finished the trip with a class photo in front of the New Town Hall. It was an interesting and fun trip for the course and it enlightened our minds.

(by Ruby and Felix, 8a)

Instagram an der Schillerschule

Instagram an der Schillerschule

Zum neuen Jahr ist es jetzt so weit: Die Schillerschule veröffentlicht Neuigkeiten nun auch auf Instagram! Neben den Informationen, die auf der Homepage enthalten sind, werden auch  kleine Einblicke in das Schulleben gewährt. Es ist durchaus auch möglich, dass es kleine Kostproben des Podcasts gibt oder der nächste Gast vorgestellt wird. Das heißt: Folgt alle dem Instagram-Account der Schillerschule!

PU-Tag Jg. 9 am 28.10.2024

PU-Tag Jg.9 am 28.10.24

Unser PU-Tag am 28.10. startete um 8:00 Uhr in unserem Raum. Dort wurden noch die letzten Präsentationen zu den Forschungsprojekten gehalten, danach fuhren wir mit der Bahn zur „Roboterfabrik“ der Leibniz-Universität, wo wir den Rest unseres PU-Tages verbringen sollten. Als erstes erhielten wir eine Einführung in die Grundlagen der Roboter. Dabei wurden uns auch gleich Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit den Roboterarmen vor Ort, die wir später programmieren sollten, erläutert. Nach den Grundlagen wurde uns die Programmierumgebung der Roboter sowie ein paar erste Schritte erklärt. Diese bestanden zuerst aus einfachen Bewegungen, wie einer vorgegebenen Strecke zu folgen. Nachdem wir diese in Fünfer- bis Sechser-Gruppen ausprobiert hatten, erwarteten uns mehr Bausteine, die unsere Möglichkeiten weiter erweiterten. Mit den Bausteinen sollten wir dann z.B. den Roboter dazu bringen, einen Domino-Parkour zu durchfahren oder, dass der Roboterarm sich solange bewegt, bis er auf ein Hindernis stößt. Dies ging bis wir eine halbe Stunde Pause hatten, die allen recht war.  Nach der Pause wurden uns noch die letzten Bausteine erklärt. Schließlich kam die finale Challenge, welche daraus bestand, einen möglichst hohen Turm aus Holzklötzen zu bauen, nur mit dem Roboterarm und einem in maximal 20 Minuten erstellten Programm.  Alle Teams arbeiteten intensiv bis die letzten Sekunden anbrechen. Zum Schluss hatte jeder Roboter 10 Minuten Zeit,  seinen Turm zu bauen, obwohl keiner der Roboter so lange brauchte.  Der höchste Turm bestand aus sechs waagerecht übereinandergestapelten Holzklötzen (ca. 10 cm).  Am Ende standen vier mehr oder weniger hohe Türme, die von einem Stein bis zu sechs Steinen reichten. Schließlich endete dieser sehr interessante Tag um 13:30 Uhr an der Roboterfabrik.  (Martin B., Jg. 9)

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