1 Monat Schweden über Erasmus+
Hej hej!
So begrüßt man sich in Schweden, wo ich über Erasmus+ im März 2025 einen Monat verbringen durfte.
Meine Zeit in einem Vorort von Stockholm war eine sehr tolle Erfahrung — ich habe viele gute Kontakte knüpfen können und schreibe immer noch regelmäßig mit meiner Austauschpartnerin.
Auch in der Schule, die so ganz anders ist als in Deutschland, habe ich die Schweden als sehr aufgeschlossene Menschen kennengelernt. Zusammen mit Freunden, die ich dort gefunden hatte, hatten wir mehrfache Trips ins Zentrum und die verschiedenen Teile von Stockholm — die Stadt ist einfach wunderschön, so wie auch die schwedische Natur. Ausflüge zu kleinen, ruhigen Orten am Meer standen natürlich auch ganz oft auf dem Plan.
Was die schwedische Schule, die ich immerhin einen Monat lang besucht habe, angeht, so unterscheidet diese sich sehr von der Deutschen. Das, was mir wohl am meisten im Gedächtnis bleibt, ist das tägliche gratis Mittagessen, das die Schüler dort bekommen. Mit einer ganzen Stunde Mittagspause.
Ansonsten sind die Schultage aber viel länger als in Deutschland, was vor allem am Anfang viel Gewöhnungsbedarf forderte. Manchmal war ich erst gegen 17 Uhr wieder zu Hause. Der Regelfall ist jedoch, von 8:15 bis 15:30 Uhr Unterricht zu haben, womit ich also nachmittags trotzdem noch viel Zeit für verschiedene Aktivitäten hatte. So konnte ich beispielsweise mehrmals zu Hockeyspielen der örtlichen Mannschaft, da Hockey ja bekanntermaßen eine in Schweden weit verbreitete Sportart ist. Ansonsten verbringen schwedische Jugendliche ihre Freizeit auch nicht viel anders als in Deutschland — man trifft sich zum essen, geht in der Mall (die für einen so kleinen Vorort Stockholms recht groß ist) shoppen, treibt Sport zusammen.
Abgesehen davon hatte ich auch viele tolle Momente mit meiner Gastfamilie, die sich sehr bemüht hatten, mir alles Sehenswerte in Stockholm zu zeigen, wie beispielsweise Gamla Stan, die charmante Altstadt, oder bekannte Museen wie das Vasa Museum.
Gegen Ende meines Monats dort hatte ich mich so gut in Stockholm eingewöhnt, dass ich gern noch länger geblieben wäre, womit ich den Auslandsaufenthalt als volles Erfolgserlebnis betrachte.
Hanna I., 11c







Vom 27.06-30.06 gingen in Berlin-Grünau 5 Sportler und Sportlerinnen für den RVS und die Ruderjugend Niedersachsen an den Start. Es starteten drei 1x, ein 4x+ als Renngemeinschaft und ein 2x. Am Donnerstag fuhren unsere Sportlerinnen und Sportler gemeinsam nach Berlin. Nach einer entspannten Fahrt im Bulli und dem Aufriggern der Boote fand die Eröffnungsfeier des Wettbewerbs statt. Anschließend ging es dann in die Turnhalle, in der wir geschlafen haben, um sich für die Langstrecke am nächsten Tag auszuruhen. Das war nötig, denn das Gelände musste aufgrund des Schulbetriebs früh verlassen werden. Freitag startete die Langstrecke über 3000m für uns mit dem 4x+ von Finn (Jg 9), sie wurden sechste in ihrem Lauf und qualifizierten sich so für das D-Finale. Der nächste Start vom RVS war der 2x von Anna (Jg 9) und Johanna (Jg. 9), die jedoch krankheitsbedingt leider nicht starten konnte, sodass Anna Unterstützung vom RVH bekam. Diese hatten trotzdem Spaß und wurden fünfte in ihrem Lauf. Kurz danach startete Mathilda im 1x, die sich auf dem zweiten Platz und durch eine schnelle Gesamtzeit für das A-Finale qualifizierte. Tim, der ebenfalls im 1x startete, gewann seine Abteilung und qualifizierte sich für das B-Finale. Zuletzt war Jonas (Jg. 8) dran, der als Leichtgewicht bei den Schweren im 1x an den Start ging. Er hatte bei immer schlechter werdendem Wetter zu rudern und wurde fünfter in seinem Lauf. Nach den erfolgreichen Rennen der Langstrecke stand nun bei schönstem Wetter etwas Erholung auf dem Plan, mit dem ASW am Samstag, bei dem man sportliche Aufgaben und ein Wissensquiz zum Thema Rudern absolvieren muss. Nachmittags ging es dann zu der Siegerehrung des ASW und den Betreuerrennen. Bei den Rennen der Betreuer erlangte Ben mit seinem 4x+ den 2. Platz. In diesem Jahr konnte sich Niedersachsen beim ASW über drei erste Plätze freuen, wobei ein Team von unseren Betreuern Finn (Jg. 13) und Ben (Jg. 13) gecoacht wurde. Sonntag startete die Kurzstrecke mit Jonas, der 5. in seinem Finale wurde. Als nächstes stand das B-Finale von Tim an, der sich über einen dritten Platz freuen konnte. Besonders spannend war das A-Finale von Mathilda, die auf der Außenbahn mit verstärktem Wind zu kämpfen hatte und am Ende Platz 5 erreichte. Zum Schluss erruderte sich Anna den 3. Platz und Finn den 5. Platz in ihrem Finale. Auch dieses Jahr hatten wir wieder viel Spaß und bedanken uns bei Owen, Ronja, Ben und Finn für die gute Organisation und Betreuung.












